Backofen, Dampfgarer, DGC, sonstige Kombis??? Was braucht es wirklich?

Agnes22

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Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich habe jetzt bestimmt für einige von euch eine etwas doofe Frage, wobei es in der Schule immer heißt: es gibt keine doofen Fragen, nur doofe Antworten.;-)

Bisher hatte ich nur einen ganz normalen Backofen mit Pyrolyse (die ich jedoch nie genutzt habe, sondern den Backofen noch putze). Seit 2 Jahren habe ich noch einen Thermomix.

Nun meine Frage: ich bin bei meiner Küchenplanung zuerst davon ausgegagen, dass mir wieder ein guter Backofen mit den gängigsten Programmen reicht.
Eventuell kommt noch eine Mikrowelle aus einem großen Elektroladen in einen Schrank, denn bisher hatte ich auch das nicht.
Jedoch koche ich gern und viel, aber noch immer nach Omas Art.
Braten mache ich meist im Bräter mit Glasdeckel, da bleibt das Fleisch auch saftig.
Gemüse und Fisch koche ich v.a. in der Pfanne, Fisch auch manchmal im Bräter im Ofen.
Mikrowelle habe ich bisher nie genutzt, stelle ich mir aber beim Aufwärmen von Speisen vom Vortag als nützlich vor.

Ich würde gerne Argumente zu einer sinnvollen Ausstattung hören.
Auch eure Erfahrungen, was ihr wie oft von euren Geräten nutzt.

Bin gespannt auf eure Antworten.

Danke und liebe Grüße
Agnes
 

Nice-nofret

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Was es 'braucht' und was komfortabel ist, hängt von Deinen Kochgewohnheiteen etc. ab... das lässt sich nicht allgemeingültig beantworten.
 

Evelin

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warum hast du die Pyrolyse nicht genutzt?

wie kochst/garst du dein Gemüse, Kartoffeln, Reis? Backst du? Hefeteig?
 

MeisterPropper

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Ja, da gibt es unterschiedliche Ansichten, was es "braucht". Meine Frau und ich versuchen was immer möglich ist, im Steamer zu machen. Andere nutzen den Steamer gar nicht.

Möglichkeiten mit zwei Geräten:

- Backofen kombiniert mit Mikrowelle
- Dampfgarer kombiniert Backofen.
Damit hast du irgendwie alles

oder
- Zwei Dampfgarer kombiniert mit Backofen
Weil 'man' tendentiell mehr den Steamer als den Backofen braucht und auch mit dem Steamer aufwärmen kann und auch zwei Backöfen hat.

Erfahrungsgemäss hängt es vom eigenen "Workflow" resp. Gewohnheiten ab. Wenn man den nicht verändern/anpassen, kann oder will, bringen die modernen Möglichkeiten wenig. Schade, wenn man es kauft und einbaut, aber dann nicht nutzt. Andererseits ist es aber auch schade, wenn man bei einer neuen Küche darauf verzichtet und es später vielleicht vermisst.

Ich würde an deiner Stelle Gerätevorführungen/Kochevents etc. vor dem Kauf besuchen, dann lernst du die Geräte kennen. Wenn du weisst was man damit machen kann und wie es geht, nutzt du die Möglichkeiten vielleicht? (Viele nutzen es nicht, weil sie nicht wissen wie es geht.) Wenn es dich danach immer noch nicht reizt, kannst du darauf verzichten.
 
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Agnes22

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@MeisterPropper: Deinen Vorschlag eine Gerätevorführungen/Kochevent zu besuchen, finde ich super und habe mich gleich mal umgeschaut.
Obwohl ich in München wohne, bietet Miele das in unserer Nähe nicht an.
Neff und Siemens machen aus aktuellem Anlass:kotz: keine Kochevents!

Mal wieder ein guter Vorschlag, den ich aber leider nicht umsetzten kann.
 

Agnes22

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@Evelin: wie gesagt, hatte ich bisher einen Herd mit Backofen und das wars.

