Unbeendet Erneuerung einer 30 Jahre alten Küche in U-Form

epkf

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Ein Spüleneckschrank mit Planmass 115cm hat eine Korpusbreite von 100cm und eine Frontbreite von 50cm.
Dann ist das zum Glück kein Problem. An der Hinterseite muss man dann halt die Rückwand großflächig aussägen, dort wo sich Zulauf und Ablauf befinden.
Je nach Abflusshöhe,könnte man im Kochmuldenschrank den oberen Auszug mindertief machen um Platz zu schaffen.
Die Mitte des Abflussloches befindet sich in einer Höhe von ca. 52cm über dem Boden, also etwa 42cm oberhalb der Sockelleiste . Das trifft dann nicht die oberste Schublade. Bei 1-1-2-2 wäre es dann die obere von den beiden 2ern. Sollte der gewählte Hersteller prinzipiell neben 56er Korpustiefe auch wahlweise 46 im Angebot haben, müsste man hoffentlich nur eine normaltiefe gegen eine standardmäßig verfügbare mindertiefe Schublade ersetzen.
Die Eckventile liegen nochmals gut 5cm höher, aber da gehe ich davon aus, dass man mit direkt an der Wand angebrachten 90 Grad Winkelrohren nicht mehr als 3cm von der Wand absteht.
Die Spülmaschine lässt sich flexibel mit Schlauchverlängerung planen,es nur kein Platz hinter dem Gerät.
Ich brauche doch keine Schlauchverlängerung, wenn der GS direkt neben der Spüle steht. Da klinke ich mich beim Zulauf bei der vorhandenen Spültischarmatur mit Geräteanschuss ein und beim Abfluss vor dem Siphon, wie derzeit auch. Eingefädelt werden beide Schläuche vom GS zum Spülschrank im Sockelbereich. Man muss nur dafür sorgen, dass während des Küchenaufbaus gleich alle notwendigen Aussägungen am Spülenschrank gemacht werden.
Wo ist denn jetzt die Heizung geplant ?
Wie schon gesagt, schaffe ich den Heizkörper der Zentralheizung komplett ab. Kerstin hatte einen Strahler an der U-Seite vorgesehen, aber den könnte ich bei Bedarf genauso an der Decke anbringen.

Ich habe mit nochmals mit meiner Frau abgesprochen, die vermuteten 2-3 Jahre reichen nicht aus, der Heizkörper steht mindestens 5 Jahre aufwärts dauerhaft zugedreht unterm Fenster. Da die Küchentüre praktisch immer offen steht, kommt genügend Wärme über die Essdiele rein.

epkf
 

KerstinB

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epfk_201703_EigplanAlnoGrundriss3.jpg


Sorry, aber das ist doch jetzt noch mehr Murks ... Spüle und Kochfeld immer noch eng beisammen, jetzt aber auch noch so, dass, wenn einer am Kochfeld steht, keiner mehr an die Spüle kommt und umgekehrt.
Und, bitte halte dich daran, den Grundriss immer in derselben Ansicht zu erstellen (Ich habe ihn hier jetzt passend gedreht). Blenden in der toten Ecke hast du wieder nicht eingeplant und der Kühlschrank wird sicherlich auch ein paar cm Abstand zur Regalwand brauchen.

Den Spüleneckschrank jetzt mit den Müllbehältern vollgestellt, die man idealerweise als * MUPL * einplant und deinen Einkaufskorb und was sonst noch so großes unter deiner bisherigen reinen APL steht, das ist wohl plötzlich nicht mehr relevant, war dir aber vor ein paar Beiträgen noch ein feuriges Statement wert.

Und, ich empfehle immer noch eine * Stauraumplanung * .
 

kingofbigos

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Ich finde den letzten Plan im Grundsatz gar nicht so schlecht. Ich hab sogar schon selbst mit sowas ähnlichem gedanklich experimentiert, war dann aber nicht von der Spüle überzeugt, denn immerhin hieß es vor ein paar Tagen mal, dass das Doppelbecken in jedem Fall sein muss. Die Grundhaltung des TE ist ja, Nachteile in Kauf zu nehmen. Hier ist es der Hochschrank , der einen Tunnel erzeugt, wenn man die Küche betritt.

