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Hallo zusammen
Ich bin David und neu hier. Ich hoffe, ich bin im richtigen Unterforum und halte mich bei meinem ersten Posting an alle Foren Regeln.
Zum Thema. Wir sind in eine neue Wohnung gezogen, das erste Mal mit selbst geplanter offener Wohnküche, ein sehr schönes Wohngefühl.
Dieses Konzept hat aber einen entscheidenden Nachteil, alle elektrischen Geräte machen sich deutlich bemerkbar. Der Backofen oder der Geschirrspüler laufen vor sich hin, aber das ist kein Problem, die laufen ja nur temporär. Die Kühl-Gefrier-Kombi nervt aber außerordentlich, da sie 70-80% des Tages läuft. Der Kompressor springt an und brummt und rattert in den „schönsten“ Klangfarben vor sich hin. Ein richtiges Wohlfühlen ist am Esstisch, auf der Couch oder dem Sessel nicht mehr möglich. Das habe ich mir ein paar Wochen angesehen bzw. angehört, ich wollte noch wissen ob ein Gewöhnungseffekt eintritt und der Kompressor langsam in den akustischen Hintergrund wandert. Aber nix da, es wurde eher noch nerviger. Eines Tages hat es mich dann gepackt und, ich habe den Kühlschrank kurzer Hand aus dem Korpus ausgebaut und Ihn in den 5 Meter weit entfernten Hauswirtschaftsraum(mit Tür) strafversetzt.
Von einer auf die anderen Sekunde war die alte Ruhe wieder da, himmlisch!
Leider hat die Küche jetzt natürlich ihre eigentliche geplante Logik verloren und es ist ein großes Loch, wo vorher der Kühlschrank war. Zudem ist es ja ein Einbaugerät ohne Verkleidung und Griffe, sieht blöd aus und lässt sich nur mühsam öffnen. Da die Kombi aktuell aber eh im HWR steht ist mir das momentan egal, oberste Priorität hat das Lautstärke Niveau im Wohnraum. Jetzt gibt es verschiedene Szenarien um das Problem zu lösen.
Welche Punkte habe ich bisher recherchiert, zusammengetragen und welche Schlussfolgerungen resultieren aus dieser Frage?
Würdet Ihr sagen, dass das Vorhaben sinnvoll ist und sich der damit verbundene (erneute) finanzielle Aufwand lohnt?
Gibt es alternative Vorschläge für das weitere Vorgehen?
Vielen Dank für Eure Antworten und Einschätzungen
David
Ich bin David und neu hier. Ich hoffe, ich bin im richtigen Unterforum und halte mich bei meinem ersten Posting an alle Foren Regeln.
Zum Thema. Wir sind in eine neue Wohnung gezogen, das erste Mal mit selbst geplanter offener Wohnküche, ein sehr schönes Wohngefühl.
Dieses Konzept hat aber einen entscheidenden Nachteil, alle elektrischen Geräte machen sich deutlich bemerkbar. Der Backofen oder der Geschirrspüler laufen vor sich hin, aber das ist kein Problem, die laufen ja nur temporär. Die Kühl-Gefrier-Kombi nervt aber außerordentlich, da sie 70-80% des Tages läuft. Der Kompressor springt an und brummt und rattert in den „schönsten“ Klangfarben vor sich hin. Ein richtiges Wohlfühlen ist am Esstisch, auf der Couch oder dem Sessel nicht mehr möglich. Das habe ich mir ein paar Wochen angesehen bzw. angehört, ich wollte noch wissen ob ein Gewöhnungseffekt eintritt und der Kompressor langsam in den akustischen Hintergrund wandert. Aber nix da, es wurde eher noch nerviger. Eines Tages hat es mich dann gepackt und, ich habe den Kühlschrank kurzer Hand aus dem Korpus ausgebaut und Ihn in den 5 Meter weit entfernten Hauswirtschaftsraum(mit Tür) strafversetzt.
Von einer auf die anderen Sekunde war die alte Ruhe wieder da, himmlisch!
Leider hat die Küche jetzt natürlich ihre eigentliche geplante Logik verloren und es ist ein großes Loch, wo vorher der Kühlschrank war. Zudem ist es ja ein Einbaugerät ohne Verkleidung und Griffe, sieht blöd aus und lässt sich nur mühsam öffnen. Da die Kombi aktuell aber eh im HWR steht ist mir das momentan egal, oberste Priorität hat das Lautstärke Niveau im Wohnraum. Jetzt gibt es verschiedene Szenarien um das Problem zu lösen.
- Die Kombi bleibt im HWR = himmlische Ruhe, aber eine Wohnküche ohne Kühlschrank
- Neuen Kühlschrank für die Wohnküche kaufen, die wesentlich leiser ist als die jetzige Kombi
Welche Punkte habe ich bisher recherchiert, zusammengetragen und welche Schlussfolgerungen resultieren aus dieser Frage?
- Der jetzige Krachmacher ist eine Kühl-Gefrier-Kombi der BSH -Group, der Neff KI5862S30 https://www.neff-home.com/de/produktliste/KI5862S30
- Das Energielabel sagt: 231 kWh, 191 L Kühl- & 76 L Gefrierfach, 38dB
- tendenziell haben reine Kühlschränke ohne Tiefkühler einen geringeren Verbrauch
- Jetzt möchte ich es mit diesem Gerät probieren, der Bosch KIR51ADE0 BOSCH - KIR51ADE0 - Einbau-Kühlschrank
- Das Energielabel sagt: 72 kWh, 247 L Kühlraum, kein Tiefkühler, 33dB
Würdet Ihr sagen, dass das Vorhaben sinnvoll ist und sich der damit verbundene (erneute) finanzielle Aufwand lohnt?
Gibt es alternative Vorschläge für das weitere Vorgehen?
Vielen Dank für Eure Antworten und Einschätzungen
David