Fertiggestellte Küche G-Küche - Feedback erwünscht

KerstinB

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So,
jetzt habe ich die Essecke doch angepackt ;-) .. und mal einen völlig anderen Ansatz gewählt.

2 Inseln ... eine echte und eine Halbinsel. Etwas mehr Hochschrank und mal den vorhandenen Edelstahlkühlschrank (Annahme: 60 breit) integriert.

Dazu eine Deckenhaube , damit auch bei 194 cm Größe Kopffreiheit herrscht.

Den Essplatz jetzt als verlängerte Arbeitsfläche mit leicht erhöhten Stühlen (gibt es z. B. auch bei Ikea ), Sitzhöhe ca. 63 cm. An der Kochhalbinsel noch einen erhöhten Tresen. Den könnte man aber ebenfalls in APL-Höhe ansetzen und kann dann an beiden Stellen dieselben Stühle verwenden.

Die Essplatzfläche kann jederzeit zu einer erweiterten, herrlich großen Arbeitsfläche umfunktioniert werden. Die Fenster könnten problemlos auch mit einer 80er oder 85er Brüstungshöhe (jetzt sind ja 90 geplant, ist eh etwas knapp) realisiert werden. Der Essplatz voll im Licht. Keine Probleme mit Wasserhahn und Fenster.

An der Kochhalbinsel die Hochschränke mit den Heißgeräten, 2xBO mit 60 cm Höhe, 1xMikrowelle oder Kombigerät mit 45 cm Höhe und 1xWärmeschublade mit ca. 30 cm Höhe. Im mittleren dieser 3 Schränke könnten im Schrankfach unter der Wärmeschublade 2 oder 3 senkrechte Trenneinteilungen eingebaut werden, dann kann man da wundervoll alle Backbleche, evtl. auch noch Tabletts etc. senkrecht unterbringen und kommt an jedes gleich ran.
Unter den Backöfen könnten alle typischen Kochvorräte untergebracht werden, an der Kochhalbinsel alle Kochtöpfe, Auflaufformen usw. Die beiden Hängeschränke dort mit einer Hochklapptür, die bei Kochaktivität auch einfach aufbleiben kann, weil sie nicht im Weg ist. Gewürze könnten in einer der Schubladen im 90er Auszugs verschwinden, größere Gefäße dann im Hängeschrank oder im Auszug.

In den oberen Fächern aller Hochschränke können größere, aber selten benutztere Teile platziert werden.

Bei den Hochschränken der Spüleninsel ist auch eine hochgebaute GSP dabei. Dann der Edelstahlkühlschrank und dann ein Unterschrank mit Hängeschrank. Dort könnte ich mir in dauerhafter Position die Küchenmaschine vorstellen und in den großen Auszügen die ganzen anderen elektrischen Helferchen, die mit einem Griff bei Bedarf auf den freien Platz neben der Küchenmaschine gehoben werden können und einsatzbereit sind. Zubehörteile zu den Maschinen dann im Hängeschrank obendrüber.

An der Spüleninsel alles was Schüsselchen usw. ist, außerdem Geschirr. Dies auch noch auf der Rückseite der Insel. Da ist auch der Weinkühlschrank untergekommen.

Am Fenster in Essplatzreichweite dann noch einen tiefenreduzierten Unterschrank für alles, was so bei Tisch benötigt wird, z. B. Servietten, Tischdecken usw. Obendrauf die Jura und im Hängeschrank obendrüber Gläser und Tassen.
 

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KerstinB

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... ich habe mal den "Kleingeräteschrank" noch etwas angepaßt. Oben ein 60cm tiefes Fach, genauso hoch, wie die Überbrückung des Kühlschranks. Dann noch ein Regal eingezogen, wo bereits ein oder zwei weitere Kleingeräte angeschlossen griffbereit stehen können.

Ich denke, der Anblick ergibt mehr Ruhe.

Erik, die Türen links und oben (Grundrissaufsicht), wo gehen die hin? Sie sind ja auch recht breit, du hast sie mit 150 cm eingezeichnet. Werden das doppelflügelige Türen?
 

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:2daumenhoch: das find ich ein gutes Konzept .. sieht viel spannender und harmonischer aus :kiss:
 

eriklenh

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Hallo alle !