- Kartoffeln machen ich je nach Zubereitung im Schnellkochtopf (Kartoffelbrei), Pfanne (Röstkartoffeln) und Backofen (Ofenkartoffeln).
- Reis wird mit doppelter Menge Wasser im Kochtopf zubereitet
- Gemüse meist in der Pfanne, z.T. im Backofen (v.a. wenn es mit etwas Käse überbacken wird oder wenn etwas wie Hänchenschenkel oder aber auch Fisch auf das Gemüsebeet drauf kommt)
- Hefeteig wie Brot, Pizza, Hefezopf im Backofen (Pizza am Ende kurz mit Grillfunktion)

Das hat bisher alles gut funktioniert und bisher bin ich auch nicht als schlechte Köchin verschriehen, aber gerne lasse ich mich belehren und auch umstellen.

Die Frage bleibt, was ist wirkich notwendig, sinnvoll und eine wirkliche Bereicherung.:think:
 

US68_KFB

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Wenn du bisher nichts vermisst hast, dann brauchst du es auch nicht.

Wenn du mal einen Kochkurs oder so ein Kochevent besuchst hast, dann wirst du merken, dass du eventuell bislang nur 50% deiner Talente überhaupt kennst oder gar nicht nutzen kannst, weil die nötige Technik fehlt.

Wenn du experimentierfreudig bist und dich mit Sous-Vide Lachs, japanischen Onseneiern und gedämpftem Pak Choi beschäftigen möchtest, dann kommt du um einen ordentlichen Dampfgarer/Dampfbackofen nicht herum. Oder auch ganz allgemein das Thema gradgenaues Niedertemperaturgaren.

Notwendig ist das nicht, aber sinnvoll und eine Bereicherung auf jeden Fall.

Was passiert denn eigentlich, wenn du einen ganz einfachen Brokkoli in einen Topf mit heißem Wasser wirfst? Alle Nährstoffe, Vitamine, Geschmacksstoffe und Aromen sind in der Regel wasserlöslich. Anschließend kippst du die grüne Brühe weg und der Rest kommt auf den Tisch.
Bei der Zubereitung im Dampfgarer hast du mehr von allem im Brokkoli, weil er eben keinen direkten Kontakt mit Wasser hat.

Aber auch ganz simple Dinge wie Semmelknödel oder Weißwurscht kommen bei uns in den DG.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der Kombination von mehreren Schritten hintereinander, ohne zwischendurch die Tür öffnen zu müssen.
z.B.
1 h Auftauen - 2 h Garen bei 80° mit Dampf - 25 min Grill und Heißluft oder

45 m in Teig gehen lassen 30° mit Dampf - 20 min 220° Backen mit Dampfstoß - 40 min backen 160° ohne Dampf
 
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mirimi

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Ich klinke mich in die Diskussion ein, denn wir haben vor einem Jahr lange mit uns gehadert bei der neuen Küche und uns für die Mitnahme einer (bestehende) Mikrowelle und einen neuen Backofen mit Pyrolyse/Dampfstoß entschieden und auch bewusst auf die "Dampfgarfähigkeit" verzichtet, mit dem HIntergedanken, die Mikro allein durch ein Miele MW+DG Kombigerät "später" zu ersetzen.

Zeitersparnis vs Kosten, wir vermissen den DGC nicht, hätten ihn aber gerne aus "Neugier" und Hoffnung "neues auszuprobieren". 1 Jahr später wäre die finanzielle Komponente kein Argument und man fragt sich natürlich, warum wir das nicht gleich doch realisiert haben. Zugleich geht uns nichts "ab", momentan handhaben wir es ähnlich wie Anges22,
- Hefeteig: mit Dampfstoß BO
- Reis: "altmodisch" im Topf mit zwei Tassen wasser.
- Kartoffeln: Backofen oder Pfanne/Topf.
- Gemüse: Silikon-Dampfgareinsatz (für den Topf), der in GSP wandert, reicht für 2 Personen.
- Fisch: immer nur Pfanne

Bei uns gibt es aber auch keine aufwändigen Menüs (aber ja, was wäre wenn...) und Gäste-Bewirtungen oder viele hungrige Mäuler, womit andere Kochstellen/Backöfen belegt wären.


