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Ich finde, der Vergleich zur Automobilbranche hinkt doch schon arg. Da ist eher der Wunsch Vater des Gedankens. Aber alles von der ausgewieften Software (Variantenkonfiguartion lässt keine falschen Teile zu, bedient sich aber auch aus einem Standardkatalog, wo die einzelnen Pakete vorher bepreist werden) über die Tatsache, dass aus Käufersicht alle Komponenten vom Hersteller selbst bereitgestellt werden, der höhere Turnover bis hin zum Fakt, das jedes Auto dennoch Standard ist, etc führt dazu, dass man Preise anders darstellen kann. Das Auto ist abhängig vom gewählten Modell und Typ immer gleich groß, egal, wie viel Platz in der Garage ist. Ob die Bremsen meines Autos von ATS, Bosch oder Conti kommen, steht nirgends und auch wenn sich das zwischendurch ändert, ändert das nichts am Preis. Ein Auto kommt in der Basisversion auch nur zu einem Gesamtpreis, bei der Küche will man den Preis pro Schrank wissen. Die Individualisierung einer Küche übersteigt die eines Autos um ein Vielfaches. Das sieht man schon daran, dass man sich in max. 10 Minuten sein Auto selbst zusammenkonfigurieren kann - der Fachhändler kann da auch nicht mehr wirklich viel beraten und die Fehlerquote ist gering (wobei ein Kollege auch mal einen hellen statt wie bestellt dunklen Himmel bekam - selbst dort passieren Fehler), dafür die Individualisierung aber auch. Ein neues Auto ist und bleibt ein Standardprodukt. Sonst muss man zum Tuner.
Gerade diese "Einfachheit" beim Autokauf ist bei Küchen nicht gegeben und daher ist ein Vergleich nicht wirklich wirksam.
Und ja, man sollte bei Zubehör wie Elektrogeräten und eben auch Griffen, Arbeitsplatten , Nischenrückwänden die Artikelnummern im Angebot abgleichen. E-Geräte aus dem Katalog, Griffe etc eben die die Muster danebenlegen (oder ein Foto machen, wenn man das Angebot zugsendet bekommt und es zu Hause durchgeht). Für das Holz hat man die Zeichnung - aber ein Check ob die Anzahl, Breite und Ausführung der Korpen, Schubladen etc gemäß Zeichnung/Anforderung ist, gehörte für mich auch dazu. Das ging auch recht zügig und gut, einen Fehler hatte sich tatsächlich eingeschlichen und den konnten wir vermeiden.
Gerade diese "Einfachheit" beim Autokauf ist bei Küchen nicht gegeben und daher ist ein Vergleich nicht wirklich wirksam.
Und ja, man sollte bei Zubehör wie Elektrogeräten und eben auch Griffen, Arbeitsplatten , Nischenrückwänden die Artikelnummern im Angebot abgleichen. E-Geräte aus dem Katalog, Griffe etc eben die die Muster danebenlegen (oder ein Foto machen, wenn man das Angebot zugsendet bekommt und es zu Hause durchgeht). Für das Holz hat man die Zeichnung - aber ein Check ob die Anzahl, Breite und Ausführung der Korpen, Schubladen etc gemäß Zeichnung/Anforderung ist, gehörte für mich auch dazu. Das ging auch recht zügig und gut, einen Fehler hatte sich tatsächlich eingeschlichen und den konnten wir vermeiden.