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Bottrop. Das Traditions-Unternehmen Johannes Brockmann GmbH & Co. KG und Brockmann Fenster und Türen GmbH & Co. KG hat am Dienstag Insolvenz angemeldet.
Die Küchensparte konnte jahrelang trotz vieler erfolgreicher Maßnahmen sowohl auf der Produktionsebene wie auf der Verkaufsseite die gesetzten Ertragsziele nicht erreichen, teilt das Unternehmen mit. Im schwierigen Küchenmarkt hätten die mit Zuversicht gestarteten Verkaufsaktionen eine zu lange Anlaufphase gebraucht. „Obwohl gerade in diesem Jahr der bislang größte Auftragseingang der letzten Jahre zu verzeichnen ist, reichten die Finanzmittel nicht mehr aus, um die Aufträge abzuarbeiten.“
Die profitable Fenster- und Türensparte habe sich in den letzen Jahren sehr erfolgreich am Markt behauptet und verfüge zur Zeit über einen sehr hohen Auftragsbestand, der eine Auslastung von mehreren Monaten darstelle. Die Fenstersparte habe die Küchensparte maßgeblich gestützt.
Die Finanzmittel beider Unternehmen seien durch die Entwicklung der letzten Jahre stark in Anspruch genommen worden und könnten nicht mehr alle Zahlungsverpflichtungen abdecken.
Mitarbeiter und Bankpartner hätten „bis an die Grenze ihrer Möglichkeiten“ die Sanierungskonzepte mitgetragen. Die Liquidität reiche aber nun nicht mehr aus, so dass das Unternehmen in beiden Sparten habe Insolvenz anmelden müssen.
Zurzeit liefen Bemühungen, um die Fortführung sicher zu stellen. Das Unternehmen hat zurzeit 176 Mitarbeiter, davon 15 Lehrlinge. Die vorliegenden Konzepte müssten in Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter Rolf-Otto Neukirchen (Essen) geprüft und mitgetragen werden.
Die Küchensparte konnte jahrelang trotz vieler erfolgreicher Maßnahmen sowohl auf der Produktionsebene wie auf der Verkaufsseite die gesetzten Ertragsziele nicht erreichen, teilt das Unternehmen mit. Im schwierigen Küchenmarkt hätten die mit Zuversicht gestarteten Verkaufsaktionen eine zu lange Anlaufphase gebraucht. „Obwohl gerade in diesem Jahr der bislang größte Auftragseingang der letzten Jahre zu verzeichnen ist, reichten die Finanzmittel nicht mehr aus, um die Aufträge abzuarbeiten.“
Die profitable Fenster- und Türensparte habe sich in den letzen Jahren sehr erfolgreich am Markt behauptet und verfüge zur Zeit über einen sehr hohen Auftragsbestand, der eine Auslastung von mehreren Monaten darstelle. Die Fenstersparte habe die Küchensparte maßgeblich gestützt.
Die Finanzmittel beider Unternehmen seien durch die Entwicklung der letzten Jahre stark in Anspruch genommen worden und könnten nicht mehr alle Zahlungsverpflichtungen abdecken.
Mitarbeiter und Bankpartner hätten „bis an die Grenze ihrer Möglichkeiten“ die Sanierungskonzepte mitgetragen. Die Liquidität reiche aber nun nicht mehr aus, so dass das Unternehmen in beiden Sparten habe Insolvenz anmelden müssen.
Zurzeit liefen Bemühungen, um die Fortführung sicher zu stellen. Das Unternehmen hat zurzeit 176 Mitarbeiter, davon 15 Lehrlinge. Die vorliegenden Konzepte müssten in Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter Rolf-Otto Neukirchen (Essen) geprüft und mitgetragen werden.