Flächenbündiger Einbau eines Kochfeldes in 20er Dekton-Arbeitsplatte

ulli-mu

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Hallo liebe Küchenplaner und Leidgenossen,

ich bin - zumindest was das posten angeht - neu hier im Forum, konnte aber bereits schon viele Tipps und Anregungen hier erfahren. Vielen Dank! Leider habe ich zu meinem folgendem Problem noch keine Lösung finden können, so dass ich mich mit meiner Frage nun an euch wende:

Ich möchte ein Bosch -Induktionskochfeld der Serie 8 (PXY601DC1E) flächenbündig in eine 20 mm starke Dekton -Arbeitsplatte einbauen. In der Bosch -Montage-/ Aufstellanleitung (https://media3.bsh-group.com/Documents/9001093634_D.pdf) ist eine Arbeitsplattendicke von mindestens 30 mm angegeben. Unter das Kochfeld wird der Ofen eingebaut.

1) Aus welchen Gründen muss die Arbeitsplatte mindestens 30 mm stark sein?

2) Kann die Arbeitsplatte auch 20 mm stark sein, wenn ich den richtigen Abstand zum Backofen einhalte?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

Ulli
 

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bibbi

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Der Arbeitsplattenkonfektionär setzt üblicherweise Leisten unter den Ausschnitt.Wichtig ist das genaue Zusammenspiel von KFB ,Arbeitsplattenkonfektionär und Küchenmöbelhersteller.Der Kochstellenschrank muss entsprechend gefertigt werden,damit die Belüftung gewähleistet wird und das Kochfeld im Servicefall von unten zugänlich ist.
 

moebelprofis

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bei dieser Konstellation ergibt sich eine Blende zwischen APL und Backofen.
 

ulli-mu

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Vielen Dank für die Antworten. Denen entnehme ich, dass es dem Kochfeld egal ist, wie dick (bzw. dünn) die Arbeitsplatte ist. Hier ist der ausreichende Platz unter dem Kochfeld entscheidend.
Ob die Dicke der Arbeitsplatte abzügl. Ausfräsungen für das Kochfeld dann noch stabil genug ist, kläre ich mit dem Steinmetz. Habe ich das richtig verstanden?

Grüße Ulli
 

isabella

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Ja, und zusätzlich gibt es die ästhetische Komponente, die wahrscheinlich am Wichtigsten ist: Die von Möbelprofis erwähnte Blende unterm Kochfeld. Ich gehe davon aus, dass hier eine grifflose Optik mit schwebender APL (wie im Avatar) erwünscht ist, ich weiß nicht, wie das mit der Blende aussieht...
 

bibbi

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Bei grifflos sorgt das Greifraumprofil schon für einen gewissen Abstand.Der Rest wird mit einem entsprechend tiefer gesetzten Innenschubkasten hinter der oberen Auszugblende realisiert.
 

ulli-mu

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Vielen Dank nochmal für die wirklich hilfreichen Antworten. Ich bin begeistert :-)

@isabella: Du hast recht, es soll eine grifflose Küche werden. Das war u.a. auch der Sinn des Avartarbildes. Allerdings hatte ich mir eh eine schmale Blende - wie moebelprofis sie bereits erwähnt hat - über dem Ofen vorgestellt (s. Bild). Ohne Blende würde sich in der Draufsicht (mit Sicht von oberhalb der APL) zwischen Schubfach auf der einen Seit des Ofens und Ofenoberkante ein nicht harmonische Bild ergeben: Erst kommt eine 2 cm dicke Möbelfront und dann eine irgendwie geartete Ofenfront, die bestimmt nicht die gleiche Stärke hat wie die Möbelfront. Oder irre ich mich da?

@bibbi: Das mit dem Greifraumprofil ist ein guter Hinweis. Damit kann man bestimmt so einiges ausgleichen.
 

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bibbi

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Wird der Ofen untergebaut,wird es genauso wie auf dem Bild gemacht.Der ofen sitzt dann zwischen 2 festen Frontblenden.Allerdings ,bei den heutigen Geräten nicht sehr bequem,da diese eher für den Hocheinbau konzipiert sind.
 

ulli-mu

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@ bibbi: Danke für den Hinweis. Aber ich werd eh einen Ofen mit Auszügen einbauen. Hoffe die Funktionalität und der Komfort stimmen dann.
Und das bedeutet dann ja auch, dass eine Schublade unter dem Ofen fast nicht mehr möglich ist, oder?
 

isabella

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Es geht um die Bedienung der hübschen heutigen Displays: Die ist dafür konzipiert, dass man auf dem Display frontal schaut. Das muss man im Küchenstudio anschauen und idealerweise ausprobieren.
 

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