Unbeendet Beste Form für offene Wohnküche in Neubauwohnung

S&K

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Beste Form für offene Wohnküche in Neubauwohnung

Liebe Community,

wir lesen schon seit geraumer Zeit heimlich mit und sind beeindruckt von den vielen tollen Tipps und Ideen in diesem Forum.
Demnächst müssen wir für unsere kürzlich gekaufte Neubauwohnung die Anschlussplanung abgeben. Wir haben mit unserem Küchenbauer verschiedene Varianten geplant, aber können uns noch nicht endgültig entscheiden entscheiden.

Wie ihr in den begefügten Planungen sehen könnt, soll die Küche modern gestaltet sein und daher eine Kochinsel (bzw. Halbinsel) beinhalten. Leider konnten wir im Alno Planer keinen Weinkühlschrank finden. Dieser soll in die Insel integriert sein und zum Wohn- & Essbereich ausgerichtet sein.

Optisch gefällt uns die Variante mit der Doppelzeile besser, weil sie moderner und offener wirkt. Wir haben jedoch Bedenken, dass wir bei dieser Variante zu wenig Arbeitsfläche haben. Da wir mit einem Quooker planen, sparen wir uns zwar den Wassersprudler und -kocher, dennoch sind wir unsicher.

Bei der Variante in L-Form mit Halbinsel ist das Dreieck zwischen Kühlschrank, Herd und Spüle relativ groß und die Insel leider nur ziemlich klein. Außerdem finden wir diese Lösung nicht so modern.

In beide Varianten planen wir einen DGC (Miele 7440) und Backofen (Miele H2860B) sowie ein Bora X Pure Kochfeld mit Muldenlüfter .

Wir freuen uns schon auf eure Meinungen zu den beiden Varianten. Vor allem welche ihr (und aus welchen Gründen) bevorzugt und ob ihr bessere Vorschläge für die Gestaltung habt.

Checkliste zur Küchenplanung

Personenkriterien und Ergonomie
Anzahl Personen im Haushalt: 2
Davon Kinder: keine
Körpergrößen aller Hauptbenutzer in cm (wegen Arbeitshöhe ): 168cm & 175cm
Welche Arbeitshöhe ist angedacht (in cm)?: soweit sind wir noch nicht

Gebäudekriterien
Art des Gebäudes: Neu-/Umbau > Planänderungen möglich, Eigentum
Brüstungshöhe des Fensters (in cm): 100
Fensterhöhe (in cm): 125
Raumhöhe in cm: 254
Heizung: Fußbodenheizung
Sanitäranschlüsse: vollkommen variabel

Einbaugerätekriterien
Ausführung Kühlgerät: Integriert im Hochschrank (60cm)
Einbaukühlgerät Größe: Noch unbekannt
Ausführung Tiefkühl (TK)-Gerät: Im Kühlschrank ab 3 Schubladen unten
Dunstabzugshaube: Umluft
Hochgebauter Backofen: ja
Geplante Heißgeräte: Backofen, Dampfbackofen (DGC) ohne Wasseranschluß
Hochgebauter Geschirrspüler: nein
Art des Kochfeldes: Induktion
Kochfeldbreite (ca. in cm): 80

Sitzmöglichkeiten
Sitzmöglichkeit in der Küche / im Küchenbereich: Keine
Sitzmöglichkeit: Für wieviel Personen?: nein
Sitzmöglichkeit: Tisch - wenn gesonderter Tisch oder offene Küche: Keiner
Gewünschte oder vorhandene Tischgröße:
Wofür soll der Sitzplatz in der Küche genutzt werden und wie häufig:

Stauraumplanung
Was steht auf der Arbeitsplatte oder soll dort stehen?: Kaffeemaschine, Messerblock, Sonstiges (evtl. im Beitragstext benennen)
Welche weiteren Küchenmaschinen müssen in der Küche untergebracht werden: Küchenmaschine, Pürierstab
Was soll in der Küche außer den Standards untergebracht werden: N. a.
Welchen Stauraum gibt es sonst noch: Speisekammer, Hauswirtschaftsraum

