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genau so, wie in diesem Fall (link: Die Falle mit der 0%-Finanzierung: Möbel und Geld futsch) geschildert war es bei uns auch (und wird es vermutlich standardmässig ablaufen..)also hier meine Warnung vor Kreditabschlüssen im Möbelhaus:
In eine echt fiese Falle bin ich aber getappt. Wäre sie zugeschnappt, hätte ich keine Möbel bekommen und wäre trotzdem das ganze Geld dafür losgeworden!
Sie betrifft im eigentlichen Sinn auch nicht die Möbel, sondern die Finanzierung derselben. In meinem Fall gab es in dem Möbelhaus gerade eine Finanzierungsaktion mit 0% Zinsen. Nun war ich zwar darauf vorbereitet, den vollen Betrag bei Lieferung der Möbel zu bezahlen, wollte mir den Zinsvorteil aber nicht entgehen lassen (…). Also unterschrieb ich den Kreditvertrag.
Der Termin für die Lieferung der Möbel sollte in 2 Monaten sein, die Ratenzahlungen sollten einen Monat später loslaufen. Was ich nicht wusste und erst viel später herausbekam: Die Kreditsumme wurde dem Möbelhaus bereits einen Monat früher ausgezahlt. Dann kam es zu weiteren Verzögerungen und die Möbel wurden erst weitere 2 Monate später geliefert und montiert.
Was wäre also passiert, wenn das Möbelhaus in dieser Zeit Pleite gegangen wäre? Die Möbel wären nicht mehr geliefert worden und die Zahlung der finanzierenden Bank wäre in die Insolvenzmasse gegangen (und damit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weg), den Kredit an die Konsumbank hätte ich aber abbezahlen müssen! Gleiches gilt natürlich auch für alle anderen Waren, die so finanziert und nicht gleich mitgenommen werden.
Wer jetzt annimmt, dass es da verbraucherfreundliche Regelungen geben müsste, dem wird hier widersprochen: Kreditauszahlung vor Auslieferung - JuraForum.de
In eine echt fiese Falle bin ich aber getappt. Wäre sie zugeschnappt, hätte ich keine Möbel bekommen und wäre trotzdem das ganze Geld dafür losgeworden!
Sie betrifft im eigentlichen Sinn auch nicht die Möbel, sondern die Finanzierung derselben. In meinem Fall gab es in dem Möbelhaus gerade eine Finanzierungsaktion mit 0% Zinsen. Nun war ich zwar darauf vorbereitet, den vollen Betrag bei Lieferung der Möbel zu bezahlen, wollte mir den Zinsvorteil aber nicht entgehen lassen (…). Also unterschrieb ich den Kreditvertrag.
Der Termin für die Lieferung der Möbel sollte in 2 Monaten sein, die Ratenzahlungen sollten einen Monat später loslaufen. Was ich nicht wusste und erst viel später herausbekam: Die Kreditsumme wurde dem Möbelhaus bereits einen Monat früher ausgezahlt. Dann kam es zu weiteren Verzögerungen und die Möbel wurden erst weitere 2 Monate später geliefert und montiert.
Was wäre also passiert, wenn das Möbelhaus in dieser Zeit Pleite gegangen wäre? Die Möbel wären nicht mehr geliefert worden und die Zahlung der finanzierenden Bank wäre in die Insolvenzmasse gegangen (und damit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weg), den Kredit an die Konsumbank hätte ich aber abbezahlen müssen! Gleiches gilt natürlich auch für alle anderen Waren, die so finanziert und nicht gleich mitgenommen werden.
Wer jetzt annimmt, dass es da verbraucherfreundliche Regelungen geben müsste, dem wird hier widersprochen: Kreditauszahlung vor Auslieferung - JuraForum.de