Ich würde es halt mit einem 90cm Unterschrank unter dem Kochfeld machen. Man kann auf den 90er Unterschrank nämlich das Kochfeld auch rechts einbauen. Darüber ein 90cm Hänger mit einem gescheiten Lüfterbaustein drin und Abluftrohr oberhalb der Korpusse, sollte gehen.

Den Geschirrspüler würde ich auf jeden Fall ans Zeilenende unter dem Fenster planen, mit Verlängerung. Grund dafür ist, dass das saubere Geschirr bei geöffnetem Gerät in jeden Stauraum aufgeräumt werden kann. Wenn er im Eck steht, ist das Ausräumen unangenehmer.

Ich habe festgestellt, dass Menschen 50+ sich wohler fühlen, wenn sie Spüle und Kochfeld ohne Arbeitsfläche eng nebeneinander haben. Zwar bin ich davon überzeugt, dass ich das selbst nicht gut finde, möchte aber niemand zumuten, seine Gewohnheiten so weit zu ändern.

Was die Frage nach der Trittleiter und ihrem Stellplatz angeht, gibt es das hier.

Grüße

Rüdiger
 

KerstinB

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Diese Konstellation von Kochfeld und Spüle über Eck ist ein Krampf ... und auch Leute über 50 können sich an andere Sachen gewöhnen ;-), sofern sie natürlich Sinn machen.
 

kingofbigos

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Ich bin ja auch der Meinung, dass 70 bis 90cm zwischen Spüle und kochfeld gehören.

Ich würde 100prozentig die Apl ins Fenster legen.

Ich würde mir überlegen, ob ich all die Maschinen brauche. Und ich würde sie möglichst unter der Platte aufbewahren.

Aber das wurde epkf jetzt oft genug gesagt.

Ich finde, bei den klassischen Themen wie diesem, Ecken oder Apotheker wirkt die zu häufige Betonung der an sich richtigen Tatsachen manchmal rechthaberisch. Und kann deshalb auch fast nie überzeugen.

Allerdings eines wurde noch nicht gesagt.

In dieser Küche werkelt meistens eine Person allein. Das ist nicht @epkf selbst. Welche Meinung hat denn dieser Mensch über die verschiedenen Vorschläge? Er oder sie müsste doch gut beurteilen können, ob z. B. das mit den aufgeräumten Maschinen gut wäre!

Es grüßt

Rüdiger
 

martin

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Naja, die Kenwood ist schon schwer und unhandlich. Die muss auf die APl, sonst wird sie sicherlich weniger genutzt. Und sie braucht Höhe, sowohl aufgeklappt als auch mit diversem Zubehör. Selbst das Hin- und Herschieben der Maschine über kurze Distanz auf der APL ist mit Mühe verbunden.

Das Zubehör kann natürlich in einen Schrank.

Der Allesschneider kann auch als Schubladengerät in eine 40er Lade. Heutige Geräte sind schon sehr leistungsfähig und nicht mit dem zu vergleichen, was vor 20-30 Jahren auf dem Markt war. Mit einem zusätzlichen Schinkenmesser kann man fast Carpaccio schneiden.

BTW: auch ich denke, dass eine Stauraumplanung hier unumgänglich ist.
 

epkf

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Und, bitte halte dich daran, den Grundriss immer in derselben Ansicht zu erstellen (Ich habe ihn hier jetzt passend gedreht). Blenden in der toten Ecke hast du wieder nicht eingeplant und der Kühlschrank wird sicherlich auch ein paar cm Abstand zur Regalwand brauchen.
Ich habe den Grundriss nicht mehr geändert! Ich hatte nur am Anfang den Bestandsplan mit Visio andersrum gezeichnet, aber seit dem Alno -Planer ist der Raum unverändert geblieben. Feinheiten wie Blenden in der toten Ecke bzw. der genaue Abstand vom Kühlschrank zur Regalwand sind bei einer Grundsatzplanung außerdem vollkommen egal. Die Regalwand habe ich nur deshalb mit eingezeichnet, damit es ins Gesamtbild passt und nicht weil es hier irgendeinen Anpassungsbedarf gibt.