Kochgewohnheiten
Was/wie wird gekocht? (Alltagsküche, Menüs, Snacks usw): Alltagsküche, Menüs
Wie häufig wird gekocht: (fast) täglich 1x warm
Wird alleine gekocht? Oder auch gemeinsam? Mit und für Gäste?: Es wird viel mit Freunden gekocht

Spülen und Müll
Spülenform: 1 1/2 Becken ohne Abtropffläche
Welche Mülltrennung soll in der Küche vorgehalten werden: Biomüll, Gelber Sack Müll, Restmüll

Sonstiges
Steht schon ein Küchenhersteller fest oder wird bevorzugt: Nolte
Steht schon ein Gerätehersteller fest oder wird bevorzugt: Miele
Küchenstil: Grifflose Küche
Was stört an der bisherigen Küche und was soll die neue Küche unbedingt können? Warum?: siehe Text
Preisvorstellung (Budget): 25000

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Anke Stüber

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Hallo und :welcome:!

Die optimale Arbeitshöhe könnt ihr, wie folgt, ermitteln:
  • Den Ellbogen abwinkeln, Abstand bis zum Boden messen und dann 15 cm abziehen.
  • Abstand Höhe des Beckenknochens bis zum Boden messen.
Die Werte, die du bei den beiden Methoden bekommst, sind ein Anhaltspunkt, um die ideale Arbeitshöhe zu ermitteln und zwar per Probeschippeln, also z.B. Bretter auf die derzeitige Arbeitsplatte legen oder es mit einem Bügelbrett ausprobieren bis es passt.
Man darf sich nicht vorbeugen und man sollte auch nicht die Schultern hochziehen müssen.

Die Höhe sollte sich nach dem Hauptnutzer richten. Wenn mehrere die Küche nutzen und die Größenunterschiede beachtlich sind, kann man auch überlegen zwei unterschiedliche Höhen umzusetzen, sofern die Aufteilung es her gibt.

Ich würde vom Layout auch zur Doppelzeile tendieren, allerdings würde ich die Halbinsel auf der anderen Seite andocken und den Durchgang unten haben, damit man da praktisch mit den Sachen aus der Küche raus auf den Balkon kann. Was sind eure Überlegungen, die Insel an der anderen Seite anzudocken?

LG Anke
 

S&K

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Hallo Anke,

vielen Dank für deine ausführlichen Tipps wegen der Arbeitsplattenhöhe. Das müssen wir unbedingt mal probieren.

Bei der Doppelzeile haben wir die Insel unten angedockt, um Einkäufe direkter in die Speisekammer und den Kühlschrank bringen kann, ohne um die Insel herumlaufen zu müssen.
Bei der anderen Variante ist die Insel nur oben angedockt, weil wir keine U-Form haben wollten, sondern den Inselcharakter und dennoch möglichst viel Arbeitsfläche.

Durch die Türe an der Küche kommt man nur zu einem relativ schmalen Balkonstück. Von dort ist kein Durchgang zu den Balkonmöbeln geplant. Der Hauptzugang zum eigentlich genutzten Balkon ist eine größe Schiebetüre im Wohnbereich.

Denkst du die Arbeitsfläche bei der Doppelzeilen-Lösung ist ausreichend? Wir haben etwas Bedenken, ob bei dieser Lösung genügend Abstellfläche für Kaffeemaschine, KitchenAid etc. vorhanden ist.

Liebe Grüße und Danke,
S&K
 

Anke Stüber

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Ok, das mit dem Balkon kann man auf dem Plan nicht erkennen. Ich bin von einem großen durchgängigen Balkon ausgegangen.

Ob die Fläche reicht, könnt ihr euch nur selbst beantworten. Die Frage ist halt, was soll alles hin. Die Liste oben scheint nicht vollständig. Ich rate dringend, möglichst alles zu verstauen, vor allem auch die Messer sind besser in einer Schublade aufgehoben. Meine KitchenAid steht auch im Schrank, ich nutze sie aber auch nicht jede Woche.

