Ich geb mal meinen Senf dazu, aber es wird der Advocatus diaboli. Achtung es ist alles meine persönliche Meinung.
1. Plan. Ja, es ist keine gelungene Planung. Aber es funktioniert. Du hast den Plan unterschrieben und akzeptiert.
2. Aufmaß: Ein kompetenter Ausmesser wird die schiefen Winkel feststellen, auch wenn der Raum möbliert ist. Das kann auch ein Anfänger wenn er
Tipps zum richtigen Küchenaufmaß - Planungsaspekte - Küchen-Forum gelesen hat. Das Problem hätte dann in einem Gespräch nach der Ausmessung angesprochen und behandelt werden sollen. Hier sehe ich den Fehler des Küchenstudios. Die Monteure können nichts dafür.
3. Montageleistung:
3a) Ihr könnt froh sein, dass die Ausschnitte ohne Berechnung gemacht wurden. 70 Euro pro Fremd-Gerät sind vergleichsweise viel, aber durchaus noch normal. Monteure von meiner Firma hätten die Ausschnitte nicht gemacht, und wenn es im Vertrag steht, wäre es als Fremdgeräte-Einbau verrechnet worden.
3b) Ich finde es ganz normal, dass für Spüle und Kochfeld die Traversleisten abgeschnitten werden.
3c) Lösungsmöglichkeit: Tiefere Platte über dem Geschirrspüler, den 45cm Hänger weg und dafür einen 40cm breiten, dann ist die Tiefe erreicht, die Linien auch beim Dunstabzug stimmen und alles passt. Einen Preisnachlass gibt es nicht - jedenfalls nicht in dieser Höhe. Es ist teuer genug, die komplette Arbeitsplattenanlage neu zu machen.
3d) Die Monteure mussten davon ausgehen, dass der Raum rechtwinklig ist und mit dem GS haben sie nichts zu tun gehabt. Die Verschiebung des DAZ ergibt sich aus dem Vorziehen der Schränke zwei Wochen nach Herstellung der Ausschnitte für Spüle und Kochfeld. Diese Probleme liegen alle in der Ausmessung begründet, Monteure sind unschuldig.
Dass man sich für seine Küche Urlaubstage nimmt, sollte die Sache doch wert sein!
Grüße, kingofbigos