E-Geräteliste - Preis-Leistung / Alternativen

Küchennutzer

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Hallo, wir sind gerade mitten in der Küchenplanung . Zurzeit vergleiche ich noch mehrere Küchenstudios mit unterschiedlichen Herstellern. Bei den Elektrogeräten haben wir uns aber schon etwas eingeschränkt und nach meheren Beratungen in den Küchenstudios nun dieses Auswahl vorserst festgelegt:

Backofen: Miele H2268B Active
Induktionskochfeld: Oranier KXI 2062 - 60
Dunstabzug (Umluft): Falmec Flipper (80cm) mit Carbon Zeolith Filter
Geschirrspüler: Miele 6 4995 SCVI XXL Jubilee
Kühl-/Gefrierkombi: Liebherr ICBS 3324 Comfort

Für uns waren neben einem guten Preis-/Qualitätsverhältnis die folgenden Aspekte wichtig:
Backofen: -
Kochfeld: Induktion ; Variozone; gute Bedienbarkeit
GSP: Besteckschublade; variabel, gute Qualität; kein zu hoher Wasserverbrauch
Dunstabzug: Soll trotz vorgegebener Umluft gut Gerüche absaugen; Wirtschaftlichkeit der Filter
Kühl-/Gefrierkombi: Leise, da offene Küche, drei Gefrierfächer; separat regelbarer Gefrier- und Kühlbereich; ggf. 0° Zone; Aufgrund der höheren Geräuschentwicklung haben wir uns gegen "NoFrost" entschieden.

Die Frage ist, ob die Auswahl die Ziele erfüllt oder ob es bessere Geräte gibt, die nicht oder nicht wesentlich teurer sind. Bzgl. der Geräusche in der Wohnküche könnte natürlich auch GSP und Dunstabzugshaube eine Rolle spielen. Aber ich habe mir gedacht, dass die nicht dauern laufen und daher die Geräuschentwicklung erstmal nebensächlich ist.

Ich bedanke mich vorab für Kommentare und Anregungen.

Viele Grüße
Küchennutzer
 

Küchennutzer

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Hallo liebes Küchen-Forum!

Offenbar war meine Frage nicht geeignet um eine Antwort zu bekommen. Nun ja, vielleicht war es etwas allgemein gehalten. Beim Backofen und dem Geschirrspüler sind wir uns eigentlich mit den oben ausgewählten Miele -Geräten ziemlich sicher. Auch die Dunstabzugshaube scheint auf dem Papier und vom Design überzeugend.

Bei der Kühl-Gefrierkombination (KGK) schwanken wir aber noch zwischen No-Frost und und no No-Frost. Was ich bisher erfahren habe, ist, dass die No-Frost-Geräte einen zweiten Motor haben, der vereinfacht gesagt, die Feuchtigkeit aus dem Gerät zieht. Damit keine Reifbildung und damit kein Entfrosten mehr nötig ist. Wie geschrieben, handelt es sich um eine offene Küche. Wir haben zwei kleine Kinder und der Kühlschrank wird daher häufiger am Tag geöffnet, entweder um Nahrung rein oder rauszunehmen oder einfach mal zu sehen, was noch so drin ist. Ich gehe mal davon aus, dass je häufiger man die Tür öffnet und somit feuchte Luft einströmen kann, desto öfter ist der No-Frost-Motor an und desto mehr Geräusche entstehen. Im direkten Vergleich zwischen ähnlichen Geräten mit und ohne No-Frost hat ein No-Frost-Gerät von Miele / Liebherr ca. 4 DB mehr Schalleistung. Die KGK ohne No-Frost hat immerhin Comfort-Frost, was bei Miele mit "Weniger Abtauen dank Rundum-Verdampfer" beschrieben wird, während No-Frost als "Nie mehr Abtauen dank Umluftkühlung" proklamiert wird. Also 1x im Jahr Abtauen fände ich nun nicht so schlimm, wenn das Gerät dann tatsächlich deutlich leiser wäre. Wenn die Geräuschentwicklung aber vernachlässigbar ist, dann würde ich No-Frost aus Komfortgründen wählen. Kann mir dazu jemand einen Rat geben?