Erstmal: WOW ! Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Vor allem Kerstin - da bin ich echt platt !!:-)

Aber jetzt mal der Reihe nach und zuerst der "Kleinkram"

- Gerätemenge: Ich habe hier bewußt nur die Elektrogeräte genannt, da die tw. auch wo untergebracht sein sollten, wo Strom ist. Oder sollte ich alle Terrinenformen etc auch aufzählen ;-) Ich vergaß übrigens die Wärmebrücke (Fa. Scholl) aber die steht dann tatsächlich in der Speisekammer da ich die nur selten brauche wenn viele Teller zu dekorieren sind

- Induktion : Mein Kochherz schwärmt für Induktion - die zahlreichen Argumente sind nicht zu übersehen. Aber der Teil der weiß "Du bist was Du isst" lehnt das ab. Ähnlich wie in der Mikrowelle (die ich eigentlich nur zum Tellerwärmen und Auftauen nutze) wo das Essen anders schmeckt (probierts mal mit Hühnersuppe - Aufwärmen in Mikrowelle vs. Herd) habe ich da kein gutes Gefühl also gibts das nicht. Lasst uns das bitte hier nicht weiter diskutieren sonst ufert das auf .. Einzuplanen sind 90 cm.

- Bedienung Kochfeld: Ich hätte ja am liebsten vorne kleine Drehknöpfe, das gibts aber nicht mehr. Aktuell favorisiere ich das Siemens DISC System. (siehe Anhang) Mein Test in den Küchenstudios für den Berater ist immer folgende Aufgabe "KF1 zwei Stufen höher, KF 2 auf Max, KF3 und 4 aus, KF 5 zwei runter". Und dann sehen wir er rödelt mit seinen Slidern. Auch das Twistpad ist nicht richtig schnell. Mit Knöpfen brauche ich 3 Sekunden...

So, und Kerstins Ansatz muss ich mir jetzt mal wirklich in Ruhe ansehen. Manchmal muss man ja aus seiner "neuen Denke" raus, und da haben wir den großen Raum immer in Koch/Ess geteilt. Kerstin hat das integriert. Also erstmal DANKE! - Ich muss mich damit aber etwas länger beschäftigen.

Ich habe einmal den Grundrissplan EG angehängt (Norden ist oben). Was könnte man noch verändern (Bauantrag ist schon gestellt)
- Wand zwischen Wohn/Ess verschieben/ändern
- Die Schiebetür in obiger Wand fällt wohl eh erstmal weg
- Das Ostfenster der Küche kann leicht verschoben werden
- Jede Süd-Tür könnte ein Fenster werden und vice versa
- Die Speisekammer könnte von der Küche aus zugänglich sein
- Innentüren leicht verschieben

Also viel viel Gestaltungsraum - bitte austoben ;=) Ich werde ab jetzt den Raum in seiner Gesamtheit sehen und nicht nur rechts die Küche.

Grüße und Danke
Erik
 

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KerstinB

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Hallo Erik,
ich hoffe, du guckst zeitnah nochmal rein ;-)

In der Küche wäre also der einzige Essplatz. Da finde ich dann mein Konzept nicht mehr ganz so überzeugend. Jetzt erkennst du auch, warum wir immer so viel fragen. Weil wir nicht einfach nur ein paar Möbel irgendwo hin- und herschubsen wollen, sondern auch über die tatsächliche Anwendung im Sinne des Fragenden nachdenken.

Wenn ich Wärmebrücke höre und Anrichten vieler Teller, dann wird doch sicherlich auch für mehr Leute gekocht. Für wieviele Leute muss daher maximal Sitzplatz einkalkuliert werden? Minimal wird ja für euch 4 Haushaltsmitglieder sein.
Wird auch mit Gästen gekocht oder nur für Gäste?

Die Innentüren sollen wohl alle Glas mit einem feststehenden zusätzlichem Glaselement als Lichtspender für den Flur sein?

Die Fenster/Tür-Positionen der Südseite sind am OG ausgerichtet und daher nur in ihrer Funktion als Tür/Fenster änderbar, wenn ich das richtig verstanden habe.
WICHTIG: In welchem Bereich könnte das Ostfenster verschoben werden? Vielleicht noch den OG-Grundriss anhängen, dann kann man das auch ganz gut erkennen.

Das Wohnzimmer, soll das in etwa so genutzt werden, wie eingezeichnet oder habt ihr da schon andere Vorstellungen entwickelt. Wie ist es mit Besuch, eher Wohnzimmer oder eher Ess-/Kochraum?

