Elektrogeräte für neue Küche

Wiedi2

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Hallo zusammen,
ich habe mir bislang gute Ideen und Anregungen aus dem Planungs-Forum geholt. Nachdem wir einigermaßen wissen, was wir an Möbel brauchen/wollen, geht es jetzt an die E-Geräte.
Es handelt sich um eine halboffene Küche (siehe Planungsthread, Kommentar #53).
Anke Stüber hat mich an dieses Forum verwiesen, daher Versuche ich mein Glück mal hier.

Wir haben folgende Einbaugeräte ausgesucht (teils vom KFB vorgeschlagen, teils eigene Alternativen ausgesucht):

Kühlschrank:
Wir wollen eine großen Kühlschrank, mit einem kleinen Eisfach für Kräuter und um mal was TK zu zwischenzulagern. Kühltruhe gibt's im Keller.
Siemens KI82LAD40 oder
Liebherr IKBP 3524
Ist halt auch ein deutlicher Preisunterschied. Ist Biofresh wirklich so viel besser als das hyperFresh plus von Siemens ?

Geschirrspüler:
Miele G4990SCVi oder
Siemens SN66P098EU

Backofen:
Miele H2268BP oder
Siemens HB672GBS1 + Vollauszug
Weiß jemand, ob die Miele Flexiclip Auszüge bzw. das Miele Innenleben pyrolysetauglich ist?

Dampfgarer sind wir noch nicht sicher, ob wir wirklich einen brauchen...
evtl. Siemens CD634GBS1

DAH: berbel ergoline 2
Ist halt auch eine der hochpreisigen. Gibt es eine günstigere Alternative im Umluftbereich, die ähnlich gut ist?

Kochfeld Siemens EX845FVC1E
Hat uns der KFB vorgeschlagen und sieht für uns von der Aufteilung her echt vernünftig aus. Da haben wir bis jetzt keine Alternative ausgesucht.

Generell ist für uns die Frage, ob bzw. für welche Geräte der Preisunterschied zwischen Miele und der Alternative gerechtfertigt ist bzw. wo es sinnvoll wäre, tatsächlich mehr Geld auszugeben.
Alles aus der hochpreisigen Schiene würde wohl unser Budget sprengen, aber wenn es an einzelnen Stellen wirklich sinnvoll ist, mehr auszugeben, wären wir dazu schon bereit.

Kommentare und Meinungen sind herzlich willkommen!

Grüße,
Thorsten
 

Wiedi2

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Hallo moebelprofis
worin liegt die klare Überlegenheit des Siemens /Bosch GSPs gegenüber dem Miele ? Speziell in diesem Zeolith Trocknungsverfahren oder sind da auch noch andere Dinge relevant?
 

mozart

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Hi,
der einfache Siemens -DG hat noch die einfache Dampferzeugung mit Verdampferschale im Innenraum. Die hat gravierende Nachteile. Der Innenraum verkalkt, und die Aufheizung ist wegen der ständig aufzubringenden Verdampfungswärme im Innenraum sehr langsam.
Ich würde auf einen kompakten Dampfbackofen mit externer Dampferzeugung und deutlich vielfältigeren Möglichkeiten wechseln oder das Gerät ganz weglassen, ja nach euren Gewohnheiten.

Von Kochfeldern mit 5 Kochzonen an 7,4KW halte ich wenig, weil beim Kochen mit mehreren Töpfen schnell mal Leistung zurückgenommen wird, wo man sie gerade benötigt. Das können Kochfelder mit 3 Phasen (i.a. 90er-Felder) besser, sie haben einfach 50% mehr Leistung.
Es ist sinnvoll, das Kochfeld in Verbindung mit einem evtl. Dampfgarer/Combidampfgarer auszusuchen. Wer den DG/DGC regelmäßig nutzt, braucht kein so großes Kochfeld.