Es bedarf auch immer einer Anpassung der Gewohnheiten, ein bisschen ist es Henne-Ei Problem und 100%ig voraussagen wird man es nicht können, die Frage (abseits vom finanziellen) ist: vermisst du es mehr, wenn du "zusätzliche" Funktionen nicht hast, oder stört es dich mehr wenns ungenutzt bleibt?
Wir zB könnten damit leben, wenn er ungenutzter bleibt, weil zumindest die Mikro-Nutzung konstant bliebe.
:so-what:

Ich lese spannend mit beim Abwägen!
lG miri
 

MeisterPropper

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(...) Es bedarf auch immer einer Anpassung der Gewohnheiten, ein bisschen ist es Henne-Ei Problem und 100%ig voraussagen wird man es nicht können, die Frage (abseits vom finanziellen) ist: vermisst du es mehr, wenn du "zusätzliche" Funktionen nicht hast, oder stört es dich mehr wenns ungenutzt bleibt? (...)
Mich würde es mehr stören, wenn ich es vermissen würde. Liegt aber daran, dass ich die Geräte so aussuche, dass ich soviel einbaue wie ich brauche aber trotzdem so wenig wie nötig.

Meine Liste:
- Hefeteig: mit BO, da der alte kein Dampfstoss kann, beim neuen dann Backofen mit Dampf (nicht nur Dampfstoss)
- Reis: Dampfgarer
- Kartoffeln: Backofen oder Dampfgarer
- Gemüse: Pfanne oder Dampfgarer
- Fisch: immer nur Dampfgarer
- Frühstückseier, Wurstwaren, Schoppenflaschen, Konfitürengläser etc: Dampfgarer
- Aufwärmen: Bislang primär mit Microwelle da schneller als im Dampfgarer, bei nächsten dann Regenerieren mit Dampf mit zusätzlicher Microwelle

Ein Freund hat einen Backofen mit Pyro sowie eine Heissluf-Dampfgarer-Kombi verbaut und meint, rückblickend würde er zwei Dampfgarer verbauen. Ich bräuchte häufig zwei Dampfgarer, habe aber aktuell nur einen. Zwei Backöfen brauche ich auch ab und zu aber eher seltener.
 

kuechentante

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Bei mir oberste Prio >> Kochfeld, danach Backofen , danach Dampfgarer.

Kartoffeln in Topf oder Pfanne, gelegentlich Backofen.
Gemüse im DGC.(je nach Gemüseart .. Spargel, Brokkoli ; Möhren, dann auch gleich die Kartoffeln mit rein)
Rotkohl, lieber althergebracht im Topf .
Dann kommen auch die Kartoffeln in den Topf.
Bin dann zu faul zusätzlich noch den DGC zu reinigen.
Der Topf kommt in die Spüma.
Kuchen, Braten im BAckofen .. Grund: der reinigt sich bei Runtergetropftem besser als mein DGC
Auffwärmen (Regenerieren) tue ich die Kartofflen liebe im DGC als in der Mikro ... dazwischen liegen Welten.

Wenn ich mir mal ne neue Küche plane, dann plane ich mehr Platz für Bleche und Dampfgarbehälter.
Da der DGC nachträglich angeschafft u. verbaut wurde, befindet sich der gnaze Zubehörkram nämlich IM Gerät .. und das muss ich Alles rausnehmen, wenn ich den benutze.
Das ist wohl der Grund dafür , daß er von mir nicht so oft benutzt wird , wie er könnte.

Aber ist doch schön die Auswahl zu haben.

Und einige Male im Jahr freue ich mich, Alles zeitlgeich benutzen zu können.
Nämlich dann, wenn ich eine gößere Gesellschaft verköstige .
In den letzten beiden Jahren, war das leider nicht der Fall aus gegebenen Anlass.
 

Evelin

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ich denke, es kommt auch darauf an, wie regelmäßig man kocht, ob man berufstätig ist, 2 kleine Kinder am Bein hat, ob man gerne kocht oder eher nicht und ein großes Haus und Garten in Schuss halten muss oder nur eine 70m2 Wohnung. Es muss ja einen Grund geben, warum es gefühlt in jedem 3. Haushalt in DE einen Thermo gibt. Wenn man das Origanlding kauft, ist es genauso teuer wie ein DGC (der aber nicht schnitzeln und pürieren kann:-)). Viele geräte werden aber auch gekauft, weil andere es haben und ein gewisser "Außendruck" aufgebaut wird.

Ich habe an andere Stelle ja schon geschrieben, dass ich so ein billiges Tischdampfgerät habe, was ich aus Neugier gekauft habe. Reis hatte ich bisher in meinem Tiger Reiskocher gekocht und darin auch kleinere Dinge, wie gefrorene Gyzos erhitzt (Dampffunktion). Dann habe ich mir einen all-in-one cooker gekauft, billiger als der Reiskocher aus Singapore, wo der Reis zwar auch im Wasser kocht, aber mit Dampfdruck. Er wird luftiger, schmeckt besser.