Die Speisekammer, nimmt die auch Putzzeug wie Staubsauger etc. auf? Waschmaschine im Keller? Oder gibt es keinen Keller?

Noch ein letztes Wort zu Induktion ;-):-[
Im Gegensatz zur Mikrowelle berühren keinerlei Wellen dein Essen auf dem Induktionskochfeld. Ein Einzelfeld möchtest du ja auch haben. Und gerade für Essenserwärmung oder Warmhalten finde ich Induktion ggü. Standard-Elektro einfach unschlagbar. Und nutze da auch kaum noch meine Mikrowelle. Meine Mikrowellennutzung beschränkt sich in aller Regel auf "schnell mal Butter flüssig machen", "schnell mal eine Flüssigkeit zum Kochen anwärmen, weil sie kalt nicht zugegossen werden soll" usw. Der Rest passiert auf dem Kochfeld.
 

KerstinB

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Hallo Erik,
da ich mal voraussetze, dass ihr auch mal Gäste habt, habe ich doch mal wieder die Teilung des Raumes vorgenommen.

Die Heißgeräteschränke jetzt in der Wand zur Speisekammer versenkt. 2xBO und 1x Wärmeschublade 30 cm. Hochgebauter GSP mit Klappfach für einfache Standmikrowelle obendrüber und vorh. Edelstahlkühlschrank auch eingekoffert.

Dann mit übertiefen Unterschränken die Fensterzeile und die Kochinsel von der einen Seite ebenfalls mit übertiefen Schränken, von der anderen Seite dann Weinkühlschrank und normaltiefer Auszugsunterschrank. Kleiner Sitzplatz dazwischen. Mit Wangen hat die Insel dann ein Maß von 135x250 cm. Statt 3x80 könnte man auf der Kochfeldseite auch 1x80, 1x40, 1x80 und wieder 1x40 wählen. Da lassen sich dann vielleicht Gewürze, Kochvorräte etc. besser aufteilen und man kann vorm Kochfeld stehend auch mal einen Auszug der 40er Schränke auflassen.

Tischzubehör und Jura wieder ausgegliedert und einen Tisch von 100x200 cm eingeplant. Wenn so ein Tisch auf 300 cm verlängerbar ist, dann wäre es um 90° gedreht durchaus auch noch nutzbar.

Fenster jetzt nicht verschoben, nur das eine Fenster auch zur Terrassentür umfunktioniert. Würde dem Raum eine schöne Großzügigkeit geben und ist für Grillabende sicherlich auch praktisch.
 

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ulla

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Hallo Kerstin, ohne nun auf die Detailplanung einzugehen: Sehr schön luftig, diese letzte Variante als grobe Aufteilung der Küche und des Raumes :2daumenhoch:, mein Herz würde dafür schlagen. Ich bin gespannt, ob es Erik gefällt.

Was seine Abneigung gegenüber Induktion angeht, das muß man letztendlich respektieren. Wir können hier nur Varianten und Vor- und Nachteile aufzeigen. Die Entscheidungen sind dann allerdings ausgereift!
 

eriklenh

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Hallo zusammen,

so - heute morgen hatte ich noch Kerstins Einwand zur Planung 1 / 1a gesehen - und das ist genau auch der Punkt warum das nicht gehen würde. Denn wir brauchen in der Regel 4 Essplätze, es müssen aber auch problemlos 6-8 gehen. Also passt das leider nicht. :(

Also die neue Variante 2 von Kerstin (sag mal - Du bist ja einfach unglaublich schnell mit dem Programm) :-) Wahnsinn- vielen Dank.

Sieht supergut aus. Und das mit dem "Versenken" der Elektrogeräte in der Wand ist genial. Das schafft es bestimmt in die Endversion. Auch das Einkoffern des Standalone-KS habe ich so noch nie gesehen. Wenn wir einen guten Preis für das gebrauchte Teil kriegen würden wäre es in Summe aber doch besser wenn wir den verkaufen und einen integrierten einbauen könnten. Oder meint ihr das wäre sogar "stylish"?

Ist die Küche nicht etwas zu zerklüftet mit langen Wegen ? (Erster Kommentar meiner Frau) Auf der anderen Seite ist die Insel echt "fett" und vielseitig nutzbar. Ich glaube ich muss das erstmal wirken lassen - die Bilder sehen so top-professionell aus. :-) Ich muss auch rechnen ob die Arbeitsfläche insgesamt groß genug ist.

