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Hallo zusammen und danke für eure Meinungen
ich bin die letzten Tage/Wochen in jeder freien Minute im Forum unterwegs gewesen, inzwischen raucht mir der Kopf und je mehr ich lese umso entscheidungsunfreudiger werde ich.
Aber wir haben die Zwischenzeit auch praktisch genutzt und einiges nachgestellt und ausprobiert.
Die Esstischsituation haben wir mit Biertisch und Gartenstühlen und Abtrennung des verbleibenden Raumes durchgespielt. Der Esstisch wird 90 cm breit werden, dann geht es. Großzügig ist zwar anders, aber man kann gut aufstehen auch wenn die anderen Plätze besetzt sind. Meine Mutter hat die gleiche Raumsituation aber mit geschlossener Küche. Dadurch hat sie im Esszimmer 2,80 m in der Breite zur Verfügung und ihr Tisch ist 1 m breit. Also fast vergleichbar, wenn wir einen 90er-Tisch nehmen. Hat bisher auch bei großen Familienfeiern immer gut funktioniert und die Möglichkeit die Tafel auch für 20 Personen bis ins Wohnzimmer laufen zu lassen ist einfach toll.
@Anke Stüber: es ist einfach so, dass vor 5 Jahren alles fertig geplant war und wir zu dem Zeitpunkt auch die damals geplante Küche gut fanden (weil sie uns gefiel und wir ihre Funktionalität nicht hinterfragt hatten) und auch gekauft hätten, wenn wir sie nicht nach Auftragsvergabe innerhalb von 8 Wochen hätten abnehmen müssen. Da sich aber zu dem Zeitpunkt bereits abzeichnete, dass es Probleme mit der Mängelbeseitigung des Fensterbauers geben würde, sind wir damals zum Glück das Risiko nicht eingegangen. Denn sonst hätten wir die Küche 5 Jahre in Kartons hier auf der Baustelle liegen gehabt, weil dank uneinsichtiger Fensterfirma ein selbständiges Beweisverfahren mit anschließender Mängelbeseitigung eingeleitet wurde, was einen 5-jährigen Sanierungsstopp zur Folge hatte. Da wir die ganze Wohnung mit Innenputz ausführen wollten, mussten die Arbeiten an den Fenstern erst komplett abgeschlossen sein. Also wurden alle Tätigkeiten die unabhängig von den Fenstern waren schon mal erledigt. Und jetzt nach so langer Zeit hinterfragt man dann schon mal seine ursprünglichen Gedanken/Wünsche... und so manches Mal hat sich der Baustopp auch als positiv erwiesen. (Aber frag nicht nach den vielen in dieser Zeit, vor allem in Bezug auf die Fensterfirma und die Gerichtsverhandlung über Schadensersatz steht noch aus )
Ich sehe es so, es ist nun mal wie es ist und ich möchte JETZT versuchen aus der jetzigen Raumsituation das beste herauszuholen. Daher ist die KF-Position gesetzt, weil einfach zu teuer und zu aufwändig zu ändern und wir dies nicht als Nachteil empfinden. Der Trockenbau an der geplanten HS-Wand ist auch schon fix. Aber wie und mit welchen Schränken dort "gefüllt" wird, wäre noch flexibel. Genauso ließe sich Wasser und Strom noch ändern, wenn notwendig oder sinnvoll.
Wir sind auch nochmals unsere Abläufe in der Küche durchgegangen: Wir arbeiten eigentlich immer aus der Küche "heraus". Das heißt, einer von uns holt das Grünzeug etc. aus dem KS und putzt/wäscht es. Der andere (links davon) schnippelt schon mal und schiebt in Richtung Herd. Der erste schnippelt dann mit bzw. beginnt schon mal ganz links mit kochen/braten... Von dem her würde es mit dem KS an der jetzigen Position planoben gut passen und der Vorrat dann ggü. von Arbeitsfläche/Kochfeld. Auch haben wir beide das Gefühle, dass wenn KS und Vorrat getauscht wären (bei der jetzigen Anordnung Spüle/KF), wir uns öfters kreuzen/stören würden.