Was ist der Grund für das Kochfeld auf der Halbinsel? Ich frage, weil Abstellfläche ist ja eher in der Zeile an der Wand, auf der Insel macht sich das nicht so. Also ist die Kaffeemaschine natürlich gut bei der Spüle aufgehoben. Auf der anderen Seite brauche ich Arbeitsfläche in Spülennähe, einfach weil ich die oft brauche. Da auf der Halbinsel mehr Fläche ist, auch zum gemeinsamen Arbeiten, hätte ich daher die Spüle lieber auf der Insel.

Und dann noch mal eine andere Fragen: Was kommt den in die Speisekammer? Wirklich nur Lebensmittel? Dann würde ich das noch mal überlegen, ob es nicht Sinn macht, die Speisekammer wegfallen zu lassen und die Küche zu vergrößern. Ihr könntet dann an der Wand, an der derzeit die Kammer geplant ist, nur Hochschränke stellen und dort die Vorräte unterbringen. Dann eine Zeile an der Wand und Halbinsel. Das würde mehr Arbeitsfläche (Abstellfläche) bringen.
 

S&K

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Hallo Anke,

ja du hast natürlich vollkommen recht bzgl. des Verstauens aller Geräte. Das sehen wir genauso und haben wir auch vor. Das setzt im Alltag natürlich eine gewisse Disziplin voraus ;-) Die braucht es in einer offenen Küche aber sowieso.

Die Idee, das Kochfeld auf die Insel zu setzen, kommt daher, dass wir während des Kochens am "Leben" im Wohn- und Essbereich (z.B. wenn Gäste da sind) teilhaben wollen. Das wäre für uns nämlich der Vorteil der offenen Küche. Denkst du das geht genauso gut, wenn man Spüle und Kochfeld tauscht? Der Vorteil deines Vorschlags ist definitiv, dass man die Kaffeemaschine im Bereich der rechten Wand (heutige Spüle) besser unbringt, weil neben dem Kochfeld nicht ganz so viel Platz nötig ist.

Ganz zu Beginn hatten wir auch überlegt die Speisekammer wegfallen zu lassen. Wir haben das bisher nicht weiterverfolgt, weil uns dann die Ecke (oben Rechts im Grundriss, dort Verlaufen Rohre, die man nicht umplanen kann) nicht so richtig gefallen hat. Die Kammer ist hauptsächlich vorgesehen für Lebensmittel und nicht regelmäßig genutztes Küchenequipment. Da wir sonst nur noch einen sehr kleinen Hauswirtschaftsraum (für Waschmaschine und Trockner) haben, kommt evtl. noch Wischer, Besen, Staubsauger etc. dazu.
 

S&K

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So, wir haben jetzt die Vorschläge von Anke einmal umgesetzt. Die Küche ist jetzt ohne Vorratskammer geplant, dafür aber mit Hochschränken an der oberen Wand und die Spüle auf die Insel gesetzt. Optisch gefällt es uns doch ganz gut. Aber wird die Küche so nicht deutlich teurer werden?
Wir sind noch ein wenig skeptisch ob wir das Kochfeld wirklich in die Nische auf die Rückseite setzen sollen. Gibt es wirklich so viele gute Erfahrungen damit? Wir glauben, dass man beim Kochen mit Freunden mehr Zeit am Kochfeld als an der Spüle verbringt.
 

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Anke Stüber

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Hi, es ist immer gut, wenn ihr auch eine Grundrissansicht des Vorschlags postet, dann kann man die einzelnen Schränke ungefähr erkennen und Abstände einschätzen.
Ja, die Küche wird dann teurer, bietet aber auch mehr und man muss halt schauen, ob es im Rahmen möglich ist. Ich habe für Nolte kein Preisgefühl, muss man sich dann mal rechnen lassen.

Zum Thema, was in die Nische, für euch zum Überlegen, meine Gedanken: Bei mir sieht es nach dem Kochen am schlimmsten rund um das Kochfeld aus, bei der Spüle ist dann meist schon aufgeräumt. Das wäre für mich der eine Grund. Der zweite ist, dass es bessere DAH Lösungen gibt, d.h. effektiver bzw. preisgünstiger. Und drittens ist es so, dass man gar nicht so viel Zeit am Kochfeld verbringt, sondern mehr mit Vorbereiten. Ich glaube der Eindruck entsteht nur bei vielen, weil am Ende vor dem Servieren, meist dort angerichtet wird. Aber wirklich Zeit, die man da steht und rührt, ist nicht lang.