Allerdings war ich den Vormittag bei einem Küchenhaus (noch nicht das von Ulla empfohlene sondern ein Unternehmen aus dem Nachbarort mit dem vielen Nachbarn gebaut haben und der auch noch Schreiner ist.) Leider bekomme ich das nicht so schnell wie Kerstin gezeichnet und ich muss auch gleich wieder weg (heute ist Kochclub !)

Aber die Grundidee ist folgende: Man nehmen mein "G" und mache daraus ein "U" (Hochregale im Norden, Spüle wie gehabt und Arbeitsfläche im Süden). Dann eine Insel in die Mitte - diese ca. 130 breit und 160 tief. An diese Insel wird dann der Esstisch längs angestellt (und kann bei Bedarf und vielen Gästen gedreht werden). Der Esstisch wäre dann bei Bedarf auch als Arbeitsfläche nutzbar. Einziger Nachteil: links und rechts des Kochfeldes ist nicht so riesig Platz.

Vielleicht krieg ich das heute abend noch gezeichnet und stell es rein. Dabei ließe sich das gut mit der Idee "Geräte in Wand" kombinieren und man könnte die Insel etwas breiter machen.... In der Summe ist das sehr ähnlich zu Kerstins V2 nur dass im Süden dann noch Arbeitsfläche wäre. Dafür ein Fenster statt die weitere Tür.

Was haltet ihr an sich von der Idee?
Danke für eure Mühen - die Küchenplanung fängt langsam an richtig Spaß zu machen !
Erik
PS: Wenn es euch interessiert: Heute koche ich Kalbszunge an Jacobsmuscheln mit Süßholzaroma und Karottenchips. :cool:
 

KerstinB

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Hallo Erik,
Variante 1 ist auf der Basis deiner jetzigen Gedanken entstanden. Was dann aber zu den 2 Inseln geführt hat, war der Gedanke von Raumeingangstür zu Terrassentür einen relativ direkten Weg zu haben.

Zum Kühlschrank ... es wird ja vermutlich ein knapp 200 cm hohes Gerät sein ... oder wie sind die aktuellen Maße genau. Ein Einbaugerät wird immer kleiner sein und weniger Stauraum bieten. Durch die Einkofferung eines Standgerätes erreicht man halt ein wenig Ruhe in der Ansicht. Gut ist es auch, wenn man für so ein Standgerät eine wirkliche Soloposition findet.

Wg. Zerklüftung .. in der Variante 2 denke ich, dass man den ganz normalen Kochalltag sehr gut zwischen den beiden Zeilen erledigen kann, da da insgesamt ja auch nicht wenig Arbeitsfläche vorhanden ist. Überlegen würde ich an eurer Stelle eine 2-Becken-Spüle ohne Abtropfe wie z. B. die

Systemceram Sinus double für 90cm Unterschränke
sinus_dble.jpg


oder die Blancoclaron 400

oder die Blancometra9
01354512.jpg


Dann wären in der Variante 2 links von der Spüle 100 cm APL und an der Insel links vom Kochfeld auch ca. 100 bis 120 cm APL. Rechts von der Spüle der Geräteplatz. Und man hat eigentlich relativ kleine Laufwege, weil sich alles in dem Bereich befindet. Die GSP kann auf bleiben, nicht mehr Benötigtes kann dort gleich eingestellt werden usw.

Und, wenn es dann wirklich aufwändig wird, ist der tiefe Teil der Insel sehr gut nutzbar, auch fürs Teigsausrollen für Nudeln, Backen, Pizza usw. und dann halt mal von der Rückseite aus, wenn es wirklich viel wird.

EDIT: Ich versuche deine Gedanken mal nachzubauen ... viel Spaß beim Kochen und schick uns ein paar Portionen ;-)
 

KerstinB

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Hallo Erik,
jetzt mal deine Idee des Us, allerdings den Tisch wieder solo gestellt.

Wenn man die Kücheneingangstür lt. Grundriss etwas nach links schiebt und den Anschlag ändert, dann könnte man den Kühlschrank noch wie angezeigt versenken. Das ergibt dann allerdings eine kleine Ecke im Flur, was dort platzmäßig kein Problem wird. Ob es in die Planungen passt, müßte man dann prüfen.

