AW: Eggersmann vs. Leicht - was tun?
Hi,
einer der amüsantesten theads seit langem, das muß man schon sagen.
Aufgefallen ist mir, daß die Aussagen über den vermeintlich geringen Bekannheitsgrad der Marke Eggersmann genau die falsche Verunsicherung ausgelöst haben-den (Leicht-)Händler, der das erzählt, würde ich nicht mehr aufsuchen.
Es ist natürlich Aufgabe eines Verkäufers, sein Produkt gut darzustellen. Dazu muß man aber keinen solchen Blödsinn über Mitbewerber verbreiten. Schon gar nich über einen, der in manchen Details eben einen Tick besser ist-das weiß nämlich auch der (Leicht-)Händler. Als Kunde käme ich mir veralbert vor, schließlich ist solcher Unfug schnell durch eigene Recherche zu widerlegen.
Zum Stein und ohne jedwede Statistik-2cm ist MURKS. Das ist unsolide, sieht beschissen aus (nicht elegant und zart, aber auch nicht "wertig dick", sondern irgendwo dazwischen) und bricht im Zweifelsfall, wenn sich die Küche oder der Estrich leicht gesetzt haben-Reklamation ausgeschlossen.
Wird eine besonders dünne Kante gewünscht, sollte man auf Quarzkomposit ausweichen, da sind auch 12mm problemlos machbar.
Die Entscheidung zwischen Lack, Polygloss und ggf. Glas würde ich einfach vom Gefallen abhängig machen. Alle 3 Materialien sind gut, alle 3 sollten dennoch mit etwas Vorsicht behandelt werden, diese Entscheidung ist letztlich nicht objektivierbar.
Mir gefällt an Lack immernoch der seidenweiche Übergang von Front zu Front, der ein sehr ruhiges Gesamtbild ergibt.
Wenn man Lack nimmt, sollten ALLE sichtbaren Teile so ausgeführt werden, sonst nutzt man den Vorteil dieser Technik nicht. Zu Regalen in Lack soll der Händler passende Filzzuschnitte als schützende und höchst dekorative Unterlage organisieren.
Die Lack-und Lackierqualität des Zulieferers von Eggersmann ist sehr gut.
Ich darf mal verlinken:
Wolter Lackfronten - Lackfronten, Lohnlackierung und Möbelteile
Ein Blick in die Referenzliste ist lohnenswert.
Grüße,
Jens