Mitglied
- Beiträge
- 8
Hallo Küchen-Forum,
mein Name ist Hannes und ich bin neu hier. Wir haben im Laufe des vergangenen Jahres ein Einfamilienhaus in Ziegel massiv errichtet und sind Anfang 2013 eingezogen. Alles ist eigentlich fix fertig, samt Küche. Es gibt einen Insel-Dunstabzug von Siemens , der Mauerdurchlass befindet sich auf geradem Weg etwa 1,5 m vom Abzug entfernt, dh es gibt nur einen 90°-Bogen und jeweils ein gerades Rohrstück davor und dahinter.
Vorweg muss ich zugeben, dass ich dem Thema Abluft vom Zeitpunkt der Erstellung des Mauerdurchbruchs bis zur Montage des Dunstabzuges selbst nicht sehr große Beachtung geschenkt habe. Insofern hat es mich nicht gestört, dass die Baufirma einfach ein HT-Rohr DN110 als Mauerdurchbruch eingeschäumt hat. Ja, nur ein 100 mm Querschnitt, bitte schlagt mich nicht, zumindest nicht alle gleichzeitig . Ohrfeigen könnte ich mich ohnehin am liebsten selbst.
Zwischen Abzug und Mauerauslass sind wir dann mit einem entsprechenden HT-Rohr DN110 weitergegangen, welches einfach in das in der Mauer befindliche Rohr eingesteckt wurde. An dieses lange HT-Rohr habe ich dann eine Abluft-Reduzierung 150/100 drangebastelt und daran den 150 mm 90°-Bogen von Naber adaptiert - von dem abwärts direkt mit 150 mm Abluftrohr in den Abzug. Das Stück zwischen Abzugsabdeckung und Mauer haben wir schon länger zuvor mit Rigipsplatten auf einer Holzunterkonstruktion verbaut. Alles ist wie gesagt nun schon länger fix fertig, samt Anstrich.
Hellhörig, im wahrsten Sinne des Wortes, bin ich geworden, als wir den Abzug das erste Mal in Betrieb genommen haben. Es war sehr laut und die Leistung war eher dürftig. Ich habe zwar befürchtet dass es nicht so toll sein würde, aber so schlimm hatte ich es nicht erwartet. Bedenken hatte ich nämlich eh schon länger, aber zum Zeitpunkt der ersten großen Zweifel, wollte ich das Rohr nicht mehr aus der Mauer rausreissen.
Ich habe seit dem lange hin und her überlegt, wie ich noch was verbessern könnte, ohne großartige Eingriffe. Zumindest den Rigipsverbau möchte ich nur sehr ungern nochmal öffnen müssen. Das würde wieder großen Spachtel- und Maleraufwand bedeuten. Resigniert hatte ich auch schon und mich mit der fehlenden Abluftleistung abgefunden. Ich habe deshalb endgültig eine Naber-Aussenjalousie mit Rückschlagklappe in Edelstahl mit 100er Anschluss bestellt, damit endlich das hässliche Loch in der Fassade und vor allem die Kältebrücke etwas geschlossen wird.
Zu meinem Entsetzen, kann die Jalousie nicht in die Fassade verschraubt werden. Ich kann also nur das Anschlussrohr der Jalousie in das DN110 Rohr stecken, irgendwie verkleben und hoffen dass alles dicht ist. Ob das gut geht, weiß ich nicht, da das DN110 Rohr innen um einiges größer ist, als das 100er Rohr der Jalousie.
Womit könnte ich das einkleben? Silikon? Montagekleber?
Die Situation mit der Aussenjalousie hat mich aber wieder motiviert überhaupt eine saubere 150er Lösung zu finden. Die Baufirma würde mir auch für wenig Geld das Loch in der Fassade vergrößern. Wie gesagt, nur auf der Innenseite möchte ich so wenig wie möglich aufreissen müssen.
Gedacht hätte ich an den Compair Flowstar GTS Mauerkasten, wobei ich hier den Innenteil des Teleskoprohres weglassen würde und direkt mit einem 1,5 m Rohr bis zum Abzug reingehen würde. Wie könnte ich den Einbau am besten bewerkstelligen? Da wohl keine Kernbohrung gemacht werden kann, würde der neue größere Durchbruch wohl eher etwas größer und unregelmäßig ausfallen?
Ich bin sehr ratlos und für jeden sachdienlichen Hinweis dankbar und bitte entschuldigt den langen Text.