Die Kochinsel kann so eine Größe von 170 (B) x135 (T) bekommen, das ist auf jeden Fall genug Platz rechts und links vom Kochfeld. Na ja, dann wieder die Zeile am Fenster.

Ich habe mal noch ein bisschen mit den Fronten gespielt.

Welchen Fußboden stellt ihr euch eigentlich vor? So einen dunklen, wie im Alnoplaner eingestellt? Parkett?
 

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eriklenh

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Hallo zusammen,

so, ich habe die Zeit der Hin- und Rückfahrt in der S-Bahn nach "Baviaras capital" genutzt, um Kerstins mir immer besser gefallene Variante 2 etwas umzugestalten. Die vorgeschlagene Variante

("U") fällt dagegen irgendwie ab - aber schaut selbst.

Ich habe neben die zurückgesetzten "Warmschränke" den Kühlschrank in der gleichen Umbauung gesetzt (Anschlag lässt sich verändern). Die Fläche habe ich dann durch Unterschrank sowie zwei

Hochschränke ersetzt. Kerstin - mir war nicht ganz klar für was Du den linken HOchschrank , ausser der Symetrie wegen, vorgesehen hast...

So ist das tolle Design (und ich bin immer wieder platt wie toll und wenig "drückend" die Hochschränke so wirken, Kerstin) mit etwas mehr Nutzfläche gepaart. Das Kochfeld habe ich dann auch

mittig gesetzt. Und die Dunstabzugshaube habe ich, da ein Deckenabzug nie so effektiv ist wie ich ihn brauchen werde, um ein realistisches Bild zu haben nach unten gesetzt.

Den Tisch habe ich auf die "real existierende" Größe angepasst.

Ich finde es eigentlich ganz stimmig. Nur ist mir nicht klar wie wir die Extra-SChrankzeile /APL nutzen werden. Meine Sorge ist dass das ganz schnell die "Müllhalde" der Küche, sprich Ablage für alles was man irgenndwo hinlegen muss, werden wird. Jura OK, Kaffetassen, Geschirr, Bar/Alkoholika, OK. Aber ich weiß noch nicht so recht. ? Sieht schon gefällig aus...

Was meint ihr ?

Die neue Variante "U" in der Form wie sie Kerstin realisiert hat (und die ich erst jetzt lese als ich posten will) gefällt mir eigentlich auch ziemlich gut. Nur der Kühlschrank mit Wandurchbruch in den Flur - ich glaube nicht dass da vom Flur aus gut aussieht. Muss ich mal überlegen. Aber warum den nicht tauschen mit dem Hochschrank links?

Zum Boden: Wir sind da noch offen. Vielleicht gekalkte Eiche?

Viele Grüße und gute Nacht !
Erik
 

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KerstinB

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Hallo Erik,
der Hochschrank , den du jetzt gekillt hast, enthält die hochgebaute GSP (ein absoluter Genuß) und dadrüber die Mikrowelle ;-). Ein einfaches Standgerät hinter einer Klappe. Den würde ich unbedingt erhalten.

Das mit dem Kühlschrank in den Flur habe ich mir schon gedacht. Da muss man dann halt nochmal neu nachdenken.

Das Kochfeld würde ich bei einer Insel, die breiter als 170 cm ist, nicht mittig, sondern in eine Richtung versetzt ausrichten ... so wie ich es ja auch gemacht habe. Das hat den Vorteil, dass man sich eine große zusammenhängende tiefe Arbeitsfläche für besondere Arbeiten schafft.

So ... für heute reicht es ;-). Ach ja, eine Bitte, bitte auch immer eine Grundrissansicht aus dem Alnoplaner anhängen, dann sieht man die Verhältnisse besser.
 

KerstinB

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Martin :top: ... das hatte ich glatt überlesen.

@Erik, ich werde für meinen kombinierten Wohn-/Ess-/Kochraum (ca. 27 qm) auch eine Novy Pureline installieren. Die habe ich bei einem Kochabend in einem Küchenstudio mal live erlebt ... super. Und kein Kopfanstoßen mehr :cool:
 

eriklenh

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@Abzug: Also die reine Logik /Physik verbietet es eigentlich dass eine gleich starke Abzugsleistung an der Decke genau so effektiv ist wie nah am Herd. (Sprich eine gute Miele oder Guttmann) Der Weg den Fette, Aromen etc. "zurücklegen" müssen ist weiter und dass es dann streut würde ich auch vermuten. Oder gibt es physikalische Gründe ?