Den Spüleneckschrank jetzt mit den Müllbehältern vollgestellt, die man idealerweise als * MUPL * einplant und deinen Einkaufskorb und was sonst noch so großes unter deiner bisherigen reinen APL steht, das ist wohl plötzlich nicht mehr relevant, war dir aber vor ein paar Beiträgen noch ein feuriges Statement wert.
Tja, dann hätte ich wohl mehr auf Konfrontation setzen müssen. Das Thema, ob direkt neben dem Kühlschrank ein voller Unterschrank enstehen soll, oder nur eine einzelne darunter hängende Schublade, ist nämlich immer noch offen. Aber irgendwie wollte ich die kontroversen Punkte nicht zu sehr bestehen lassen.

Was die Frage nach der Trittleiter und ihrem Stellplatz angeht, gibt es das hier.
Das ist aber im Prinzip nichts anderes als unser Rollhocker. Ob ich nun freihändig auf unseren Rollhocker oder auf diese 2-stufige Treppe steige, da besteht kein Unterschied.

@kingofbigos Wir sind 65+ und könnten ohne Arbeitsfläche zwischen Kochfeld und Spüle nicht leben.
Wir sind 60+ und knapp 60 und meine Frau kennt es seit nunmehr über 40 Jahren nicht anders, dass zwischen Kochfeld und Spüle KEINE Arbeitsfläche vorhanden ist.

Jetzt sage ich mal sorry! Aber es kann doch wirklich nicht ernstgemeint sein, jemand eine 40-Jahre gewohnte Anordnung quasi aus Prinzip als nicht mehr zeitgemäß austreiben zu wollen! Da kann ich meine Frau noch so oft fragen, wie ich will, aber der Weg vom Herd zur Spüle muss ihrer Meinung nach so kurz wie nur möglich sein. Ist es denn so schwierig, diesem Wunsch Rechnung zu tragen?

In dieser Küche werkelt meistens eine Person allein. Das ist nicht @epkf selbst. Welche Meinung hat denn dieser Mensch über die verschiedenen Vorschläge? Er oder sie müsste doch gut beurteilen können, ob z. B. das mit den aufgeräumten Maschinen gut wäre!
@kingofbigos: Damit hast du mit deinem letzten Beitrag, den ich jetzt gerade noch mitbekommen habe, mit dem Nagel auf den Kopf getroffen. Mit dem Vorschlag von Kerstin gehe ich rückwärts durch die Tür, egal wie professionell und leidenschaftlich dieser erstellt wurde. Und es gibt keine Maschinen, mit Ausnahme der schweren Küchenmaschine, bei denen sich ein Aufräumen auch nur ansatzweise rentieren würde und diese Küchenmaschine ist wahrlich nicht die mit dem meisten Platzbedarf.

Glaubt mir, ich habe meiner Frau heute in der Früh ALLE in diesem Thread gemachten Vorschläge vorgestellt und der letzte von mir erstellte Planungsvorschlag ist daraufhin gemeinsam abgesegnet worden.

Wir sollten also forthin darüber diskutieren, was unter Annahme unserer Vorlieben noch zu verbessern wäre, aber bitte unabhängig davon, was der aktuelle Küchenmainstream einem Glauben machen will. Es gibt gewiss an der letzten Planung noch das eine oder andere Detail zu verbessern und ich nehme diesbezügliche Empfehlungen seeeehr gerne zur Kenntnis. Aber man sollte sich davor hüten, eigene Gewohnheiten unbedingt auf andere Leute übertragen zu wollen, bloß weil es die Mehrheit so sieht!

Nur noch zur Klarheit: Nein, ich bin jetzt nicht sauer, ohne eure Mithilfe hätte ich sicherlich ähnlich wie bestehend geplant, ohne wichtige Vorzüge wahrgenommen zu haben. Aber ein "das macht man heute so" kann man nicht allen überstülpen.

epkf
 

martin

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Jetzt sage ich mal sorry! Aber es kann doch wirklich nicht ernstgemeint sein, jemand eine 40-Jahre gewohnte Anordnung quasi aus Prinzip als nicht mehr zeitgemäß austreiben zu wollen!
Darum geht es ja auch nicht. Es geht schlicht und einfach um Ergonomie.

