Unbeendet Familienküche in G-Form

Moniri

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Falls wir an der G-Form festhalten würden (was nicht gesetzt ist) hier eine Variante, unter der Berücksichtigung von Inputs aus dem Forum (worüber wir bereits jetzt sehr dankbar sind).

Der GSP ist nun an der linken Wand, wenn er geöffnet ist, wird nur der Mülleimer blockiert.
Der Unterschrank der Spüle ist breiter, sodass die Spüle etwas mehr in die Mitte rücken kann. Ist der GSP geöffnet, können alle Schränke in denen was aus der GSP verräumt werden muss ebenso geöffnet werden.
Die ecke Oben links ist nun blind, somit kann ein breiter 80cm Auszugsschrank platz nehmen, ich denk das bringt mehr als einen Le Mans Schrank oder Ähnliches zu verbauen.
Die Ecke an der Theke ist nun andersrum organisiert mit Fachböden in der Hinterreiche, für sehr selten benutzte Sachen, dafür bietet die Theke einen 100cm Auszugsschrank für Geschirr und Gläser, und dennoch ist der Druchgang etwas breiter geworden. Zudem ist dieser Eckschrank mit einer Schublade für einen integrierten Allesschneider ausgestattet.
Um den Platz zwischen GSP und Herd zu nutzen, ist ein 30cm Auszugschrank für Essig, Öl und weitere Flaschen, praktisch neben dem Herd rechts davon, und Arbeitsfläche links für Salatproduktion und Ähnliches.

Zum "Workflow":
Geschirr von der 100er Schublade auf die Theke stellen, von da kanns entnommen werden um den Tisch zu decken. Nach dem Essen wird das Geschirr auf die Theke gestellt, bei offenem GSP hat man Platz um von der Theke es direkt in den GSP zu laden. Alleine mag das umständlich klingen, aber da das immer Team-Efforts sind, sollte sich das gut ergänzen.

in der G-Form sind das (glaube ich) wertvolle Verbesserungen, dennoch werden wir andere Varianten und Vorschläge dankbar überlegen.
 

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Anonymaus

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Möchtet ihr bei der variante als G bleiben (es wird schon anders schwierig sein ohne die Anschlüsse und/oder denn Esstisch zu verschieben) dann würde ich zumindest die unterschränke zwischen Kochfeld und denn hochschränken (oben links) weglassen. Ihr gewinnt damit platz in der Küche und verliert kaum Stauraum oder nutzbare Arbeitsfläche. Es wäre dann auch möglich einen hochschrank zu drehen so, dass es in die Küche zeigt - optisch ist es allerdings wahrscheinlich nicht so super.

Und überall tote ecken.
 

Moniri

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Wenn es in der Küche eng sein wird dann sollten die Sachen wo jeder zugreifen wird (Kühlschrank, Geschirr, Besteck, Tassen, Kaffee, Tee, usw.) eher am Anfang der Küche unterbracht werden und die Sachen die du zum kochen brauchst (Pfannen, Töpfe, Gewürze, öl, Geräte, usw.) dann im G selber. Somit vermeidet ihr Laufwege die sich ständig überkreuzen.

Eure Stauraum Planung ist auch recht grob, wenn ich mir die alte Küche anschauen dann würde ich schätzen ihr habt in der neuen vielleicht vier mal so wie Stauraum wie zuvor. Vielleicht ist es auch etwas übertrieben, überlegt euch ob ihr nicht ein bisschen Stauraum reduzieren möchten um mehr platz in der Küche zu Schafen?
jetzt hat sich der Post etwas überschnitten, sorry.

Beim Stauraum ist zu beachten, dass wir auf die jetzigen Hängeschränke verzichten wollen, weil die den Raum dunkel machen. Zudem gibt es gewisse "Auslagerungsflächen" (Keller, Abstellraum) auf die wir in Zukunft nicht mehr zugreifen können (aus umbautechnischen Gründen). Die Stauraumplanung im Detail nochmal zu planen macht bestimmt Sinn, zumal uns noch ein wenig die Relation zu den Großen Auszügen, und was darin tatsächlich alles platz hat, fehlt.

