Das schnelle Kochen mit Induktion braucht eine perfekte Kochvorbereitung

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Denn wer bei seiner letzten Küchenplanung gerade von Elektroherd auf die neue Induktionstechnik umgestiegen ist, der weiß: Die Nudeln sind im Wasser so schnell al dente geworden, während man gerade einmal die ersten Zutaten für die Soße geschnitten hat. Deshalb sollte jeder, der sich für den Induktionsherd entscheidet, gleich daran denken dass eine gute Organisation in der neuen Küche besonders wichtig ist.

Mis-en-place bei der Kochvorbereitung zuhause


Am effizientesten ist es, mit den Zutaten zu beginnen, deren Vorbereitung aufwändiger ist. Lesen Sie sich deshalb vor dem Kochstart das gesamte Rezept durch. Wer sich alles bereit stellt, an der Spüle reinigt und kleinschneidet, der ist hinterher in einer guten Startposition. Ganz wie die Kochprofis. Dort nennt man diese organisierte Kochvorbereitung mis-en-place. Vorsicht gilt allerdings bei einigen wenigen Lebensmitteln. Sie sollten frisch zerkleinert und zubereitet werden, da sie ansonsten ihre Aromen verlieren. Dazu zählen frische Kräuter und Zitrusfrüchte. Wenn Sie diese für Ihr Rezept benötigen, sollten dann sie erst gegen Ende des Kochens beigemischt werden, um die leckeren und gesunden Geschmacksstoffe möglichst schonend zuzubereiten und auf dem schnellen Induktionsherd nicht zu verkochen.

Kräuter und Zitrusfrucht kommen ganz zum Schluss


Die rechtwinklige Kopfbrause der Panera ist besonders griffig und lässt sich ergonomisch ausgezeichnet bedienen.

Ihre frischen Kräuter müssen nur kurz unter laufendes Wasser gehalten werden. Um sie gründlich zu waschen, das Bund dabei hin und her drehen. Auf Küchenpapier abtropfen lassen, anschließend die Blätter vom Stiel zupfen und klein hacken. Beim Kochen kommt häufig die abgeriebene Schale von Zitrusfrüchten zum Einsatz. Diese sind allerdings oft gespritzt. Die Früchte deswegen gründlich mit lauwarmem Wasser abwaschen.

Tipp: Ein ausziehbarer Wasserhahn kann die Arbeit erleichtern.

Je besser die Küche geplant wurde, desto einfacher fällt das Kochen


Wenn Sie Zeit sparen wollen, können Sie all diese Arbeitsschritte an ein und demselben Platz durchführen – denn es gibt spezielle Spülen, die wahre Multitasker der Vorbereitung sind. Im Spülbecken können alle Zutaten gewaschen und abgelegt werden. Auf einem Schneidbrett, das sich flexibel über die Abtropffläche oder das Spülbecken hinweg verschieben lässt, kann an Ort und Stelle alles geschnitten werden. Abfälle können Sie im Nu im Abfalleimer mit Mülltrennung unter der Spüle entsorgen. So ist die Küche gleich wieder ordentlich und sie schaffen im Handumdrehen Platz für die nächsten Arbeitsschritte. Ein weiterer nicht unerheblicher Faktor sind die Laufwege, die Sie in der Küche machen. Denn je kürzer die Wege sind, die Sie zwischen dem Arbeitsdreieck aus Herd, Kühlschrank und Spüle zurücklegen müssen, desto fixer zaubern Sie Ihr Menü.

Überfrachten Sie Ihre Küche nicht, dann ist auch nichts im Weg


Nicht nur die Arbeitsstationen in der Küche, wie Spüle, Herd und Kühlschrank sollten in einem gut geplanten Arbeitsdreieck angelegt sein. Auch die Küchenhelfer benötigen einen festen Platz. Häufig genutzte Gerätschaften wie Kochmesser, Schneebesen oder Pfannenwender sollten immer in Armeslänge griffbereit sein. Um sich dabei nicht selbst den Blick zu versperren gilt, ganz besonders bei kleinen Küchen, die Devise: weniger ist mehr!

Trotz kleiner Küche zum großen Gastgeber


Die neue Küchentechnologie bietet mit den Flächeninduktionsherden unter anderem die Möglichkeit, auch sehr große Bräter und Kasserolen auf dem Herd zu platzieren. Das ist besonders dann eine tolle Sache, wenn Sie gern viele Gäste empfangen und Gerichte in größeren Dimensionen planen müssen. Wenig Platz in einer kleinen Küche ist dabei zum Glück kein Hinderungsgrund mehr. Im Gegenteil, der Trend großvolumige Zubehöre in die Küche einzubauen kann oft reichlich Platz sparen. Die Beliebtheit von großen XL-Spülen in kleinen Küchen zeigt dies auch ganz deutlich. Sie können Ihnen bei der Kochvorbereitung mit passenden Schneidbrettern und Schalen oder Gittern einen gut organisieren Platz zum Schneiden und Vorhalten bieten.

Die große Zeiteinsparung bei Abwaschen


Weil beim Kochen mit dem Induktionsherd die Wärme im Topfboden entsteht und nicht auf der Herdplatte, brennt in der Regel nichts Übergekochtes an. Für die Reinigung genügt daher ein weicher Lappen. Diesen einfach an der Spüle befeuchten und damit das Kochfeld abwischen. Für harte Fälle einfach zusätzlich ein wenig Spülmittel verwenden oder in einer Sprühflasche Wasser mit einem Schuss Weißweinessig vermischen und auf die Kochfelder aufsprühen. Absolut genial!

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