Bloß weil ich 20 Jahre Autos ohne Servolenkung , 30 Jahre ohne ABS gefahren habe und damit zufrieden war, würde ich so einen Sch.... heute nicht mehr kaufen.
 

russini

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Ich würde nochmal vorschlagen das selten genutzte Zeug auszulagern, z.b. in den Wohnzimmerschrank, Speise, Keller. Da können deine Biergläser u.ä. hin.
Welche Kleingeräte nicht oft benutzt werden in die Speise, Keller damit.

Ihr seid drei Personen, wie viel Zeug braucht man da? Unser Alltagsgeschirr wie Besteck, Teller, Schüsseln passen in einen 60 US , Kochgeschirr in 80 US, früher sogar in 60er. Ich hab sehr viel Tupper zeugs, dass auch einen 80er frisst, den könnte ich auch mittlerweile zur Hälfte aussortieren, da man doch meist nur seine Lieblingsteile benutzt.

Gläser/Tassen in 80x80 Oberschrank , noch einer für Teekannen, Kaffee/hohe Teedosen für eigenen losen Tee.

Mein gutes Geschirr, Wein- gute Gläser für 12-24 Personen habe ich komplett in einer 60 cm breiten Vitrine und das benötige ich nur wenige male im Jahr wenn 16-18 Personen kommen.

Ich kann mir vorstellen wie es bei euch aussieht mit dem Gestapel in der Küche, meine Mutter hortet auch gern. Ihr kann man auch 20qm Küche kaufen, die bekommt sie auch voll.

Sie tut auch gern bei mir die Küche "ergänzen" mit Sachen die man ihrer Meinung noch braucht. Statt zwei Sorten Gläser für den Alltag haben wir jetzt ein Sammelsorium, da irgendwo Glas geschenkt für den Kaffee gabs und ähnliche Geschichten.
Die viele Tupper sind mindestens zur Hälfte von meiner Mutter zu mir rüber gewandert. Irgendwann wuchert es über und gehört aussortiert.

Das ist nur mal zum nachdenken, manchmal ist es einem so nicht bewusst.
 

russini

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Ich hatte übrigens auch paar Jahre 20 cm zwischen dem KF und Spüle und jetzt 80. Und da ich jetzt den Unterschied kenne könnten es auch etwas mehr sein.

Meine Schwiegermutter hat auch jahrelang auf 2,70 m Zeile jedes WE für 6-10 Personen gekocht quasi nur auf der Abtropffläche und hat jetzt mehr Platz und ist ihr auch sehr froh darüber. Ist auch 64.

Kleb doch mal mit Krepp die Spüle gegenüber wie bei Kerstin nach und lass sie mit den Töpfen ausprobieren oder rechts wie in meiner Planung. Das ist nur eine halbe Drehung.

Habt ihr keine Gelegenheit bei Verwandten, bei Freunden mal zu kochen die mehr Abstand zwischen Spüle und Kochfeld haben?
 

pari79

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Danke @martin für den passenden Vergleich! Und ansonsten:

Es gibt gewiss an der letzten Planung noch das eine oder andere Detail zu verbessern und ich nehme diesbezügliche Empfehlungen seeeehr gerne zur Kenntnis.

Wie soll das gehen? Du wurdest inzwischen mehrfach gebeten, mal eine Stauraumplanung zu skizzieren, damit man mal weiß, was wo hin müsste. Und entsprechend planen kann. Das lehnst du ab, denn "vorhandener Platz wird so und so zugestellt."

Konkrete Fragen wie Gesamtplan der Etage (für Laufwege), ob Abluft zwangsläufig an den Kamin muss oder auch über die Außenwände ginge, werden nicht beantwortet. Könnte Wasser über Keller verlegt werden ... keine Antwort.

Und die wenigen Parameter die da sind, ändern sich ständig. Erst muss es die Doppelspüle sein, dann geht es auch ohne ...