Eine Variante wäre dann vielleicht tatsächlich die angesprochene U-Form, wobei das Geschirr dann im kurzen Schenkel beim Fenster, also nahe am Tisch, gut aufgehoben wäre. Das werden wir nochmal durchplanen, und eine detailliertere Inventur unserer Küche durchführen. Wir sind nur aktuell einen massiven Arbeitsplattenmangel und lange Laufwege (1. Stock -> Keller) gewohnt, dass man den Eindruck hat, es kann nicht genug sein. Gut dass man angeregt wird das zu überdenken ;-)
 

Moniri

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Möchtet ihr bei der variante als G bleiben (es wird schon anders schwierig sein ohne die Anschlüsse und/oder denn Esstisch zu verschieben) dann würde ich zumindest die unterschränke zwischen Kochfeld und denn hochschränken (oben links) weglassen. Ihr gewinnt damit platz in der Küche und verliert kaum Stauraum oder nutzbare Arbeitsfläche. Es wäre dann auch möglich einen hochschrank zu drehen so, dass es in die Küche zeigt - optisch ist es allerdings wahrscheinlich nicht so super.

Und überall tote ecken.
Tote Ecken als Kritik, oder Empfehlung gemeint ?

die Hochscränke von der restlichen Zeile würde das Bild schon wesentlich aufockern. War das so gemeint wie im angefügten Bild ?
 

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Evelin

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du schreibst, dass die Dachschräge einen Winkel von 22 Grad hat. Auf den Bildern sieht das nicht so aus.

hier der Grundriss deiner Planung #21.

moni1.PNG

wie du siehst, wird da so nicht funktionieren mit dem GSP zwischen drin und der geöffneten Tür vor der Spüle.

Wie schon gesagt wurde, werdet ihr mehr Stauraum haben (auch ohne G) im Vergleich zu was ihr jetzt habt.

Dazu noch folgendes bez Budget.
Du schreibst Landhaus Fronten und nur ein 72er Korpus. Hier würde ich die Prioritäten überdenken. Mit 3 Kindern wollte ich eine günstigere aber robustere Front. Bei dem G layout würde es nicht lange dauern und die Ecken wären beschädigt.

Landhausfronten sind nicht günstig. Dazu kommt beim G, dass nicht nur das Ende des Zipfels eine Deckseite braucht, sondern die ganze Rückseite der Halbinsel. Deckseiten sind nicht billig. Das wäre auch bei einem separaten HS Block, ihr bräuchtet 2 x Deckseiten, jeweils eine am Ende.

Ein 78er Korpus bietet euch ein 6er Raster, also zB 1-1-2-2, oder 2-2-2 oder 1-2-3 mit Innenschubalde unten, 3-3. Ihr habt mehr Stauraum und mehr Optionen.

Breitere Schränke sind günstiger als schmale US bez Stauraumvolumen.

Auch würde ich den Muldenlüfter bei 5 Personen überdenken. Wenn man sich nicht die teuren BORA X Pure Felder leisten kann, die 4 gleich große Zonen hat, dann wird es schnell eng, wenn man größere Pfannen einsetzen will. Es gibt Kochfelder, die für große Haushalte besser geeignet sind.

Ich würde überlegen, wie Nice vorgeschlagen hat, vielleicht ein U zu stellen. Auch wegen dem Licht.

Ich vermute, dass ihr die Decke weiß streichen werdet, dass macht den Raum auch noch mal heller.
 
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Evelin

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ich würde auch darüber nachdenken, ein U zu stellen (wenige HS), Tisch links vom Kamin mit Bank UND die Vorräte an die Wand zum Wozi, ZB 2 x 90er US oder Highboards, mindertief mit Fachböden.
 
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Nice-nofret

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Warum wollt ihr überhaupt einen Muldenlüfter ? Diese sind für Inseln entwickelt worden, wenn keine DAH im Raum hängen soll; bei euch ist das Kochfeld an der Wand und der Muldenlüfter führt nur zu Stauraumverlust; dazu kommt das Problem mit der 'zerhackten' Kochstelle; was ungünstig ist mit vielen und grossen Töpfen und Pfannen. Mich stört ja zudem, dass in ein paar Jahren es evt. keine Ersatzteile mehr gibt für genau Dein Feld, d.h. wenn ein Teil kaputt geht, muss man das Ganze tauschen... auch das generiert unnötig Kosten.

Warum genau kann man nicht den Esstisch in die rechte Raumecke schieben? - das würde die Küchensituation deutlich entzerren.
 

