Begegnung mit Maria

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Geschehen am 8. August 2014

Vorab:
Ich bin Christ, evangelisch, aber weder fanatisch noch dogmatisch.
Mit den Amtskirchen habe ich so meine Probleme, und ich hinterfrage
für mich mehr als ich einfach so glaube.

Mein tiefgläubiger Bruder nennt mich immer „Christ light“.

Vorgeschichte:
Seit knapp 3 Jahren habe ich teilweise heftige Schmerzen
in der linken Schulter, inzwischen chronisch und permanent.
Das ganze mit starker Einschränkung der Beweglichkeit
und ausstrahlend über den gesamten Arm.

Am Freitag Abend kam in einem der 3. Programme eine
Sendung über Deutschland vor 100 Jahren, unter anderem
ein kurzer Bericht über die Marienwallfahrt in Kevelaer.
Es wurde über viele Wallfahrer berichtet, die dorthin kommen
um um Hilfe bei Krankheit und Anderem zu bitten.

Ich dachte irgendwie „na das wäre ja einfach...“ als sich
bei mir ein ....hmmm wie soll ich’s ausdrücken ?...
ein „lauter Gedanke“ formte... „Probier´s doch einfach“

Ohne zu zögern habe ich die Hände gefneuet und mit geschlossenen
Augen gebetet „Maria, Mutter Gottes, bitte heile mich „

Ich kann gar nicht in Worte fassen, was für ein intensives Erleben
dieses kurze Gebet war. Vor meinem inneren Auge habe ich ein
helles Licht wahrgenommen, und ein tiefes Gefühl von Wärme
und Nähe. Wie gesagt.... ich finde schwer Worte für dieses Erleben.

Als es vorbei war, habe ich ein bisschen über mich selbst gelächelt,
stellte dann aber verwundert fest, dass der Schmerz in meiner Schulter
weg war.
Das ist bis heute so geblieben, ich kann die Schulter bewegen, habe keine
Schmerzen mehr.
Als oller Skeptiker habe ich jetzt ein bisschen zu kämpfen um das Ganze
einzuordnen, komme aber für mich zu dem Schluss, dass man
ganz einfach auch glauben darf.

Samy *und nu ? *
 

Angelika95

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bei HH
Ich glaube für ein amtliches Wunder muss man katholisch sein ;-), aber ich glaube auch an vieles zwischen Himmel und Erde, was man nicht sehen kann.
Wir haben lange auf unser Kind warten müssen, bei einem meiner sehr seltenen Ausflüge nach Köln (wohne in Norddeutschland, habe aber Familie im Rheinland) habe ich (evangelisch ;-)) im Dom vor der dortigen Marienstatue eine Kerze entzündet, mit der Bitte um ein gesundes Kind, fast genau ein Jahr später war er dann da, zwar mit etwas med. Hilfe, aber die hatte auch sofort geklappt, was sehr selten ist.

Einige Jahre später habe ich mich dann auch persönlich bei dieser Maria bedanken können und vor zwei Jahren war mein Sohn mit der Schule in Köln und ich habe ihm aufgetragen, dort ebenfalls eine Kerze zu entzünden und ihm auch den *Spendeneuro* mit gegeben. Erst meinte er, es wäre ihm furchtbar peinlich gewesen, aber dann habe er sich ganz wohl dabei gefühlt.
Also so, wie du so schön schreibst, man darf ganz einfach auch glauben.

P.S.: Gerade lief ja der Film "Jesus liebt mich"im TV, sehr schön gemacht, lustig, aber nicht lächerlich.
 

Wolfgang 01

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Ach Samy, ich würde nicht so viele Gedanken daran verschwenden ob es nun Glaube war oder ist.
Das du die Schmerzen los bist ist doch die Hauptsache. Der Rest ist egal.
Kommen die Schmerzen wieder, kannst du es ja noch mal probieren.
 
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