Du hast hier sehr viel Kompetenz geboten bekommen. Die Reaktion lässt sich aber mit folgendem Vergleich beschreiben:

Arzt verkündet Patient, dass er einen Hirntumor haben könnte. Patient erwidert, dass das alles Unsinn ist, er nur Kopfschmerzen hat und die schon seit Jahren, er will nur ein homöopathisches Mittel.

Gut, kann man machen. Aber schlau ist es wohl nicht! Schade im Übrigen auch, dass deine Frau als Hauptnutzerin nicht einfach selbst mal den ganzen Thread liest.
 

KerstinB

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Sorry, diesen letzten Vorschlag kann ich leider nicht ernst nehmen. Der entspricht ja noch nicht einmal den Sachen, die jetzt mehrfach von dir erwähnt wurden.

Der Turm neben der Tür .. nee.
Nach deinen Äußerungen gibt es 2 Personen, 158 und 160 cm, die auch mal gemeinsam etwas in der Küche machen, habt ihr euch das für deinen letzten Vorschlag mal ernsthaft überlegt?

Dass die von dir erwähnten Maschinen alle einsatzbereit auf der APL stehen sollten ... da rennst du bei mir ja offene Türen ein. Deshalb gibt es in meiner Küche die extra gebaute Nische mit Ausziehtablaren und deshalb verstehe ich auch nicht
Mit dem Vorschlag von Kerstin gehe ich rückwärts durch die Tür, egal wie professionell und leidenschaftlich dieser erstellt wurde. Und es gibt keine Maschinen, mit Ausnahme der schweren Küchenmaschine, bei denen sich ein Aufräumen auch nur ansatzweise rentieren würde und diese Küchenmaschine ist wahrlich nicht die mit dem meisten Platzbedarf.
Und, warum mein Vorschlag zum Rückwärts aus der Tür gehen ist ... keine Ahnung, alle Maschinen waren einsatzbereit, die Einsatzstelle auch durchaus überlegt.
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Glaubt mir, ich habe meiner Frau heute in der Früh ALLE in diesem Thread gemachten Vorschläge vorgestellt und der letzte von mir erstellte Planungsvorschlag ist daraufhin gemeinsam abgesegnet worden.
Hast du nur die Pläne vorgestellt oder hast du sie den ganzen Thread mal in Ruhe mit allen Argumenten (ohne deine Filterung ;-) ;-) ) lesen lassen und dann mal wirken lassen? Wäre nämlich ein entscheidender Unterschied.

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Noch ein Versuch (und bei dem Maschinenanforderungsprofil ... die hast du nämlich in deiner letzten Planung nicht auf der APL verteilt oder mal die Vorstellungen dazu, wie du es verteilen würdest), bei dem ich wiederum keinen erhöhten Backofen sehe, da ja irgendwo auch noch freie Arbeitsfläche sein sollte:
epfk_20170323_kb2_12b_Grundriss.jpg

von planoben links neben der Tür:
  • 90er Auszugsunterschrank 1-1-2-2 ... Geschirr, Besteck, besondere Auflaufformen, evtl. Frühstückszubehör etc., insbesondere aber Stellfläche für Toaster, Sodamaker und Obstschale gleich am Eingang, da kann dann die gelbe Person nichtstörend sich bedienen.
  • 60er Auszugsunterschrank 1-3-2 .. Kochlöffel, Töpfe Pfannen in hoch und niedrig
  • Kochfeld zu 30 cm über dem 60er und zu 30 cm über dem 90er Unterschrank , dann können auch tatsächlich 2 Personen mal am Kochfeld stehen .. oder eine und die andere am Wasser.
  • tote Ecke .. hier irgendwo im Übergang die Wurstmaschine
  • 60er GSP
  • 115er Spüleneckschrank, hier könnte Einkaufskorb und weitere größere Sachen eingestellt werden. GSP und Spüleneckschrank übrigens wieder vorgezogen wg. Wasser. Weiterhin die Empfohlene Blankospüle BLANCO AXIA II 8 | BLANCO
  • 40er * MUPL * in 3-3 .. Bio/Restmüll in bequemer Einwurfhöhe, im unteren 3-rasterigem Auszug vorzugsweise hohe Öl/Essigflaschen oder ähnliches, hier am Rand die Getreidemühle untergebracht
  • 100er Auszugsunterschrank 1-1-2-2, wobei die erst 1er Ebene in 2 Schubladen unterteilt ist, damit das Lava-Gerät seinen Parkplatz hat. Außerdem hier jede Menge Platz für Küchenhelfer, Folien, Back-/Auflaufformen, Schüsseln, Maschinenzubehör usw.
  • 60er Unterschrank für Backofen, hier Küchenmaschine und Gräf-Schneidemaschine .. schnell mal aus dem Kühlschrank die zu schneidende Wurst geholt usw.
Dennoch bleibt noch Platz am Fenster in Spülennähe.