Auch sind wir keine "Kühlschrank-Esser". Heißt, wir frühstücken i. d. R. nicht und benötigen den Kühlschrank wirklich in der Hauptsache zum kühlen unserer frischen (Koch-)Zutaten. Gehen also ganz selten (eigentlich nie) zwischendurch an den Kühlschrank. Klar richten wir uns auch was für die Arbeit, aber da fällt die Position des KS nicht so ins Gewicht, da man eh in der Küche ist.
Allerdings finde ich den Vorschlag schon gut, den GSP an die Wand planoben zu stellen, damit der auch mal offen bleiben kann ohne zu stören.
@Mewtu: Was ist das für eine "durchsichtige Farbe"? Davon hab ich noch nie gehört. Wir haben Innenputz (1,5 mm-Körnung) - keine Raufaser. Funktioniert das da auch? Weil halt unebener als Raufaser. Meine Sorge ist halt, dass das evtl komisch aussieht, da der GSP ja hochgebaut werden soll und damit höher ist als die Fensterbrüstung. Und die Wand ja bis ins Esszimmer durchläuft, also optisch nicht unterbrochen ist. Also komisch, wenn nur ein"willkürlicher" Teil durch die Farbe anders aussieht
Die Nische haben wir auch mal probe gebaut in unserer jetzigen Küche. Die 100 cm im Verhältnis zu 3,40 m Küche wären für uns noch ok. Etwas breiter wäre sicher schöner. Dann wäre die Anordnung von planoben: GSP, KS (oder getauscht), Nische 150 cm, BO/DGC. Optisch finde ich es nicht so schön, mit dem Backofen außen (an der Türe) abzuschließen, aber mit KS oder GSP zu tauschen macht aus oben genannten Gründen auch keinen Sinn. Und ich hatte weniger Stauraum...
Im Zuge dessen haben wir auch die verschiedenen Einbauhöhen durchgespielt und der BO + DGC könnten insgesamt noch ein Raster höher, die oberste Einschubhöhe im DGC wäre knapp über Schulterhöhe. Also lieber höher setzen und BO ist dafür auch komfortabler zu bedienen oder Linienführung mit Nischen-Oberkante beibehalten? Was meint Ihr?
Wir hatten inzwischen auch noch einige Termine in verschiedenen Küchenstudios. Und zwei davon bevorzugen das U. Allerdings mit Spüle vor dem Fenster und jetzt bin ich wieder hin- und hergerissen...
Denn "luftiger" finde ich den Zweizeiler. Optisch am schönsten aber in der Anordnung von planoben: KS, BO/DGC (ein Raster höher), GSP, Nische, Vorrat. Die macht aber keinen Sinn, da wir uns bei BO und GSP immer in die Quere kommen würden. Die sinnvollere Varante ist also die in #11. Wir sind meistens zu zweit in der Küche und haben in unserer jetzigen Küche eine Arbeitsfläche von 60 cm + 50 cm Abtropffläche der Spüle zwischen KF und Spüle. Hier arbeiten wir oft gemeinsam und finden das schon ganz schön beengt auf den 110 cm nebeneinander. Selbst mit Schneidebrett auf der Spüle hätten wir beim Zweizeiler nicht viel mehr Arbeitsfläche bzw. einer blockiert dann den Wasserzugang.
Beim U könnte einer ans Fenster ausweichen zu Spüle und kleiner Arbeitsfläche und der andere könnte sich an der Hauptarbeitsfläche austoben. Allerdings behindert man sich in der Ecke des Us auch.
Ich habe auch so glaub ich jeden Beitrag zum Thema 2-Zeiler oder U-Form gelesen. Und irgendwie stimmt alles von der Argumentation. Ich bin genauso unschlüssig wie vorher Lese ich zum Zweizeile, denke ich: , dann lese ich pro U-Form und denke: ja, genau
Ich bin echt am verzweifeln (und mein Mann inzwischen auch) . Ich hab das Gefühl, mich nur im Kreis zu drehen. So ein Schritt vor und zwei zurück...