Und wie gesagt, dann habe ich zufällig dieses Dampftischgerät gesehen, billig, kostet in DE €40. Wasser rein, gelochter Behälter und Deckel drauf. Das war's. Kartoffeln, Reis oder was auch immer reingeben, Zeit einstellen (selbe Zeit wie auf dem Kochfeld), fertig. Am Ende kippe ich das übriggebliebene Wasser aus, spüle die Behälter unter Wasser oder gebe sie in den oberen Korb im GSP, darf nicht zu heiß sein.

Also wenn man sich unsicher ist, ob man einen DG oder DGC kaufen soll oder nicht, reicht ein Billiggerät zum Testen, denn Dampf ist Dampf. Klar, man kann die Dampfmenge nicht regeln und es ist kein BO, dafür kostet es einen Bruchteil dessen, was ein vollwertiger DGC kostet, den man am Ende vielleicht nur zum Gemüse dämpfen nutzt. Den Kartoffeln ist es egal, ob sie mit 100% oder 90% bedampft werden.

Also ich koche keine Kartoffeln, Reis, Gemüse im Wassertopf, wie UBS geschrieben hat, viel Gutes wird weggekippt, das Kochergebnis bei Gemüse ist einmal gerade richtig, das nächste Mal verkocht, usw.

Ich habe mal Fisch gedämpft, das ist nicht meins, wie Mirimi schmeckt mir der gebraten sehr viel besser als diese weichgekochte Zeugs.

Bei uns kann man Haushaltsgroßgeräte wie DGCs nicht online kaufen, dh, wir zahlen fast UVPs., weshalb nur wenige einen DGC haben.
 

ButterPeanut

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Wir haben bewusst auf einen BO verzichtet und dafür ein DGC genommen, da wir sehr selten was im BO machen. Dafür stehen bei uns auch (noch) zwei Reiskocher rum, die aber auch zweckentfremdet für Dämpfen von Kartoffeln, Gemüse und sogar zum Backen genutzt werden.

@Evelin
Außendruck: Ja, das sehe ich aktuell in unserem Freundeskreis. Die kaufen sich alle Küchen, die nette Spielereien und Geräte haben, aber meist aus Zeitgründen was zum Essen bestellen. Aber dann mit der Ausstattung angeben, sie könnten damit sehr effizient kochen.

Zum Testen:
In den Kleinanzeigen gibt es oftmals Geräte, die nicht so alt sind und auch nicht so oft gebraucht. Da kann es sich lohnen, zu Testzwecken mal ein Gerät anzuschaffen. So sind wir auf den Geschmack eines DGC gekommen weil der nicht mehr in einer Küche benötigt wurde. Für uns eine super Erfahrung.
 

MeisterPropper

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ich denke, es kommt auch darauf an, wie regelmäßig man kocht, ob man berufstätig ist, 2 kleine Kinder am Bein hat, (...)

Heute Weisswürste, gegarte Kartoffeln und verschiedene Gemüse dazu - leider ein Dampfgerät zu wenig, die Kartoffeln mussten in die Pfanne. Meine Frau dazu: "Hatte schon fast vergessen wie das geht". Die Gemüsepfanne machen wir nur deshalb in der Pfanne, weil das Gemüse unterschiedliche Garzeiten hat, das ist mit der Pfanne einfacher.

Die nächste Küche hat zwei Dampfgarer mit Festwasser und ein Kombigerät mit Dampfgarfunktion...
 

DieRatlose

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Ich hatte immer nur einen normalen Backofen, wollte für die neue Küche aber auf jeden Fall in irgendeiner Form Dampf (zum Brot backen) und auch einen 2. Backofen. Letztendlich habe ich mich für einen Backofen mit Klimagaren (Dampfunterstützung) und Pyrolyse sowie einen DGC entschieden. Dampfgegartes aus dem TM fanden wir immer ziemlich „bäh“, aus dem DGC schmeckt es uns jetzt aber.
Im Backofen (geht bis 280 Grad) backe ich Pizza, Brot & Brötchen und mache alles „Spritzige“ (wegen Pyrolyse).
Im DGC backe ich süßes Hefegebäck, dämpfe Kartoffeln und Gemüse, Semmel- und Kartoffelknödel usw..
Oft mache ich auch im BO Geflügel/Braten und im DGC die Beilagen.