Dazu dann den Backofen aus der Kombination EQ951EV03B, die Kochfeld-Bedienknöpfe totgelegt, da Kochfeld halt wo anders und individuell passend ausgesucht.

Außerdem habe ich mal die Art der Eckhängeschränke geändert, so haben diese jetzt jeweils 40er Türen und der Bereich dort ist wie normaler Hängeschrank zu erreichen und es gibt nur diesen kleinen Bereich wo mal seltener genutzte Teile stehen können. Wobei ich ja immer noch der Meinung bin, dass man die Hängeschränke nach einer guten * Stauraumplanung * reduzieren könnte oder niedriger ausführen könnte usw.
 

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epkf

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Bloß weil ich 20 Jahre Autos ohne Servolenkung , 30 Jahre ohne ABS gefahren habe und damit zufrieden war, würde ich so einen Sch.... heute nicht mehr kaufen.
Sorry, diese Vergleiche sind absolut nicht zielführend. Bitte nicht "Stand der Technik" mit "persönlichen Gewohnheiten" verwechseln, die weder mit Komfort noch mit Sicherheit zu tun haben! Welchen Technik- oder Komfortvorteil hätte ich, wenn ich anstelle meines Nokia 3310 mit einem Smartphone hantiere, nur um telefonieren zu wollen?

Mit dem Auto bin ich garantiert schon einen gewaltigen Schritt weiter, als weit über 90% aller hier, was die Zukunftsfähigkeit betrifft! Aber diese Diskussion lassen wir hier besser außen vor, weil genau solche Vergleiche eben nichts bringen.

@russini: Es geht hier auch nicht bezüglich des verfügbaren Stauraums um das, welche Teile man in der Küche wirklich braucht. Es wäre wahrlich nicht das erste Mal, dass bei uns im Haus irgendwo der Platz knapp wurde und es deshalb einen gewissen, um nicht zu sagen, harten Schnitt brauchte. Dieser erfolgte dann sozusagen nicht bündig, sondern immer gleich mit einem gewissen Vorhalt, sonst steht man gleich wieder vor dem selben Problem.
Ein wichtiger Planungsaspekt sind bei uns maßgeglich die vielen Geräte, die auf der AP stehen und diese werden nunmal auch wirklich regelmäßig genutzt. Sollte einmal der Stauraum für Lock&Lock (von Tupper haben wir nur den genialen kleinen Pfeffer-Salz-Streuer ;-)) nicht mehr ausreichen, dann finden wir eine Lösung durch Reduktion, definitiv! Deshalb ist für mich die Stauraumplanung nach wie vor sekundär.

Wenn jetzt in der Familie die Meinung aufgekommen wäre, das Kochfeld sollte besser näher an den Hochschrank rücken, dann wäre ich sofort dabei, aus dem 60er-Unter- und Oberschrank einen 90er zu machen, auch wenn es Stauraum kostet.

epkf
 

KerstinB

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Und, ich will auch nochmal auf die Fensterbank zurückkommen. Auch, wenn das gerade erst neu gemacht ist, wenn ihr die Küche austauscht, werdet ihr doch eh auch die Wände etc. renovieren.

Mal aus der Küche meiner Eltern, die vor gut 2 Jahren gemacht wurde, da waren meine Eltern 75 und 78 Jahre alt.
Alter Zustand (leider ist das bild etwas dunkel):
full


Fensterbank raus und APL in die Fensterlaibung:
full

Ich hatte es ja schon geschrieben, das waren bei meinen Eltern nur knapp 8 cm ... aber meine Mutter erzählt mir immer wieder wie toll sie ihren schönen Arbeitsplatz am Fenster findet.