Morgen stelle ich mal den anderen Vorschlag rein, mal sehen, was Ihr dazu meint. Für heute hab ich genug
ich bin die letzten Tage/Wochen in jeder freien Minute im Forum unterwegs gewesen, inzwischen raucht mir der Kopf und je mehr ich lese umso entscheidungsunfreudiger werde ich.
Aber wir haben die Zwischenzeit auch praktisch genutzt und einiges nachgestellt und ausprobiert.
Die Esstischsituation haben wir mit Biertisch und Gartenstühlen und Abtrennung des verbleibenden Raumes durchgespielt. Der Esstisch wird 90 cm breit werden, dann geht es. Großzügig ist zwar anders, aber man kann gut aufstehen auch wenn die anderen Plätze besetzt sind. Meine Mutter hat die gleiche Raumsituation aber mit geschlossener Küche. Dadurch hat sie im Esszimmer 2,80 m in der Breite zur Verfügung und ihr Tisch ist 1 m breit. Also fast vergleichbar, wenn wir einen 90er-Tisch nehmen. Hat bisher auch bei großen Familienfeiern immer gut funktioniert und die Möglichkeit die Tafel auch für 20 Personen bis ins Wohnzimmer laufen zu lassen ist einfach toll.
@Anke Stüber: es ist einfach so, dass vor 5 Jahren alles fertig geplant war und wir zu dem Zeitpunkt auch die damals geplante Küche gut fanden (weil sie uns gefiel und wir ihre Funktionalität nicht hinterfragt hatten) und auch gekauft hätten, wenn wir sie nicht nach Auftragsvergabe innerhalb von 8 Wochen hätten abnehmen müssen. Da sich aber zu dem Zeitpunkt bereits abzeichnete, dass es Probleme mit der Mängelbeseitigung des Fensterbauers geben würde, sind wir damals zum Glück das Risiko nicht eingegangen. Denn sonst hätten wir die Küche 5 Jahre in Kartons hier auf der Baustelle liegen gehabt, weil dank uneinsichtiger Fensterfirma ein selbständiges Beweisverfahren mit anschließender Mängelbeseitigung eingeleitet wurde, was einen 5-jährigen Sanierungsstopp zur Folge hatte. Da wir die ganze Wohnung mit Innenputz ausführen wollten, mussten die Arbeiten an den Fenstern erst komplett abgeschlossen sein. Also wurden alle Tätigkeiten die unabhängig von den Fenstern waren schon mal erledigt. Und jetzt nach so langer Zeit hinterfragt man dann schon mal seine ursprünglichen Gedanken/Wünsche... und so manches Mal hat sich der Baustopp auch als positiv erwiesen. (Aber frag nicht nach den vielen in dieser Zeit, vor allem in Bezug auf die Fensterfirma und die Gerichtsverhandlung über Schadensersatz steht noch aus )
Ich sehe es so, es ist nun mal wie es ist und ich möchte JETZT versuchen aus der jetzigen Raumsituation das beste herauszuholen. Daher ist die KF-Position gesetzt, weil einfach zu teuer und zu aufwändig zu ändern und wir dies nicht als Nachteil empfinden. Der Trockenbau an der geplanten HS-Wand ist auch schon fix. Aber wie und mit welchen Schränken dort "gefüllt" wird, wäre noch flexibel. Genauso ließe sich Wasser und Strom noch ändern, wenn notwendig oder sinnvoll.
Wir sind auch nochmals unsere Abläufe in der Küche durchgegangen: Wir arbeiten eigentlich immer aus der Küche "heraus". Das heißt, einer von uns holt das Grünzeug etc. aus dem KS und putzt/wäscht es. Der andere (links davon) schnippelt schon mal und schiebt in Richtung Herd. Der erste schnippelt dann mit bzw. beginnt schon mal ganz links mit kochen/braten... Von dem her würde es mit dem KS an der jetzigen Position planoben gut passen und der Vorrat dann ggü. von Arbeitsfläche/Kochfeld. Auch haben wir beide das Gefühle, dass wenn KS und Vorrat getauscht wären (bei der jetzigen Anordnung Spüle/KF), wir uns öfters kreuzen/stören würden.
