Mitglied
- Beiträge
- 206
Hallo ihr Lieben!
Wir haben ja letzte Woche den Kaufvertrag für unsere Küche unterschrieben. Da wir im Laufe unserer Planung verschiedene Küchenstudios (kleine Studios, Schreiner und auch Ketten) und Möbelhäuser aufgesucht hatten, haben wir zum Thema "Anzahlung" schon die dollsten Anforderungen gehört. Ein Küchenstudio wollte 50% und zwei wollten 30%. Irgendwie ging ich davon aus, es sei so üblich, dass man eine Anzahlung leistet. Nie hatte ich Zweifel daran, dass es anders sein könnte.
Nun fragte ich bei unserem jetzigen Küchenstudio vor Abschluss des Kaufvertrages nach, wie es sich denn dort mit der Anzahlung verhält. Dort sagte man mir, dass wir die Höhe der Anzahlung selbst bestimmen könnten. Man würde 3% Skonto auf die Anzahlung gewähren, 2% auf den Rest. Wobei die KFB aber von sich aus schon sagte, dass sie es töricht fände, gleich den vollen Kaufpreis zu zahlen, denn man sollte sich für evtl. Reklamationen immer noch mal einen Teil des Geldes zurückbehalten. Da sie und ihr Mann die Besitzer des Studios sind, machte das eigentlich keinen negativen Eindruck auf mich, sondern eher einen positiven. Das hat mir persönlich das Gefühl gegeben, dass man dort einfach realistisch denkt. Man hätte es ja auch anders auslegen können, aber dazu sehe ich keinen Grund bei den Beiden. Sie haben hier in der Gegend allgemein einen sehr guten Ruf. Sie kümmern sich auch noch Monate später um ihre Kundschaft, kommen ab und an mal spontan vorbei und schauen, ob noch alles OK ist mit der gelieferten Küche.
Jedenfalls haben mein Mann und ich nun seit Tage darüber nachgedacht, was wir bzgl. der Anzahlung machen. Mittlerweile weiß ich ja, dass wir keine Anzahlung leisten müssen. Darauf hat ja die Verbraucherschutzzentrale auch schon hingewiesen, wenn ich das richtig sehe. Hier im Forum ist es ja im Allgemeinen so, dass ihr nicht prinzipiell gegen Anzahlungen seid. Ich sehe das Risiko schon. Man hofft zwar das Beste, aber man kann nie hinter die Fassade schauen. Evtl. macht das Küchenstudio einen top Eindruck, ist in Wahrheit aber total verschuldet, steht kurz vor der Insolvenz, ... Ich glaube es zwar nicht, aber 100%ig wissen kann man es nicht. Und ich will auch nichts riskieren, immerhin geht es bei uns um fast 20.000€. Dafür muss man schon mal ein paar Tage arbeiten gehen. Oder auch ein paar mehr...
Deshalb ratet ihr ja zu solchen Bankbürgschaften. Ich muss gestehen: In meinem ganzen Leben hab' ich von sowas noch nichts gehört. Evtl. kann mich hier mal jemand aufklären!? Mir ist schon klar, dass das meine ganz persönliche Absicherung ist. Aber was kostet sowas denn? Denn es würde aus meiner Sicht in unserem Fall keinen Sinn machen, 500€ zu investieren, um 100€ zu sparen. Dann kann man nämlich auch gleich auf das 1% Skonto verzichten und alles nach der Lieferung zahlen. Wenn das natürlich nur ein paar Euro sind, wäre es eine Überlegung wert.
Ich würde mich über ein paar Meinungen sehr freuen!
Wir haben ja letzte Woche den Kaufvertrag für unsere Küche unterschrieben. Da wir im Laufe unserer Planung verschiedene Küchenstudios (kleine Studios, Schreiner und auch Ketten) und Möbelhäuser aufgesucht hatten, haben wir zum Thema "Anzahlung" schon die dollsten Anforderungen gehört. Ein Küchenstudio wollte 50% und zwei wollten 30%. Irgendwie ging ich davon aus, es sei so üblich, dass man eine Anzahlung leistet. Nie hatte ich Zweifel daran, dass es anders sein könnte.
Nun fragte ich bei unserem jetzigen Küchenstudio vor Abschluss des Kaufvertrages nach, wie es sich denn dort mit der Anzahlung verhält. Dort sagte man mir, dass wir die Höhe der Anzahlung selbst bestimmen könnten. Man würde 3% Skonto auf die Anzahlung gewähren, 2% auf den Rest. Wobei die KFB aber von sich aus schon sagte, dass sie es töricht fände, gleich den vollen Kaufpreis zu zahlen, denn man sollte sich für evtl. Reklamationen immer noch mal einen Teil des Geldes zurückbehalten. Da sie und ihr Mann die Besitzer des Studios sind, machte das eigentlich keinen negativen Eindruck auf mich, sondern eher einen positiven. Das hat mir persönlich das Gefühl gegeben, dass man dort einfach realistisch denkt. Man hätte es ja auch anders auslegen können, aber dazu sehe ich keinen Grund bei den Beiden. Sie haben hier in der Gegend allgemein einen sehr guten Ruf. Sie kümmern sich auch noch Monate später um ihre Kundschaft, kommen ab und an mal spontan vorbei und schauen, ob noch alles OK ist mit der gelieferten Küche.
Jedenfalls haben mein Mann und ich nun seit Tage darüber nachgedacht, was wir bzgl. der Anzahlung machen. Mittlerweile weiß ich ja, dass wir keine Anzahlung leisten müssen. Darauf hat ja die Verbraucherschutzzentrale auch schon hingewiesen, wenn ich das richtig sehe. Hier im Forum ist es ja im Allgemeinen so, dass ihr nicht prinzipiell gegen Anzahlungen seid. Ich sehe das Risiko schon. Man hofft zwar das Beste, aber man kann nie hinter die Fassade schauen. Evtl. macht das Küchenstudio einen top Eindruck, ist in Wahrheit aber total verschuldet, steht kurz vor der Insolvenz, ... Ich glaube es zwar nicht, aber 100%ig wissen kann man es nicht. Und ich will auch nichts riskieren, immerhin geht es bei uns um fast 20.000€. Dafür muss man schon mal ein paar Tage arbeiten gehen. Oder auch ein paar mehr...
Deshalb ratet ihr ja zu solchen Bankbürgschaften. Ich muss gestehen: In meinem ganzen Leben hab' ich von sowas noch nichts gehört. Evtl. kann mich hier mal jemand aufklären!? Mir ist schon klar, dass das meine ganz persönliche Absicherung ist. Aber was kostet sowas denn? Denn es würde aus meiner Sicht in unserem Fall keinen Sinn machen, 500€ zu investieren, um 100€ zu sparen. Dann kann man nämlich auch gleich auf das 1% Skonto verzichten und alles nach der Lieferung zahlen. Wenn das natürlich nur ein paar Euro sind, wäre es eine Überlegung wert.
Ich würde mich über ein paar Meinungen sehr freuen!