Dampfbackofen Miele vs. Andere

Berkano

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Hallo zusammen,
in einem anderen Thema hatte ich schonmal am Rande danach gefragt, nun ist das Thema Dampfbackofen die letzte verbliebene „Baustelle“. Die restliche Küche ist komplett fertig.
Ich habe unzählige Videos geschaut, Testberichte gelesen und hab mir die Geräte live angeschaut. Ich habe den Eindruck, dass Miele von allen Herstellern in einer eigenen Liga unterwegs ist. Das bezieht sich auf das gesamte Konzept, der Innenraum aus Edelstahl, der zusätzliche Kondensattank, die selbständig vollständig öffnende Blende um an die Tanks zu kommen usw. Bei Siemens und anderen springt die Blende ja nur paar cm auf, den Rest muss man selbst öffnen. Kein dramatischer Unterschied, aber ich finde das schon sehr praktisch. Das Kondensat wird bei Miele in den Kondensattank gepumpt, welchen man dann einfach ausleeren kann. Anschließend sind nur die Kondensatrückstände aus dem Innenraum rauszuwischen. Bei Siemens muss man alles komplett herauswischen. Der Edelstahlinnenraum sieht nicht nur professioneller aus, sondern scheint auch verschleißunanfälliger zu sein. Zusammen mit dem HydroClean soll das nach der Reinigung wieder aussehen wie neu.

Das waren jetzt mal nur paar Punkte, aber insgesamt macht es den Eindruck wie wenn Miele das ganze Konzept perfektioniert hat, während die Anderen die Dampfbacköfen nur anbieten, damit man einen anbieten kann. Die Dampfback-Ergebnisse sind sicherlich gleich oder zumindest ähnlich.

Ist das alles tatsächlich so oder sehe ich da etwas falsch?
Bei anderen Hausgeräten empfinde ich das nicht so. Normale Backöfen, Waschmaschine, Spülmaschine, Kühlschrank usw. Da haben Hersteller wie Siemens, Bosch inkl. aller Tochterfirmen, AEG und wie sie alle heissen, teilweise deutlich die Nase vorne. Besonders im Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber bei Dampfbacköfen finde ich absolut keine Alternative zu Miele.
 

marcohh

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Kann ich so überhaupt nicht finden. Für mich sind GSP von Miele (entsprechend "hohe" Serie) deutlich über Siemens & Co.. Ebenso Kühlschränke von Liebherr /Gaggenau /Miele.
Bei Dampfbacköfen wäre grundsätzlich Vzug, Gaggenau und Bora in der Miele Liga. Hast du die auch alle angesehen?
Am Ende ist es natürlich sehr individuell was jeder für sich benötigt, bzw. eine Preisfrage.
 

Berkano

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Kann ich so überhaupt nicht finden. Für mich sind GSP von Miele (entsprechend "hohe" Serie) deutlich über Siemens & Co.. Ebenso Kühlschränke von Liebherr /Gaggenau /Miele.
Bei Dampfbacköfen wäre grundsätzlich Vzug, Gaggenau und Bora in der Miele Liga. Hast du die auch alle angesehen?
Am Ende ist es natürlich sehr individuell was jeder für sich benötigt, bzw. eine Preisfrage.

Ich meinte damit nicht, dass das allgemeingültig ist, aber bei anderen Haushaltsgeräten findet man bei BSH & Andere zumindest gleichwertige oder teilweise sogar bessere Alternativen. Speziell gehts mir um das Preis-Leistungsverhältnis.
Aber beim Dampfbackofen sehe ich das nicht so. Gaggenau etc. hab ich mir nicht angeschaut, da die ja genauso viel kosten wie Miele. Wenn dann suche ich ja eine gleichwertige Alternative zu einem besseren Preis.
 

mozart

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Bei reinen Dampfgarern sehe ich keinen so großen Unterschied zwischen Miele und anderen Anbietern.
Auch bei Backöfen mit Dampfunterstützung ist der Unterschied nicht so wesentlich.
Es sind vor allem die Kombidämpfer, die Miele -für entsprechendes Geld- technisch deutlich hochwertiger und funktionaler anbietet. Hier kenne ich Stand jetzt keine preislich interessante, aber technisch gute Alternative.
AEG hatte in diesem Segment lange recht gute Geräte zu deutlich geringeren Kosten. Wie die aktuell sind, weiß ich nicht.
 