Deshalb finde ich ja meine erste Planung für euch auch besser, weil dies die Möglichkeit gibt, planrechts recht viel Gerätepark aufzustellen und den schönen Schnippelplatz am Fenster zu haben.

Vergleich .. .meine erste Planung:
epfk_20170320_kb1_12b_Ansicht6.jpg

zu zweiter Planung von eben:
epfk_20170323_kb2_12b_Ansicht4.jpg
 

KerstinB

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@epkf ... eine * Stauraumplanung * erfüllt ja mehrere Aspekte, sie ermöglicht einem auch, mal über Arbeitsabläufe und was ist wo am besten untergebracht und welcher Schrankbedarf ist an der Stelle am sinnvollsten nachzudenken.

Ich kenne hier im Forum nur User, die, wenn sie eine ernsthafte Stauraumplanung gemacht haben, hinterher darüber sehr froh waren, weil sie damit auch die Küchenabläufe optimiert haben. Einfach, weil auch durch die Vorstellung dieser Planung hier im Forum auch andere User wiederum mit ihren Erfahrungen Tipps und Anstöße zum Nachdenken gegeben haben. Weiterer Nebeneffekt so einer Stauraumplanung, wenn dann die neue Küche kam, hat man sich trotz evtl. Umorganisationen ggü. dem Vorgänger schon sehr heimisch gefühlt, weil man sich vorher mit der "Neuen" auseinandergesetzt hat.
 

epkf

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Sorry, diesen letzten Vorschlag kann ich leider nicht ernst nehmen. Der entspricht ja noch nicht einmal den Sachen, die jetzt mehrfach von dir erwähnt wurden.

Der Turm neben der Tür .. nee.
Nach deinen Äußerungen gibt es 2 Personen, 158 und 160 cm, die auch mal gemeinsam etwas in der Küche machen, habt ihr euch das für deinen letzten Vorschlag mal ernsthaft überlegt?
Das mit dem "Turm" konnte ich mir bis gestern auch nicht vorstellen. Aber es ist nun mal die EINZIGE für mich erkennbare Möglichkeit, einen erhöhten Backofen zu haben. Übrigens, die heute schon einmal aufgestellten Kartons auf dem Herd, um den Hochschrank zu simulieren, waren alles andere als schlimm. Ja, beide Personen nebeneinander am Herd, die gehen natürlich nicht mehr, aber das ging vorher auch nur vernünftig mit dem Herd an der Ecke!

Die 1 1/2 Beckenspüle würde als Kompromiss durchgehen, bei den genannten Modellen wäre das kleinere Becken mit 160 x 300mm und einer Tiefe von 120mm zwar deutlich kleiner als bisher eines der beiden gleich großen Becken, das größere davon aber auch merklich größer als bisher.
Ein Gerät von der Fensterseite auf den GS zu stellen und schon wären knapp 1.20m AP-Länge unter dem Fenster frei. Damit könnte man zu zweit nebeneinander genauso gut arbeiten, wie bei bisher an der U-Seite, weil ebenso breit.

Im Prinzip änderte sich die AP-Länge gegenüber heute wie folgt: Man verliert 60cm durch den Hochschrank, gewinnt im Gegenzug 20cm durch das kürzere Spülbecken dazu. Weiterhin verringert sich der Abstand zwischen Kochplatte und Abtropffläche um ca. 25cm, was allerdings nicht als negativ angesehen wird. Diese ca. 25cm AP-Fläche zwischen Kochplatte und Beginn der Abtropffläche waren für Arbeiten ohnehin nicht nutzbar.

.. die hast du nämlich in deiner letzten Planung nicht auf der APL verteilt oder mal die Vorstellungen dazu, wie du es verteilen würdest), bei dem ich wiederum keinen erhöhten Backofen sehe, da ja irgendwo auch noch freie Arbeitsfläche sein sollte:
In meiner neuen Planung ist ein erhöhter Backofen drin, oder war es so gemeint, dass du keine Möglichkeit dafür siehst? Die Geräte werden dann wie o.g. verteilt.

