Fenix NTM Arbeitsplatte aus Bauhaus für Unterbauspülbecken?

habibica

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Hallo!


Ich habe eine Frage: ich lebe in Deutschland, möchte aber eine Wohnung in Slowenien neu möblieren. Wir wollen unbedingt eine Küchenarbeitsplatte aus Fenix NTM. Unserer Küchenanbeiter bietet uns zwar eine Küchenarbeitsplatte aus Fenix an und sagt sie ermöglicht den Einbau eines Unterbau Spülbeckens, aber sein Angebot ist uns zu teuer.


Ich habe zufälligerweise entdeckt, dass Bauhaus in Deutschland FENIX NTM Küchenarbeitsplatten (3,8 cm Stärke) anbietet. In Slowenien gibt es diese Arbeitsplatten in Bauhaus leider nicht. In Bauhaus konnten die mir leider nicht viel drüber sagen ob ich ein Unterbau Spülbecken einbauen kann, da sie Unterbauspülen nicht mehr selbst anbieten. Die sagten mir nur sie schneiden mir gerne die Löcher rein, so wie ich es haben möchte.


Die Arbeitsplatten sind gemacht so wie alle anderen auch - innen drin ist (ich glaube) Iveral der mit Fenix überzogen ist.


Hat Jemand evtl. Erfahrung wie sollen FENIX Arbeitsplatten die für Unterbaspüle geeignet sind, aussehen bzw. wie sind sie gemacht? Sind sie auch aus IVERAL? Falls ja - wie kann man dann eine Unterbauspüle einbauen? Ich habe irgendwo gelesen, man müsste die Öffnungen mit einem Bestimmten Harz unter hohen Temperaturen „verschmelzen“ und dann diese Oberflächen mit FENIX NTM Kantenstreifen zu machen? Falls das stimmt, wie zuversichtlich hält so was gegen Wasser? Hat Jemand Schrenier-Erfahrung mit so was?


Wir würden natürlich einen Schreiner das alles einbauen lassen, aber bevor wir den Küchenstudio vorschlagen, dass wir selbst die Arbeitsplatte kaufen, möchte ich mich über Erfahrungen informieren, um zu sehen, ob meine Idee überhaupt Sinn macht.


Danke!!
 

bibbi

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Die Frage ist auch,ob du einfach den Meterpreis zugrunde legen kannst.
Oft ist es in Baumärkten so,daß die gesamte Länge incl. Verschnitt abgenommen werden muss.
Und aus gutem Grund werden nur Standardausschnitte angeboten.
Unterbau und flächenbündige Ausschnitte erfordern deutlich mehr Kompetenz als ein
"gesägtes Loch" von Länge mal Breite.
LG Bibbi
 

Keita

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Die Baumärkte bepreisen Zuschnitte in laufenden Metern und ganze Platten in Stückpreisen.
Eine Unterbauspüle würde ich nach erfolgreichen Tests durchaus einbauen, für die generelle Machbarkeit dürfte dasselbe wie für 0,9er Schichtstoffe gelten. Allerdings sind materieller und zeitlicher Aufwand recht hoch, insofern stellt sich die Frage, ob sich das überhaupt in der Summe rechnet.
 
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FENIX gibt es auch massiv, alson nicht nur *irgendwas* mit Schichtstoff daruf.
Dein Schreiner kann das Material besorgen (ZEG) und normalerweise auch fertig bearbeiten.

ich selbst würde allerdings im Moment FENIX nocht nicht mit gutem Gewissen als APL anbieten wollen. Siehe hier
*winke*
Samy
 

menorca

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Ich verstehe die Bauhaus Fenix APL so, dass sie nur eine Fenix-Oberfläche hat. Vollfenix bei 3,8cm scheint mir sehr unwahrscheinlich.
Damit hat die Platte einen Pressspankern und ist für Unterbaubecken ungeeignet.
 

racer

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das steht auch auf der verlinkten Seite... Trägermaterial Span... also Schichtstoff durchgefärbt, ca. 1-2 mm max Dicke auf Trägerplatte... Unterbaubecken kann da nicht funktionieren.. Unterbau kann nur funktionieren, wenn wir über 12mm Vollkernmaterial reden...

mfg

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