Geschirrspüler immer Miele , ich freue mich schon auf die Kommentare der bsh -Nutzer, die einfach nie einen wirklich guten Spüler hatten.... :-)
Mit Besteckschublade sowieso, weil nur Miele einen 3. Sprüharm darüber verbaut. Der "Gardena"-Sprühkopf des Siemens reinigt nur die Mitte vernünftig.

Berbel ergoline ist richtig gut, die Geruchs-Filterung des 8Liter-Filters erreicht m.E. derzeit kein anderer Hersteller.

Den Siemens-Kühler kenne ich nicht.-hat der denn eine richtige 0Grad-Zone?
Der entsprechende Miele - K37282iD - ist aber auch nicht teurer, dafür mit 0Grad-Technik, die ich nicht mehr missen möchte.

VG,
Jens
 
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Wiedi2

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Hallo Jens,
danke für deine ausführlichen Erläuterungen.
Gibt es die Leistungsreduktion bei den Kochfeldern auch, wenn nur 4 Zonen gleichzeitig betrieben werden? Eigentlich geht es nicht um eine Zone mehr, sondern darum, mehr Platz für 4 Töpfe gleichzeitig zu haben. Kommt nicht oft, aber doch regelmäßig vor, dass unser 60er Kochfeld voll ist und die Töpfe/Pfannen zu groß sind und nicht mehr richtig auf den Zonen stehen.
Gibt es überhaupt Siemens DG, die eine externe Dampferzeugung haben?
Und wahrscheinlich breche ich gerade wieder einen Glaubenskrieg Miele /bsh vom Zaun ...
 

Wiedi2

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Hallo zusammen,
sorry für die falsche Eingruppierung meiner Anfrage in dieses Forum.
Daher am Besten hier Ende dieses Threads und weiter gehts hier im E-Geräte Forum.

Viele Grüße und Danke an alle, die hier trotzdem geantwortet haben!
Thorsten
 
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menorca

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@Wiedi2 Nee, Thorsten, anders: damit diese Antworten erhalten bleiben, verschiebe ich diesen Thread an die richtige Stelle, und lösche den Thread ohne Antworten.
Der Eingangspost ist ja der gleiche.
 

menorca

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@mozart bezüglich DGC: "... je nach euren Gewohnheiten" ist das richtige Stichwort, denke ich.

Und die Sache mit dem"sehr langsamen" Aufheizen kann ich so nicht bestätigen. Mein 5 Jahre alter Siemens DGC mit Verdampferschale hat zB das Regenerierprogramm mit 12 Minuten, da ist jede Menge Dampf und heiße Luft im Ofen nach dieser Zeit.

Verkalken betrifft auch nur die Vertiefung in der Bodenmitte, nicht den ganzen Backofen. Wo bleibt der Kalk aus dem Wasser bei externer Dampferzeugung?

Mir/uns reicht diese Art des DGC vollkommen, da unsere Gewohnheiten viel vegetarisches Kochen beinhaltet, und wir da eher selten nur Gedämpftes wollen.
 

mozart

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Hi,
der DGC (auch die älteren Ausführungen noch mit Verdampfung im Innenraum) hat auch deutlich mehr Heizleistung.
Bei den Geräten mit externer Dampferzeugung bleibt der Kalk im Dampferzeuger und muß natürlich auch durch Entkalken entfernt werden.
Ich würde wie Annette immer den DGC vorziehen, er hat viel mehr Möglichkeiten, als "nur" Gemüse dämpfen-dafür reicht notfalls auch ein simpler Dünsteinsatz im Topf.
VG,
Jens
 

Wiedi2

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Wahrscheinlich ist meine Frage aus #5 dazu untergegangen...
Gibt es die Leistungsreduktion bei den Kochfeldern auch, wenn nur 4 Zonen gleichzeitig betrieben werden? (Erläuterung dazu siehe #5)

Vielleicht gibt es hier ja einen Experten, der dazu was sagen kann.