Gruß
Hannes
mein Name ist Hannes und ich bin neu hier. Wir haben im Laufe des vergangenen Jahres ein Einfamilienhaus in Ziegel massiv errichtet und sind Anfang 2013 eingezogen. Alles ist eigentlich fix fertig, samt Küche. Es gibt einen Insel-Dunstabzug von Siemens , der Mauerdurchlass befindet sich auf geradem Weg etwa 1,5 m vom Abzug entfernt, dh es gibt nur einen 90°-Bogen und jeweils ein gerades Rohrstück davor und dahinter.
Vorweg muss ich zugeben, dass ich dem Thema Abluft vom Zeitpunkt der Erstellung des Mauerdurchbruchs bis zur Montage des Dunstabzuges selbst nicht sehr große Beachtung geschenkt habe. Insofern hat es mich nicht gestört, dass die Baufirma einfach ein HT-Rohr DN110 als Mauerdurchbruch eingeschäumt hat. Ja, nur ein 100 mm Querschnitt, bitte schlagt mich nicht, zumindest nicht alle gleichzeitig . Ohrfeigen könnte ich mich ohnehin am liebsten selbst.
Zwischen Abzug und Mauerauslass sind wir dann mit einem entsprechenden HT-Rohr DN110 weitergegangen, welches einfach in das in der Mauer befindliche Rohr eingesteckt wurde. An dieses lange HT-Rohr habe ich dann eine Abluft-Reduzierung 150/100 drangebastelt und daran den 150 mm 90°-Bogen von Naber adaptiert - von dem abwärts direkt mit 150 mm Abluftrohr in den Abzug. Das Stück zwischen Abzugsabdeckung und Mauer haben wir schon länger zuvor mit Rigipsplatten auf einer Holzunterkonstruktion verbaut. Alles ist wie gesagt nun schon länger fix fertig, samt Anstrich.
Hellhörig, im wahrsten Sinne des Wortes, bin ich geworden, als wir den Abzug das erste Mal in Betrieb genommen haben. Es war sehr laut und die Leistung war eher dürftig. Ich habe zwar befürchtet dass es nicht so toll sein würde, aber so schlimm hatte ich es nicht erwartet. Bedenken hatte ich nämlich eh schon länger, aber zum Zeitpunkt der ersten großen Zweifel, wollte ich das Rohr nicht mehr aus der Mauer rausreissen.
Ich habe seit dem lange hin und her überlegt, wie ich noch was verbessern könnte, ohne großartige Eingriffe. Zumindest den Rigipsverbau möchte ich nur sehr ungern nochmal öffnen müssen. Das würde wieder großen Spachtel- und Maleraufwand bedeuten. Resigniert hatte ich auch schon und mich mit der fehlenden Abluftleistung abgefunden. Ich habe deshalb endgültig eine Naber-Aussenjalousie mit Rückschlagklappe in Edelstahl mit 100er Anschluss bestellt, damit endlich das hässliche Loch in der Fassade und vor allem die Kältebrücke etwas geschlossen wird.
Zu meinem Entsetzen, kann die Jalousie nicht in die Fassade verschraubt werden. Ich kann also nur das Anschlussrohr der Jalousie in das DN110 Rohr stecken, irgendwie verkleben und hoffen dass alles dicht ist. Ob das gut geht, weiß ich nicht, da das DN110 Rohr innen um einiges größer ist, als das 100er Rohr der Jalousie.
Womit könnte ich das einkleben? Silikon? Montagekleber?
Die Situation mit der Aussenjalousie hat mich aber wieder motiviert überhaupt eine saubere 150er Lösung zu finden. Die Baufirma würde mir auch für wenig Geld das Loch in der Fassade vergrößern. Wie gesagt, nur auf der Innenseite möchte ich so wenig wie möglich aufreissen müssen.
Gedacht hätte ich an den Compair Flowstar GTS Mauerkasten, wobei ich hier den Innenteil des Teleskoprohres weglassen würde und direkt mit einem 1,5 m Rohr bis zum Abzug reingehen würde. Wie könnte ich den Einbau am besten bewerkstelligen? Da wohl keine Kernbohrung gemacht werden kann, würde der neue größere Durchbruch wohl eher etwas größer und unregelmäßig ausfallen?
Ich bin sehr ratlos und für jeden sachdienlichen Hinweis dankbar und bitte entschuldigt den langen Text.
Gruß
Hannes