Das mit dem Hochschrank ist sicherlich noch nicht in Stein gemeißelt. Ohne den Hochschrank gibt es dann aber garantiert keinen hochgesetzten Backofen und damit ziemlich sicher wieder einen Herd mit Backwagen.

Nehmt aber bitte endlich zur Kenntnis, dass meine Frau der Überzeugung ist, dass es zwischen Kochplatte und Spüle KEINEN AP-Bereich braucht, bzw. auch keiner gewünscht ist!

epkf
 

pari79

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@KerstinB : Ich glaub, es ist an der Zeit, es gut sein zu lassen. Ich mein:

Bitte nicht "Stand der Technik" mit "persönlichen Gewohnheiten" verwechseln

Was will man dazu noch sagen? Für Millionen von Menschen ist es auch heute noch persönliche Gewohnheit, Wasser am Brunnen zu pumpen und dann mühsam Heim zu tragen. Die würden aber zum Stand der Technik mit Kalt und Warm direkt aus dem Hahn sicher nicht Nein sagen.

Vondemher soll Epkf mit seinem Auto "den meisten hier garantiert weit über 90% voraus sein" und in seiner Küche Mittelalter und Messietum pflegen. Seine Frau muss ja damit klarkommen ;-)
 

isabella

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Mhm... dieses Verhalten kenne ich von meiner Mutter, Verbesserungs-/Änderungsvorschlägen werden innerlich als Kritik oder sogar Abwertung der bisherigen Gewonheiten und dem entsprechend sofort mit den abenteuerlichsten Begründungen abgetan. Das führt mitunter zu recht skurrilen Ergebnisse, deswegen ich dazu übergegangen bin, nur auf explizite Anfrage Informationen ohne Wertung weiterzugeben.

Infos und Vorschläge (nicht ganz ohne Wertung ;-)) gab es hier genug. Jetzt sollte @epkf m.E. den PC ein paar Tage ruhen lassen, vielleicht die Zeit nutzen um die Höhe seinen Töpfen auszumessen, und die Ideen in Ruhe mit der Familie diskutieren und reifen lassen.
Das ist die "letzte" Küche, man sollte sich schon was Gutes gönnen.
 

epkf

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Jetzt sollte @epkf m.E. den PC ein paar Tage ruhen lassen, vielleicht die Zeit nutzen um die Höhe seinen Töpfen auszumessen, und die Ideen in Ruhe mit der Familie diskutieren und reifen lassen.
Das ist die "letzte" Küche, man sollte sich schon was Gutes gönnen.
Das mit den paar Tagen Ruhe ist vielleicht gar nicht so schlecht. Trotzdem gibt es hier informationshalber noch den momentanen Plan B, falls der wie gesagt bisher nur ANGEDACHTE Hochschrank doch zu dominant sein sollte. Wenn man eine Chance haben will, den Herd hochzustellen, dann nur an dieser Stelle und sonst nirgends.

Aber einen Kommentar kann ich mir jetzt wirklich nicht verkneifen. Da macht man Vorgaben, dass man die Spüle nahe dem Herd haben will, sowie dass 2 Spülbecken gewünscht werden. Beides aus jahrzehntelanger Gewohnheit. Die eine Vorgabe mit der Nähe wird einem mit aller Gewalt ausgeredet und wenn ich selber auf die Idee komme, von 2 Spülbecken auf 1 1/2 zurückzugehen, um den Arbeitsplattenverlust auf Grund des Hochschranks etwas zu kompensieren, wird mir vorgeworfen, mich nicht an meine eigenen Vorgaben zu halten. Weil eine Gewohnheit muss man aufgeben und die andere darf man nicht?

Zum Begriff "letzte" Küche: Ich dachte immer, das sei eurer Meinung nach die mit dem Herd an der Ecke? Dann ist wohl mein derzeitiger Zustand, auf dem ich meine allererste Planung aufsetzte, doch nicht ganz so schlecht.

Übrigens gab es auch hier vom Forum einen Planvorschlag mit einem Hochschrank direkt neben der Türe. Es war also nicht meine alleinige Schnapsidee!

epkf
 

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