AW: Die Herausforderung einer neuen Küche
Wie bereits angedeutet, hatte wir für heute einen Termin mit einem
Küchenstudio geplant. Hierzu möchte ich gerne noch ein kleines Update geben, da es ggf. doch nochmal die Planung der Küche beeinflusst. Insbesondere der adHoc Termin, den wir dann noch in einem zweiten Studio gemacht haben.
Zunächst waren wir in einem speziellen
Alno Küchenstudio und haben uns unseren Favoriten mit allen unseren Wünschen ausrechnen lassen. Da wir bei unseren "Luxus-Wünschen" schont arge Befürchtungen zum gesetzten Budget hatten, haben wir die Planung direkt mal mit einer
Schichtstoff -
Arbeitsplatte durchgeführt.
Neben einer guten Beratung waren wir dann auch über den ermittelten Preis erstaunt und erfreut. Trotz aller Wünsche, wie Glasfronten (Alno Art Pro), Glaswand planunten und über dem Spülbecken sowie E-Geräten, die durchaus im oberen Bereich liegen (
Neff Induktions Kochfeld, Wandesse, hohe Wärmeschublade und Kühli) wurde ein Preis ermittelt, der im Prinzip genau das Budget getroffen hat.
Da dies natürlich noch nicht der finale Preis ist, gibt es also durchaus noch Potential.
Im Anschluss haben wir noch bei einem weiteren Studio vorbei geschaut, welches nur wenige Hundert Meter von unserem Haus entfernt liegt. Grundsätzlich hätten wir hier auch eine Alno Küche planen können. Nachdem der Berater jedoch meinte, dass er bei
Nolte evtl. ein günstigeres Angebot erstellen könnte und auch auf die schwierige wirtschaftliche Situation von Alno hinwies, haben wir zum Vergleich eine Nolte GlasTec Küche geplant.
Im Prinzip haben wir hier einen fast identischen Preis genannt bekommen. Natürlich war auch dies nicht der finale Preis und ein Hauspreis wurde avisiert.
Nun haben wir das Problem, dass wir grundsätzlich zwischen zwei Herstellern entscheiden könnten. Beide Berater haben uns gefallen und haben einen guten Eindruck gemacht.
Die Nolte Küche hat den "Nachteil" eines 5er Rasters mit 75cm Höhe gegenüber dem 6er Raster mit 78cm Höhe bei Alno. Die Front von Alno hat leichte Vorteile im Design durch den Alurahmen und die Griffe, die quasi wie eine grifflose Front wirken.
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei Nolte ist die Möglichkeit, ein durchgängiges Bild zu erzeugen. Hier würden wir quasi durchgängig die Unterschränke im Raster 1/2/2 nutzen. Außerdem gibt es hier anscheinend schon einen MUPL in der gewünschten Ausführung
Außerdem hat der Berater signalisiert, dass eine Steinarbeitsplatte evtl. doch noch im Rahmen wäre, bzw. nur ca. 70% der Kosten verursachen würde, mit denen wir gerechnet haben.
Neben einer
Stauraumplanung für die Nolte Schränke steht als nächstes noch an, ggf. einen Händler zu finden, der eine
Schüller Küche führt. Vielleicht könnte dies noch eine Option sein.
Falls noch jemand ein paar Anregungen hat, die uns bei unserer Entscheidung helfen könnten, sind diese gerne willkommen.
Gruß
Jürgen