Berkano

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Wie machst du das "gleichwertig" fest?
Gleichwertig bedeutet für mich, dass sie sowohl funktional, als auch technisch auf Augenhöhe sind. In der Praxis ist es dann so, dass das eine Gerät in dem einen Punkt besser ist, das Andere dafür in einem anderen Punkt usw. Aber das sehe ich bei den Dampfbacköfen nicht so.
 

US68_KFB

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AEG auf jeden Fall vorn mit dabei. Auch wenn Miele die Geräte schon ein paar Tage länger baut, hat AEG kurz danach angefangen und dann gleich richtig reingehauen. Mit Sous-Vide, Bratenthermometer und einfacher Bedienung vom ersten Tag an. Kundendienstzahlen sind gering und mit mittlerweile 3 verschiedenen Designs, stimmt auch die Optik.

Für mich persönlich liegt AEG bei Multidampfgarern und Kochfeldern einen Hauch vor BSH .

Ein Preis-/Leistungsverhältnis ist nur schwer zu beurteilen. Lebensdauer solcher Geräte liegt bei 10 bis 15 Jahren, wenn er nicht schon nach 8 Jahren durchgerostet ist, weil nie getrocknet wurde. Bei Miele ist das egal, weil komplett Edelstahl. Von daher, ja, Miele hat die Nase vorn. ;-)
 

Evaelectric

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Bei Dampfbacköfen hat Miele nach m.M. immer noch die Nase vorn.

Nicht nur wegen des Edelstahlgarraumes, sondern auch z.B. wegen des Kondensattanks und der guten Einstellmöglichkeit in % der Dampfzugabe im Kombibetrieb.

ABER vorsichtig sein bei der Auswahl.
Mittlerweile gibt es Miele DGCs die eigentlich keine richtigen DGCs sind, aber nur in 60 cm.

Aus der z.B. Pure Line der DGC 7250 und der DGC 7450.
Man erkennt die auch einfach daran, dass sie deutlich unter 3 K kosten.

Die haben nur MonoSteam, einen emaillierten Garraum und keinen Kondensattank.
Der Tank ist innen fest installiert und wird per Ansaugröhrchen befüllt.
Dampfgaren geht nur auf einer Ebene, Combidämpfen geht gar nicht sondern nur über die Klimagaren Funktion die auch die besseren Öfen haben, also bis zu drei 100% Dampfstöße à 5-8 Minuten.
Bricht man einen Dampfgarvorgang ab, weil das Gemüse schneller garte als gedacht, muss man eine Restwasserverdampfung aktivieren.
Das einzig positive ist, dass die bis 250 Grad können.

Eigentlich wären die besser unter der Rubrik "Backöfen" (mit Dampfgaren- Spielerei) aufgehoben da die mit den bisherigen DGCs kaum etwas gemein haben.
Keine Ahnung was die Gütersloher da geritten hat sowas als DGC anzubieten.
Da ist ja selbst die BSH besser. ;-)
 

Berkano

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Bei Dampfbacköfen hat Miele nach m.M. immer noch die Nase vorn.

Nicht nur wegen des Edelstahlgarraumes, sondern auch z.B. wegen des Kondensattanks und der guten Einstellmöglichkeit in % der Dampfzugabe im Kombibetrieb.

ABER vorsichtig sein bei der Auswahl.
Mittlerweile gibt es Miele DGCs die eigentlich keine richtigen DGCs sind, aber nur in 60 cm.

Aus der z.B. Pure Line der DGC 7250 und der DGC 7450.
Man erkennt die auch einfach daran, dass sie deutlich unter 3 K kosten.