Das mit der Ecke mit dem Schacht würde ich mir noch mal anschauen, vielleicht gibt es da noch eine andere Lösung und die Spüle würde ich näher zur Wand bringen. Sonst kann ich nicht viel zur Aufteilung sagen, da nicht ersichtlich ist, welcher Schrank mit was wo ist. (Ich gehöre zu denen, die den Alno Planer nicht nutzen, da Mac User.)
 

Mewtu

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Die Küche gefällt mir so gut! Ja, durch mehr Schränke wird sie vermutlich teurer werden. Aber ein bisschen spart ihr ja auch, wenn die Speisekammerwand und -tür entfallen ;-)
Wo planst du die Kaffeemaschine ein?
 

S&K

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Danke für den berechtigten Hinweis, den Grundriss als .jpg hinzuzufügen. Das haben wir für die 2 favorisierten Varianten (Doppelzeile und ohne Kammer) jetzt mal erledigt.

Die Grundidee ist bei beiden sehr ähnlich, deshalb ist es nur in der Variante "ohne Kammer" in das .jpg reingeschrieben:
Der Weinkühlschrank soll in die Insel integriert sein und in Richtung Wohnbereich zeigen. (Ist im Planer leider nicht sichtbar, weil es keinen Weinkühlschrank gibt.) Unterhalb der Spüle kommt auf keinen Fall die Mülltrennung, das finden wir unpraktisch. Stattdessen wollen wir den Platz lieber für den Anschluss, Heißwasserreservoir, Filter und CO2-Kartusche vom Quooker nutzen. Neben die Spüle (in die Unterschränke) sollen der Geschirrspüler und der Auszug für die Mülltrennung. Der Kühlschrank soll vom Wohn- und Essbereich möglichst einfach erreichbar sein und ist deshalb im Bereich des offenen Zugangs der Küche eingeplant.
Über die Ausführung der übrigen Ober- und Unterschränke haben wir uns noch keine detaillierten Gedanken gemacht, weil wir ja leider noch über die richtige Anordnung nachdenken.
Die Türe zur Kammer im Grundriss entspricht übrigens nicht unserer Vorstellung. Hier wird (wenn wir bei der Kammer bleiben) eine Schiebetüre eingebaut. Haben wir nur leider im Planer nicht gefunden.

Ob wir mehr Zeit an Spüle oder Kochfeld verbringen kann ich basierend auf der heutigen Küche leider nur schwer einschätzen. Wir haben in der aktuellen Mietwohnung eine ungünstig geschnittene Küche mit sehr wenig nutzbarer Arbeitsfläche. D.h. wir nutzen immer das, was gerade nutzbar ist. Davon wollen wir definiv mit der neuen Küche weg. Deshalb auch der Ansatz möglichst wenige/keine zusätzlichen Geräte (Wasserkocher -> Quooker, Wassersprudler -> Quooker, Microwelle -> DGC) mehr rumstehen zu haben.
Das einzige Gerät (KitchenAid werden wir dann wie Anke handhaben) wird hoffentlich die Kaffemaschine sein. Die kommt dann entweder in die Nische auf der rechten Seite oder auf die Wandseite der Insel (Frontblende in Richtung Wohn- / Essbereich).
 

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Mewtu

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Eigentlich sind es ja nur 4 HS mehr in der Planung ohne SPK. Das kann glaub ich preislich nicht so gravierend höher liegen, oder?
 

S&K

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Da habe ich leider kein Gefühl und auch keine Erfahrungswerte dafür. Es macht ja dann nur Sinn, wenn man alle mit Innenauszügen ausstattet. Richtig?
Die Insel und damit die Arbeitsplatte wird auch 40cm länger. Die ist übrigens aus Keramik (CromoCera 12mm, Farbe Carrara) geplant. Die Unterschränke plant der Küchenbauer bereits mit Metallverstärkungen.
 