Die meisten Großküchen (obwohl mit deutlich mehr Absaugleistung, Lärm und separatem Fettabscheider in den Abzugsrohren) versuchen auch den Abzug soweit wie möglich, aber ohne irgendeine Behinderung, an den Herd zu bringen.

Versteht mich nicht falsch: Ich würde es *lieben* wenn der DA nicht im Weg wäre. Aber ich würde es *hassen* wenn nach 5 Stunden Fischfond köcheln die Wohnung mehr riechen würde als es sein muss. (Wobei ich inzwischen Fischfonds eh nur noch auf der Terasse auf Gaskocher mache ..) aber ihr versteht was ich meine,.. :-)

VG
Erik
 

ulla

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PS: Wenn es euch interessiert: Heute koche ich Kalbszunge an Jacobsmuscheln mit Süßholzaroma und Karottenchips.

Ja, ich verstehe Deine Bedenken - rein physikalisch - siehe Dein Rezept - oben :kiss: was sagen die Spezialisten hier dazu?
 

Cooki

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Hallo erik,

die Deckengeräte funktionieren schon sehr gut, und sind eher als Raumentlüftung zu deklarieren. D.h., man sollte sie nach dem Kochen auch länger nachlaufen lassen.

Auch gibt es hier bei der Installation und je nach Einbausituation gewisse Punkte, die zu beachten sind.
 

eriklenh

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Den Hinweis mit dem "physikalisch" verstehe ich nicht ??? Ich hab mal ein Bild des Essens angehängt..

Aber jetzt zur Planung. DAH hoch oder tief ist ja eher Detail. Was haltet ihr denn davon jetzt Kerstins "U" mit meinem "verschobenen Kühlschrank" zu kombinieren? Dann müsste die Spüma halt leider unter/neben die Spüle (oder unter den Backofen - würde vielleicht passen da diese eine Edelstahlblende hat)

Vielleicht kann man auch die Insel noch tiefer machen (breiter dürfte schwer werden).

Kerstin - wie hast Du Dir denn das mit der "Einhausung" technisch vorgestellt ? In die Wand zur Speisekammer (die ist tragend !) müsste das wohl ein Mauerdurchbruch sein. Das andere Element wäre ein Holzrahmen? Oder gemauert? Hast Du so etwas schonmal gemacht/direkt gesehen?

Vielleicht komme ich heute abend dazu das obige im Planer zu machen (ich schau aber vorher rein ..) AKtuel nervt mich der Alnoplaner ziemlich- ich bekomme nach jeder Operation ein Warnfenster "Gleitkommadivision durch Null". *crazy*

Viele Grüße
Erik
 

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ulla

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Schade, dass ich heute unser afghanisches Kashmiri Pulao nicht fotografiert habe, sah mit der Garnitur aus Korinthen, Mandeln, kandierten Karottenraspeln, Pistazien auch sehr hübsch aus. :-)

Danke, dass Du uns mit dem Foto belohnst!

Mit rein physikalisch meinte ich: Dämpfe steigen auf, werden von der runterhängenden Inselesse aufgefangen, bevor sie sich umfassend ausbreiten und von einer Deckenhaube ganz oben aufgefangen werden... Da klingt Inselesse für mich auch effektiver statt Deckenhaube. Aber ich bin kein "Inscheniör" ;-) und lasse mich technisch gerne belehren...
 

martin

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Dünste und Dämpfe, die an einer tiefhängenden Dunsthaube vorbei ziehen, sind endgültig im Raum. In der Umgebung einer Deckenhaube hersscht ein kontinuierlicher (leichter) Unterdruck. Die Dünste gelangen also irgendwann zwangsläufig in die Haube und somit nach draußen. Das funktioniert am besten mit Randabsaugung .

Hinzu kommt: bei tiefhängender Haube werden die Dämpfe stark beschleunigt. Manche Substanzen lassen sich allerdings nicht so stark beschleunigen und werden daher von der Haube gar nicht gefangen. Im gewerblichen Bereich wird dieses sogar genau berechnet und Absaugfläche, Strömungsgeschwindigkeit sowie Abstand zum Kochgut entsprechend abgestimmt.
 

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