Ich bin jedenfalls echt froh, das wir uns für den DGC entschieden haben. Er läuft bei uns auch häufiger als der BO, weil er ja sowohl reiner BO als auch DG ist.
Wenn man nicht häufig mit hohen Temperaturen backt, dann reicht eigentlich ein DGC, mit dem man fast alle Möglichkeiten hat. Nachteil ist nur die fehlende Pyrolyse. Und wenn DGC, dann möglichst mit Festwasseranschluss. Das macht alles sehr viel komfortabler.
 

isabella

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Ich sehe das im großen und ganzen wie @DieRatlose, mein DGC hat dennoch kein Festwasseranschluss, deswegen nutze ich ihn nur, wenn ich Zeit habe, ihn auch im Anschluss trocken zu wischen (erzählt Dir vorher kein stolzer DGC-Besitzer). Bestimmte Gerichte, die ich früher in der Pfanne gemacht habe (weil in BO sonst zu trocken), mache ich nur noch im DGC-Kombibetrieb, weil die so weniger Arbeit machen und lecker sind.
 

Nice-nofret

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Ganz ehrlich Isabella, ich trockne meinen DGC NIE und dass seit über 10 Jahren. Er wird täglich benutzt und wenn er noch feucht ist, lasse ich die Türe offen stehen oder heize ihn .kurz auf.

ich habe allerdings Festwasser mit Abfluss.
 
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isabella

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Ich habe einen Siemens -Teil mit so eine "Dampfmulde" (wie auch immer das heißt), ich kann doch nicht das Wasser einfach da lassen... oder doch? Und mir fehlt ein wenig auch die Fantasie, Rezepte umzustellen - ich kriege leckeres Essen auch so hin und dann fehlt in der Hitze des Gefechts die Muße, umzudenken... mea Culpa...
 
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mirimi

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Ich dachte ausserdem, der Festwasseranschluss ist fürs "Nicht Tank nachfüllen müssen bei langem Garen" und nicht auch Festwasserablauf gleichzeitig.. Huui ich seh schon, hier muss ich nachlesen (hätte einfach wegen heftigem Kaufpreis und wenig Bedarf an Mehrfach-Menü-Stundenlangem-Garen darauf verzichtet). Ich husche mal mich mehr bilden, ebenfalls mea culpa, was denn der DGC kann. zB Topfensouffle gelingt mit im BO in der Auflaufform/Wasserbad ja auch, so ein Gerät wäre für mich Convenience weil "können" tut man es mit weniger technischem Zeug auch (sagt die Technikerin....) Die liebe Threaderstellerin ist befürchte sieht nur, dass "was braucht es wirklich" garnicht so einfach zu beantworten ist;-)
 

Agnes22

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So viele verschiedene Meinungen und Kochgewohnheiten.:2daumenhoch:

Ich war heute mal bei 2 Händlern und ich tendiere jetzt zu B56VR22NO, ein Backofen von Neff mit Variosteam und CircoTherm.

Dazu dieses Kochfeld T58BT20N0

Eine Freundin von mir verwendet einen Kochtopf- Dämpfer, was sicherlich mit einem Dampfbackofen nicht vergleichbar ist, aber vielleicht für mich eine Überlegung wert.

Was haltet ihr von diesem Backofen und Kochfeld? Hat jemand Erfahrungen damit?
 

kuechentante

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Ich habe einen Siemens -Teil mit so eine "Dampfmulde" (wie auch immer das heißt), ich kann doch nicht das Wasser einfach da lassen... oder doch?
Nee das kannste nicht da drinne lassen. Das verkalkt .
Mit Dampfmulde hast DU noch so ein älteres Fabrikat ....ohne externe Dampferzeugung.
Die heutigen Geräte haben externe Dampferzeugung ...also ohne diese Mulde, wo nur Flüssigkeit zum Verdampfen reintropft.
(Das kann man auch mit ner Tasse Wasser simulieren.)
Die meiste Geräte arbeiten , im Gegensatz zu Miele ,ohne Dampfreduktion am Garzeitende., und deshalb ist da Restfeuchte im Gerät.
 
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