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Wäre der schmalere Hochschrank nicht ganz rechts besser aufgehoben oder geht die Tür des 60er Schrankes so trotzdem komplett auf?

Und mit den Innenauszügen: Je nachdem was da rein soll. Falls ein Schrank z. B. Putzzeug enthalten soll, dann sollten da natürlich wegen Besen und Sauger keine Auszüge rein. Für Vorräte sind Auszüge (vor allem im unteren Bereich) denke ich schon am praktischsten.

Optisch gefällt mir das mit der Hochschrankwand ohne Speisekammer sehr viel besser.
 
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Hi!
Da wir wie es aussieht fast in der gleichen Planungsphase wie ihr seid und auch sehr ähnliche Preis- und ausstattungsvorstellungen haben dachte ich, ich melde mich einfach mal.

Optisch gefällt mir die Variante mit den Hochschränken besser. Bei einer entsprechenden Innenausstattung der Hochschränke verliert ihr, glaube ich, auch nicht all zu viel Platz.

Sollte der Platz doch eng werden könnte man (auch jederzeit nachträglich) eventuell die hochschrankwand um die Ecke verlängern. Gerade für Putzutensilien wäre das eine Möglichkeit.

Ich würde auf jeden Fall über einen hochgestellten Geschirrspüler nachdenken.

Ihr schreibt, dass ihr viel mit Freunden kocht. Wäre da die L Variante mit einer reinen Arbeitsinsel nicht praktisch? Dann können sich alle (oder zumindest ein paar) rund um die Insel stellen und das Arbeiten wird sehr gesellig.

Je nachdem was ihr kocht stört das Kochfeld dabei mehr oder weniger. Wenn ihr viel schnippeln oder viel backt würde ich eher zu ner reinen Arbeitsinsel tendieren. Wenn ihr viel beim Kochfeld steht dann eher das Kochfeld auf der Insel.

Überlegt euch Mal, wer was macht wenn ihr mit Freunden kocht. Ist's eher so, dass jeder Mal irgendwas umrührt beim Kochfeld steht bzw etwas in der Pfanne wendet oder arbeiten mehrere effektiv, also schneiden, Teig kneten,...

Bei der Kochplatte musst du auch mit Fettspritzern rechnen. Rund um die Kochplatte wird arbeiten schnell unangenehm wenn etwas gebraten wird.

Hier mein planungsthread: Offene Wohnküche mit Insel - Küchenplanung -

Auch die große Frage L oder nur Insel
 

S&K

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Wir habens uns inzwischen (vorausgesetzt das Angebot des Küchenbauer sprengt nicht jeglichen Rahmen) für die Variante mit den Hochschränken auf der einen Wandseite sowie der großen Insel mit Kochfeld entschieden.
Dadurch das die Hochschränke eine Tiefe von 60cm haben, in der Vorratskammer aber nur Regale mit 30cm Tiefe möglich gewesen wären, gehen wir davon aus, dass wir keinen Stauraum verlieren und sogar noch Weg sparen.
Wenn wir mit unseren Freunden kochen, spielt sich tatsächlich das meiste um den Herd ab. Wir kochen in der Regel ziemlich aufwändig und mit vielen verschiedenen Komponenten. Alles was geschnitten oder geschält werden muss, wird vorbereitet. Erst dann geht es an den Herd. Daher ist die große Insellösung unser Favorit. Es können einige Leute parallel Arbeiten und man steht zusammen.
Bei der L-Lösung ist der Abstand zwischen den verschiedenen Seiten merklich geringer gewesen und die Insel ist aufgrund der Raumgröße einfach zu klein gewesen. Außerdem sind wir der Meinung, dass man zwar viel Arbeitsplatte hat, das meiste davon aber nicht nutzen wird (weil entweder vollgestell, unter den Oberschränken, in der Ecke oder im Durchgang).
 

Nice-nofret

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Beide Varianten funktionieren und es kommt am Schluss nur drauf an, was besser zu eurem Lebenskonzept passt.
 
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