Das Oranier -Induktionskochfeld ist eine Entscheidung über den Preis. Falls jemand Erfahrung aus der Nutzung eines Oranier Induktionskochfeldes hat, wäre ich auch sehr daran interessiert. Bis zum Betreten des ersten Küchenstudions im Juli diesen Jahres, sagte mir die Marke nichts. Jetzt weiß ich, deutsches Unternehmen, preislich im unteren Bereich.

Vielen Dank nochmals und besten Gruß
Küchennutzer
 

KerstinB

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Das Problem ist deine Frage ;-)
Die Frage ist, ob die Auswahl die Ziele erfüllt oder ob es bessere Geräte gibt, die nicht oder nicht wesentlich teurer sind.
;-) .....

Zu NoFrost .. meine Liebherr -TK-Kombination (Stand-Alone) hat Nofrost, steht im Wohnbereich und ist mittlerweile 12,5 Jahre alt. Ich empfinde sie nicht als laut, aber jeder hat da ein anderes Empfinden. Möchte aber NoFrost auch nicht mehr missen, denn Abtauen kam ja früher immer zum falschen Zeitpunkt ;-).

Die Bedienung vom Kochfeld würde mich stören. Ich möchte wirklich entweder für jede Kochstelle einen eigenen Regler oder würde das Prinzip Twistpad von Neff bevorzugen. Reicht euch 60 cm Breite?
Dunstabzug .. ich bin überhaupt kein Fan dieser kopffrei-Varianten. Bin da wohl mit Vorurteilen behaftet, nachdem ich bei einer Bekannten einmal gesehen habe, wie das Wasser an der DAH kondensiert ist und wieder runtergelaufen ist.
 

Küchennutzer

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Hallo Kerstin,

vielen Dank für Deine Antwort. Ja, die Frage war nicht optimal.

Bzgl. No-Frost - mittlerweile tendiere ich auch dazu doch No-Frost zu nehmen.

60cm Kochfeld reichen uns bis jetzt. Es wird nicht täglich gekocht, sondern nur am Wochenende, da alle auswärts versorgt werden. Bisher haben wir ganz normal Drehköpfe für das Ceran-Kochfeld. Da kann man natürlich jedes Feld mit einem Griff einzeln Regeln. Ich habe es im Küchenstudio als nicht sooo umständlich empfunden erst das Feld anzuwählen und dann die Stufe einzustellen. Immerhin kann man die Stufe ja direkt anwählen und muss nicht über +/- bis zu gewünschten Stufe regeln. Das hätte ich dann auch etwas umständlich gefunden.

Bzgl. DAH: Bei der Flipper soll genau das von dir beschriebene Phänomen vermieden werden, indem sie im Betrieb aufgeklappt wird. Ich weiß allerdings nicht wie das in der Praxis klappt. Wurde mir im Küchenstudio nur als Vorteil beschrieben.

Viele Grüße
Küchennutzer
 

isabella

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Ich habe bewusst No-Frost gewählt, weil ich absolut null Bock auf Abtauen hatte und habe. Während des Küchenumbaus hatten wir den neuen, freistehenden Teil im Wohnzimmer stehen und es hat mich sehr gestört. In der Küche nehme ich es kaum wahr.
Bedenke auch, dass 3 db in der Wahrnehmung eine Verdoppelung des Geräuschpegels bedeuten.
 

thundersteele

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Hallo, das stimmt so nicht ganz. 3db entsprechen zwar ca. einer Verdopplung der Schall-Leistung, allerdings Empfindet das menschliche Ohr eine Änderung von 10db ca. als Verdopplung der Lautstärke. Ein unterschied von 3db lässt sich vom menschlichen Ohr gerade so auseinanderhalten.

Trotzdem würde ich bei einem dauernd auftretenden Hintergrundgeräusch sehr genau darauf achten ein möglichst leises Gerät zu bekommen. Auch mit no-frost findet man freistehende Kombis mit 35-36 dB, ohne no-frost geht es auch nicht viel tiefer, oder?
 

isabella

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Ja, man kann auch eine Dissertation darüber schreiben und dann müsste man Abstand von der Geräuschquelle, Frequenz, Hörvermögen (altersabhängig) berücksichtigen und es würde sich immer noch um den Versuch handeln, eine subjektive Empfindung zu objektivieren. Die Message war, dass 3 db nicht so harmlos sind, wie man meinen könnte. Eher das Gegenteil.
 
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