Die haben nur MonoSteam, einen emaillierten Garraum und keinen Kondensattank.
Der Tank ist innen fest installiert und wird per Ansaugröhrchen befüllt.
Dampfgaren geht nur auf einer Ebene, Combidämpfen geht gar nicht sondern nur über die Klimagaren Funktion die auch die besseren Öfen haben, also bis zu drei 100% Dampfstöße à 5-8 Minuten.
Bricht man einen Dampfgarvorgang ab, weil das Gemüse schneller garte als gedacht, muss man eine Restwasserverdampfung aktivieren.
Das einzig positive ist, dass die bis 250 Grad können.

Eigentlich wären die besser unter der Rubrik "Backöfen" (mit Dampfgaren- Spielerei) aufgehoben da die mit den bisherigen DGCs kaum etwas gemein haben.
Keine Ahnung was die Gütersloher da geritten hat sowas als DGC anzubieten.
Da ist ja selbst die BSH besser. ;-)
Das wusste ich gar nicht. Allerdings sind für mich ohnehin nur die DGC 76XX und 78XX interessant und die gehen bei 4.000€ los.
Darum hab ich auch nach einer wirklichen Alternative geschaut, welche weniger kostenintensiv ist. Allerdings bin ich nicht fündig geworden.
 

Evaelectric

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Mit diesen Funktionsmermalen, wie Dampfzugabe in 5% Schritten bei mehreren Betriebsarten, gibt es nicht einmal Alternativen die gleich viel oder mehr kosten.

Die 250 Grad Maximaltemperatur könnten sie nach m.M. auch den richtigen DGCs verpassen.

Diese 60 cm "Fake DGCs", die das können, sind im Prinzip schlichte Backöfen mit Klimagaren, die mit einer schlappen Dampfgaren-Funktion gepimpt wurden.
Wenn sie wenigstens Pyro hätten....

Den 45er DGC 7440 HC Pro gibt es für 3,2 K. Das 60 cm Pendant 7460 HC Pro für 3,8 K.
Damit kann man auch gut leben, finde ich.
Obwohl ich einen DGC immer als Zweitgerät, neben einem Ofen sehe und da langt gewöhnlich die 45 cm Variante.
 
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Evaelectric

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Bei Siemens muss man alles komplett herauswischen. Der Edelstahlinnenraum sieht nicht nur professioneller aus, sondern scheint auch verschleißunanfälliger zu sein. Zusammen mit dem HydroClean soll das nach der Reinigung wieder aussehen wie neu.

Wie ein Garraum mit richtig eingebrannten Flecken nach Hydroclean aussieht kann ich nicht beurteilen. Bei "wie neu" habe ich meine Zweifel.
Das Reinigungsmittel hat seinen Preis und der Vorgang dauert in der stärksten Variante mehrere Stunden.
Ohne Festwasseranschluss eine gute Beschäftigungstherapie.

Bei den Dampfbacköfen ohne Kondensattank, wie z.B. Siemens, schiebt man gewöhnlich beim Dampfgaren die Fettwanne in die unterste Ebene.
Die fängt dann alles auf was von Gemüse und Co beim Dampfgaren runter tropft.
Die Garaumwände, Boden und Decke sind dann auch nur mit sauberem Kondensat bedeckt und können einfach getrocknet werden.

Das (Fettwanne unten) machen übrigens auch manche DGC Besitzer um sich den Spülvorgang und die gründlichere Reinigung des Kondensattankes nach dem Dampfgaren zu sparen.
Bei der Tankversion bedeutet das Spülen ein erneutes Auffüllen des Wassertanks und zusätzliche Leerung des Kondensattanks.
Da spülen manche Besitzer lieber die Fettwanne aus.
 

mozart

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Ich habe auch nicht verstanden, was sich Miele bei diesen möchtegern-DGCs gedacht hat.

Interessant dabei-Miele schult seit Jahren immer weniger.
In der Großfläche weiß vermutlich kaum noch ein Verkäufer, welche Geräte was können und was nicht.
Man kann also DGCs in einer Preispanne von 2000€ bis 5300€ kaufen, deren Produktbeschreibungen ab dem Basismodell "alle Möglichkeiten" versprechen.
 

US68_KFB

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2000€ bis 5300€ kaufen, deren Produktbeschreibungen ab dem Basismodell "alle Möglichkeiten" versprechen.