Auch sind wir keine "Kühlschrank-Esser". Heißt, wir frühstücken i. d. R. nicht und benötigen den Kühlschrank wirklich in der Hauptsache zum kühlen unserer frischen (Koch-)Zutaten. Gehen also ganz selten (eigentlich nie) zwischendurch an den Kühlschrank. Klar richten wir uns auch was für die Arbeit, aber da fällt die Position des KS nicht so ins Gewicht, da man eh in der Küche ist.
Allerdings finde ich den Vorschlag schon gut, den GSP an die Wand planoben zu stellen, damit der auch mal offen bleiben kann ohne zu stören.
@Mewtu: Was ist das für eine "durchsichtige Farbe"? Davon hab ich noch nie gehört. Wir haben Innenputz (1,5 mm-Körnung) - keine Raufaser. Funktioniert das da auch? Weil halt unebener als Raufaser. Meine Sorge ist halt, dass das evtl komisch aussieht, da der GSP ja hochgebaut werden soll und damit höher ist als die Fensterbrüstung. Und die Wand ja bis ins Esszimmer durchläuft, also optisch nicht unterbrochen ist. Also komisch, wenn nur ein"willkürlicher" Teil durch die Farbe anders aussieht
Die Nische haben wir auch mal probe gebaut in unserer jetzigen Küche. Die 100 cm im Verhältnis zu 3,40 m Küche wären für uns noch ok. Etwas breiter wäre sicher schöner. Dann wäre die Anordnung von planoben: GSP, KS (oder getauscht), Nische 150 cm, BO/DGC. Optisch finde ich es nicht so schön, mit dem Backofen außen (an der Türe) abzuschließen, aber mit KS oder GSP zu tauschen macht aus oben genannten Gründen auch keinen Sinn. Und ich hatte weniger Stauraum...
Im Zuge dessen haben wir auch die verschiedenen Einbauhöhen durchgespielt und der BO + DGC könnten insgesamt noch ein Raster höher, die oberste Einschubhöhe im DGC wäre knapp über Schulterhöhe. Also lieber höher setzen und BO ist dafür auch komfortabler zu bedienen oder Linienführung mit Nischen-Oberkante beibehalten? Was meint Ihr?
Wir hatten inzwischen auch noch einige Termine in verschiedenen Küchenstudios. Und zwei davon bevorzugen das U. Allerdings mit Spüle vor dem Fenster und jetzt bin ich wieder hin- und hergerissen...
Denn "luftiger" finde ich den Zweizeiler. Optisch am schönsten aber in der Anordnung von planoben: KS, BO/DGC (ein Raster höher), GSP, Nische, Vorrat. Die macht aber keinen Sinn, da wir uns bei BO und GSP immer in die Quere kommen würden. Die sinnvollere Varante ist also die in #11. Wir sind meistens zu zweit in der Küche und haben in unserer jetzigen Küche eine Arbeitsfläche von 60 cm + 50 cm Abtropffläche der Spüle zwischen KF und Spüle. Hier arbeiten wir oft gemeinsam und finden das schon ganz schön beengt auf den 110 cm nebeneinander. Selbst mit Schneidebrett auf der Spüle hätten wir beim Zweizeiler nicht viel mehr Arbeitsfläche bzw. einer blockiert dann den Wasserzugang.
Beim U könnte einer ans Fenster ausweichen zu Spüle und kleiner Arbeitsfläche und der andere könnte sich an der Hauptarbeitsfläche austoben. Allerdings behindert man sich in der Ecke des Us auch.
Ich habe auch so glaub ich jeden Beitrag zum Thema 2-Zeiler oder U-Form gelesen. Und irgendwie stimmt alles von der Argumentation. Ich bin genauso unschlüssig wie vorher Lese ich zum Zweizeile, denke ich: , dann lese ich pro U-Form und denke: ja, genau
Ich bin echt am verzweifeln (und mein Mann inzwischen auch) . Ich hab das Gefühl, mich nur im Kreis zu drehen. So ein Schritt vor und zwei zurück...
Morgen stelle ich mal den anderen Vorschlag rein, mal sehen, was Ihr dazu meint. Für heute hab ich genug