Moniri

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Wir möchten unseren Kachelofen nicht zustellen, deshalb ist der Tisch und eckbank rechts eher schlecht.

Genau, Muldenlüfter wegen der Dachschräge. Wir haben dort im Moment eine DAH und ich koche immer mit einem Brett vor dem Kopf
 

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Moniri

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Ja, im Prinzip schon, nur nicht als Raum, sondern als Durchgangsbereich im Wohnzimmer.

Es steht wie erwähnt ein Umbau an. Im Wohnzimmer wird ein Erker geschaffen, und die Zwischenwand zwischen Küche und Wohnzimmer versetzt, ich habe dazu ein Bild angehängt, an dem der Grund für den Umbau recht schnell ersichtlich werden sollte.

Wir hatten auch schon darüber nachgedacht, die Eckbank als Teil einer Ofenbank zu integrieren, aber da verbauen wir uns sämtliche Durchgänge. Rechts am Ofen bündig, und dann nach links weiterführen ist aufgrund des bestehenden Mauervorsprungs leider auch nicht umsetzbar.

an der Linken Seite einen 2 Zeiler zu machen geht nicht, da das Fallrohr / Abflussrohr gerade nach unten läuft, und das Erdgeschoss aufnimmt. Somit kann es nicht versetzt werden, es sei denn wir schremmen die Wand über 2 Stockwerke bis in den Keller auf und versetzen alles, inkl. Abwasserabführung. Das spielt sich nicht. und die Wasseranschlüsse und Abfluss in der Küche sichtbar geht gar nicht, dann lieber die Küche ums Eck gezogen.

Die Eckbank unten rechts setzen wäre theoretisch ideal, geht aber auch nicht, da einerseits der Zugang zum Wohnzimmer dort ist (der sich theoretisch nach oben versetzen lassen würde), andererseits der Zugang zum Balkon, welcher sich nicht versetzen lässt.

Wie ihr seht haben wir uns schon etwas Gedanken gemacht, und uns ist bewusst, dass die G-Form gewisse Nachteile mit sich bringt. Wir stecken ein wenig in unserer denke fest, weshalb wir hier im Forum sind. Womöglich gibt es noch eine radikal andere Gesamtauslegung, die wir einfach nicht sehen.
 

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Mewtu

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Wie kam die neue Raumaufteilung zustande? Also wieso wird die Wand zwischen Küche und Wohnen nach rechts verschoben?
 

Nice-nofret

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Ich schliesse mich Evelin an; denn wozu den Raum vergrössern, wenn man dann den vergrösserten Bereich überhaupt nicht nutz?

Man könnte den Tisch auch mittig an die neue Wand Planrechts andocken und die Durchgänge rechts und links des Tisches vorsehen.

Evt hat @kuechentante oder ein anderer Profi noch eine Idee für eine DAH? Hohmeier hatte mal Dachschrägen-DAH's
 

Moniri

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Oh Wow...das U macht den Raum wahnsinnig auf, Vielen Dank für die Veranschaulichung.

Woran wir da jetzt denken (Ausgehend von der 2. Vriante, mit 3 HS):

- US zwischen Kochfeld und HS etwas kleiner damit eine Eckbank angeschlossen werden kann, So wird der Essbereich optisch etwas vom Kochbereich getrennt.
-Die Eckbank vor dem Ofen verlaufend, evtl. mit einer Sitzflächenverbreiterung vor dem Kachelofen, einer umklappbaren Lehne, oder Ähnliches, dann hätte man eine schöne Lümmelfläche vor dem Ofen. Es wäre ohnehin schön den Ofen etwas mehr ins Zentrum des Geschehens rücken zu können. Mal sehen was der Schreier für Möglichkeiten sehen würde. Durch die Verlängerte Bank hat man zusätzlich Sitzfläche wenn der Tisch ausgezogen wird ohne dass ein weiterer Stuhl gebraucht wir, oder man lässt die Bank rund auslaufen. Ohnehin hätte so ein 150er oder gar 160er Tisch gut platz.

- (optional) Die US-Zeile mit dem Fenster abschließen lassen, um den Durchgang hinter den Stühlen zu entschärfen

- Fensterbank und Arbeitsplatte in einem Guss (Müssten wir klären ob das machbar ist, da das Fenster ausgetauscht wird)

im Anhang ein GANZ grober Entwurf dazu, ich werde mich sputen das in einer Planung umzusetzen.
 

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