Was prinzipiell ja auch stimmt. Die reine Dampftechnik ist ja überall gleich und damit wird der "gedünstete Kohlrabi" (Loriot) auch bei allen gleich schmecken. Der Preis entsteht ja nur wegen der Featueres. Riesige Wischdisplays, kabellose Bratenthermometer oder Näherungssensoren usw. kosten halt extra.
 

Evaelectric

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Man kann also DGCs in einer Preispanne von 2000€ bis 5300€ kaufen, deren Produktbeschreibungen ab dem Basismodell "alle Möglichkeiten" versprechen.

Ich fürchte auch, dass da etliche, die schon von den Vorzügen eines DGCs gehört haben, auf die vermeintlichen DGC-Schnäppchen reinfallen werden.



Die reine Dampftechnik ist ja überall gleich und damit wird der "gedünstete Kohlrabi" (Loriot) auch bei allen gleich schmecken.

"Dampftechnik" habe ich auch im Kochtopf auf dem Kochfeld.

Die "Fake-DGCs" können nur von 70 bis 100 Grad dämpfen. Da fallen manche Zubereitungen schon mal flach.
Wenn man Dampfgaren einstellt, wird man wie beim Klimagaren aufgefordert das Einsaugrohr in ein Gefäß mit 1 Liter Wasser zu halten.

Beim Klimagaren wird vorher abgefragt ob man ein, zwei oder drei Dampfstöße machen will und entsprechend die Wassermenge angegeben.

Beim Dampfgaren weiß das Gerät nicht, was man dämpft, also wie lange.
Dan hat man bei kürzeren Dampfvorgängen immer die Restwasserverdampfung an der Backe.

Combidämpfen kann das Gerät gar nicht.

Die richtigen 60 cm DGCs haben einen Verdampfer mit 3,3 kW Leistung.
Die 60 cm Nachahmer mit 2,2 kW Leistung.
Das ist schon ein Unterschied was die Dampfdichte bei einem so großen Garraum angeht.

Nicht umsonst hatte man mit der 5000er Serie MultiSteam, was heute DualSteam heißt, eingeführt. Das passierte auch, weil die Garräume der DGCs und DGs größer wurden.

Ich bemerkte schon bei meinem alten DGC mit MonoSteam, dass die Temperatureinhaltung schlechter war, als bei meinem kleinen DG mit MonoSteam.
 

Berkano

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Gibt es dann überhaupt im gemäßigten Preissegment überhaupt einen alternativen „echten“ Dampfbackofen?
Bei Miele lese ich ganz klar heraus, dass die DGCs (74XX, 76XX, 78XX) eine eingestellte Luftfeuchtigkeit während des Backens halten (0-100%). Es wird sogar die Eigenfeuchtigkeit der Lebensmittel berücksichtigt. Vermutlich gibt es einen Luftfeuchtesensor, der das Ganze auswertet. Das Ganze funktioniert wohl beim Combigaren für alle oder zumindest für die meisten Betriebsarten.
Bei Siemens , AEG usw. lese ich nur, dass man eine gewisse Anzahl an Dampfstößen zu den jeweiligen Betriebsarten einstellen kann. Da wird dann aber nichts gemessen oder nochmal nachverdampft, wenn sich die Luftfeuchtigkeit ändert etc. Wenn ich sage 5 Dampfstöße, dann macht er auch nur 5 Dampfstöße, egal ob ich die Türe aufmache oder nicht. Ansonsten gibt es nur noch das normale Dampfgaren bis 100 Grad, das wars.

Das macht auf mich den Eindruck wie wenn es gänzlich zwei komplett verschiedene Geräte sind. Miele ist ein Dampfbackofen wo ich zu jeder Betriebsart den Feuchtigkeitsgrad einstellen kann, bei Siemens, AEG, Neff , Bosch usw. kann ich nur Dampfstöße einstellen und ich hab so gesehen immer ne andere Luftfeuchtigkeit. Ist das so richtig?
 