Und der erwähnte Siemens KS hat keine "echte" 0Grad Zone, sondern nur was, was die "hyperFresh plus" nennen. Und da frage ich mich, ob eine 0Grad Zone den Aufpreis vom Nutzen her rechtfertigt, bzw. welche Erfahrungen ihr damit (evtl. im Vergleich zu vorher ohne) habt.

Danke und viele Grüße, Thorsten
 
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mozart

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Hi,
richtige 0Grad-Fächer halten Obst und Gemüse deutlich länger frisch. Auch andere Produkte, insbes. Fleisch und Fisch hält dort besser, da nutzen wir die Verlängerung aber kaum. Ich möchte das wirklich nicht mehr missen.

Bei Kochfeldern mit 4 Kochzonen hängen je 2 an 1 Phase von 3,7KW. IdR. werden die beiden linken und die beiden rechten Zonen zusammen versorgt.
Nutzt man bspw. vorne auf einer Seite die boost-Funktion, wird hinten Leistung abgezweigt. Auf die Kochzonen auf der anderen Kochfeldseite hat dies aber keinen Einfluß. Es beeinflussen sich also immer nur die zusammengehörigen Kochzonen, und dies auch nur bei Nutzung der boost-Funktion. (die man allerdings schnell zu schätzen weiß)
Bei 5 Kochzonen an 2 Phasen ist das anders-hier kommt es auch ohne boost-Funktion bereits zu Beeinflussungen, und zwar mitunter auf mehreren Kochzonen.

VG,
Jens
 

Wiedi2

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Das mit der Leistungsverteilung der Kochfelder beschäftigt mich gerade mal wieder...
Ich dachte bislang, dass die 80cm Induktionsfelder nun mal 5 Kochzonen haben. Wenn man genauer hinschaut, findet man aber auch einige, die "nur" 4 Kochzonen haben, was uns eigentlich ausreichen würde. Weiß jemand, ob man damit der "unvorhersehbaren" Leisungsreduktion anderer Zonen tatsächlich aus dem Weg geht und die 2 Anschlüsse tatsächlich getrennt für die beiden Kochfeldseiten verwendet werden?
Oder verteilen die modernen Geräte mittlerweilse alle sowieso die zur Vefügung stehende Leistung quasi beliebig auf die Platten, wenn es insgesamt nicht reicht? Egal ob das nun 4 oder 5 Zonen sind.
Viele Grüße,
Thorsten
 

menorca

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Ich habe ein 5 Jahre altes Kochfeld von Neff (inzwischen nicht mehr im Programm), das eine sehr ähnliche Aufteilung hat.
Ich liebe besonders die mittlere riesige Kochzone und habe mir dafür extra eine supergroße Pfanne zugelegt, die vollgefüllt zugegebenermaßen recht schwer ist.

Eine Leistungsreduktion ist mir im täglichen Betrieb bisher nichts aufgefallen. Ich koche sowieso selten mit höchster Stufe, und wenn dann nur sehr kurz.
 

Wiedi2

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Hallo Annette,
vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich dachte schon, dass keiner mehr was dazu zu sagen hat.
Das mit dem großen Kochfeld in der Mitte wäre tatsächlich gut. Wir haben solch eine große Pfanne, und da ist auch das größte Feld bislang zu klein...
Mir ist "unterwegs" eingefallen, dass wenn die flexible Kochzone für einen Bräter verwendet wird, bleiben nur noch 2 Kochfelder übrig. Hast du da schon eine vermisst?
 

menorca

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Nein, mir haben die vier Kochstellen immer gereicht, auch mit Bräter.
Man kann nach dem Anbraten den Bräter auch in den Backofen stellen, oder Kartoffelgratin im Backofen machen.

Klar, wenn man darauf besteht, Bräter plus Beilage plus Gemüse plus Soße alles auf dem Kochfeld machen zu wollen, dann reichen vier Felder nicht. Aber wie gesagt, das kann man planen und seine Heißgeräte (BO, DGC) mit einbeziehen. Oder den Bräter am Ende ruhen lassen und währenddessen die Soße auf dem freigewordenen Feld machen...
 

berendeo96

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martin

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