Berkano

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Wieso eigentlich? Welche Funktion vermisst du bei den kleineren?
Die Bedienung finde ich bei den beiden genannten intuitiver, einfacher, übersichtlicher und schöner. Und auch das Thermometer für die Kerntemperatur ist für mich ein MUSS. Ja ich weiß es gibt auch externe Temperaturfühler, davon habe ich sogar mehrere für meinen Grill, aber ich möchte das alles schön aufgeräumt haben. Wenn ich schon soviel Geld ausgebe, dann soll auch alles passen, ohne dass man dann basteln muss.
 

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Achtung: Dampfstoß ist nicht Dampfbackofen.
Siemens und Bosch (&Neff ) haben beides, schauen muss man bei tatsächlichen Dampfbacköfen.
Und ganz grundsätzlich: die von V-Zug und Gaggenau stehen denen von Miele nichts nach. Der xBo ist denen m.M.n. überlegen.
 

Berkano

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Achtung: Dampfstoß ist nicht Dampfbackofen.
Siemens und Bosch (&Neff ) haben beides, schauen muss man bei tatsächlichen Dampfbacköfen.
Und ganz grundsätzlich: die von V-Zug und Gaggenau stehen denen von Miele nichts nach. Der xBo ist denen m.M.n. überlegen.

Ich habe nur nach Dampfbacköfen geschaut. Hier als Beispiel einer von Siemens: CS958GCB1 Einbau-Kompaktdampfbackofen | SIEMENS DE

oder der hier: CS658GRS7 Einbau-Kompaktdampfbackofen | SIEMENS DE

So wie ich die Beschreibung und das Handbuch interpretiere, funktionieren die Geräte anders als die Miele DGCs.
 

Evaelectric

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Die Bedienung finde ich bei den beiden genannten intuitiver, einfacher, übersichtlicher und schöner. Und auch das Thermometer für die Kerntemperatur ist für mich ein MUSS. Ja ich weiß es gibt auch externe Temperaturfühler, davon habe ich sogar mehrere für meinen Grill, aber ich möchte das alles schön aufgeräumt haben. Wenn ich schon soviel Geld ausgebe, dann soll auch alles passen, ohne dass man dann basteln muss.

Hattest du die alle getestet?
Ich finde, wie gesagt, dass man mit der SensorTronic Bedienung vom 7440 HC Pro auch gut leben kann.
Auf manches hat man direkt Zugriff- Schneller als bei MTouch(S).

Bei 76 vs. 78 würde es mir dann nicht mehr auf den Mehrpreis ankommen.
Wenn MTouch, dann ohne S.

Zwischen 74 und 76 liegen rund 700,- Euro .
Vom KTF mal abgesehen kann der nicht weniger als 76 oder 78.

Was den KTF angeht: Hier steht der Vorgänger vom 78 und mittlerweile nutze ich lieber den externen Meater+ als den dazugehörigen Funkthermometer.
Ein Tablet habe ich sowieso in der Küche und der kleine Fühler in der Ladestation ist in Sekunden verstaut.

Der Fühler vom 78 ist, wie der vom Meater, deutlich dicker als der kabelgebundene vom 76. Sollte man vielleicht auch wissen.

Ein Nachteil beider Miele KTFs ist, dass Miele häufig davon ausgeht, dass man das Gargut in den kalten Garraum gibt.
Für mich ein Unding. Ich heize bei Fleisch/Geflügel immer vor.

Das geht bei Miele aber nur, wenn man die gewählte Betriebsart Combigaren erstmal mit einer Zeit eingibt.
Würde man eine KT eingeben meckert die Kiste, dass der KT nicht im Garraum ist.
Hat das Gerät die gewählte Temperatur erreicht muss man als Vorheizer die Betriebsart, Feuchtigkeit erneut einstellen plus der gewählten KT.

So umständlich, dass ich lieber den Meater nehme.

Ein anderer Kritikpunkt von mir am Miele DGC ist, dass man beim Dämpfen und Combidämpfen IMMER eine Zeit eingeben muss.
Warum weiß man nur in Gütersloh. Vollkommen unsinnig, zumindestens beim Combigaren wo ich sehr häufig vorheize. s,o.
Wenn der Tank leer ist meldet sich die Kiste sowieso.
Das ist mal was, was Gaggenau besser gelöst hat, wie ich finde.
 
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