Auszugschränke 120cm

daniela_k

Hallo,

ich hätte noch eine weitere Frage.
Ich liebäugele mit Auszugschränken in der Breite in 120cm. So breite Schränke gefallen mir prinzipiell sehr gut. Aber ist das Gewicht auf Dauer nicht zu groß, wenn man die volllädt? Laufen die genauso ruhig wie kleinere Schränke auf den Schienen auf lange Sicht gesehen? Unter der Spüle wären die ja glaube ich gekürzt. Da habe ich noch mehr Bedenken bezüglich der Laufruhe.
Kann jemand meine Bedenken zerstreuen oder sind die berechtigt?

Lieben Gruß
Daniela
 

Küchen Klaus

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Hi Daniela,


kann dich beruhigen. Schränke 120 habe ich schon oft verkauft
und es gab noch nie Beanstandungen.


-
 

Tinolino

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hallo Daniela

da kann ich Klaus nur beipflichten. 120er Auszugsschränke sind i.O.
 

mart

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eine kleine Einschränkung habe ich.

Der Boden der Auszüge ist meistens aus Spanplatte gefertigt.
Bei Spanplatten gibt es unterschiedliche Qualitäten in hinsicht auf deren Aufbau (Der in unterschiedlich harten Schichten liegen sollte).
D.h., dass sich eine minderwertige Spanplatte eher durchbiegt.

Der Boden bei einem 120er Auszug wird immer zusätzlich mit der Front & der Schubkasten-Zarge hinten verbunden um zusätzliche Stabilität zu gewährleisten.

Fazit:
Ich empfehle 120cm breite Auszugsschränke im bei Herstellern im qualitativen Einstiegsbereich nicht!
 

Cooki

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Ich empfehle 120cm breite Auszugsschränke im bei Herstellern im qualitativen Einstiegsbereich nicht!
Welcher Hersteller hat im qualitativen Einstiegsbereich 120 cm Breite Auszüge? :-\
 

Küchen Klaus

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Der Boden bei einem 120er Auszug wird immer zusätzlich mit der Front & der Schubkasten-- Zarge hinten verbunden um zusätzliche Stabilität zu gewährleisten.
Verstehe ich nicht Mart.
Was soll denn daran falsch sein ?
.... und wenn du die Dinger nicht verkaufts ist doch eine Beurteilung nicht so gut möglich.

LG Klaus
 
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racer

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Entscheidend ist nicht der Boden, da dieser mittig nochmals fixiert wird, sondern die Gesamtzuladung. Ab 90 cm Breite sind Schwerlastschienen nötig, sonst hält das nicht lange, da zuviel Gewicht zusammen kommen kann...

Die Schienen machen also den Unterschied...

mfg

Racer
 

Küchen Klaus

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-30.gif
jetz weiss ich's

der Mart hat keinen Lieferanten, der 120 er baut. Aber pssssst, nicht weitersagen.

:oops: :unfair: ;D ;D ;D ;-)
 

peerless

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:w00t: mart baut die doch selber, alle falsch? :w00t:
 

mart

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Verstehe ich nicht Mart.
Was soll denn daran falsch sein ?
Mit der Erklärung wollte ich vorbeugen, dass jmd dieses "Gegenargument" anbringt.
Du musst bedenken Klaus, dass manche Hersteller auch aufgund der Kosten manchmal am falschen Ende sparen.
Gerade bei der Einführung im Sortiment habe ich schon 120er Auszüge getauscht.

& übrigens können wir mit REDDY 120er Auszüge liefern ;-)

@peerless
richtig, notfalls bauen wir auch 3200mm breite Auszüge in unserer Schreinerei
 
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mart

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notfalls bauen wir auch 3200mm breite Auszüge in unserer Schreinerei
Das war kein Witz.
Die Grenzen liegen nur im Maß der Frontenlieferanten.
& man muss die Einschränkung gewähren, dass sich hinter der Front mehrere Korpusse verbergen. :-)
 

peerless

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:-\ und weil du dann mehrere zusammenschraubst, verkaufst du sie dann als einen Auszug?

mart, mart, das würd ich nochmal überdenken. ;D
 

daniela_k

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Also die 120er Schränke sind damit genommen:-)
Im Angebot steht was von Synchronsteuerung, der hat mir aber erklärt, dass das eine Verstärkung wäre, die zusätzlich für weniger Spiel sorgen soll.
Lieben Gruß
Daniela
 

Cooki

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Hallo Daniela,

er meint bestimmt damit, dass in den Auszügen Schwerlastschienen verwendet werden.
Damit hat der Auszug weniger Seitenbewegung und ist tragfähiger und laufleichter. DAS MUSS SEIN
 

mozart

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Hallo,
die Synchronisierung bewirkt, daß der Auszug links und rechts exakt synchron läuft. Dadurch wird verhindert, daß bspw. durch außermittiges Ziehen starke seitliche Biegekräfte auf die Führungen entstehen.
Grüße,
Jens
 

Küchen Klaus

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daß bspw. durch außermittiges Ziehen starke seitliche Biegekräfte auf die Führungen entstehen.
;D Übersetzung für den Endkunden :

Man kann auch am Ende des Auszug drücken (zumachen) und das Ding klemmt trotzdem nicht ;D Analog dazu > aufmachen genau so :top:

-
 

Cooki

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Die Erfindung betrifft ein Möbel, insbesondere ein Büromöbel oder ein Jugendmöbel, mit einem Korpus, aus dem in einer Auszugsrichtung entlang eines Auszugswegs ein Auszug ausziehbar ist, der an einer Führungsanordnung an dem Korpus geführt ist, wobei an zwei einander entgegengesetzten, zur Auszugsrichtung parallelen Seitenbereichen des Auszugs miteinander synchron gekoppelte Zahnräder mit an dem Korpus angeordneten Zahnungen zur Parallelführung des Auszugs kämmen, damit sich der Auszug nicht quer zur Auszugsrichtung an dem Korpus verkantet.
Möbel mit sogenannten Synchronauszügen sind an sich bekannt. Bei den bekannten Möbeln kämmen die beidseits des Auszugs angeordneten, miteinander gekoppelten Zahnräder mit Zahnungen, beispielsweise Zahnstangen oder dergleichen, die sich durchgehend vom hinteren zum vorderen Anschlag des Auszugsweges erstrecken. Durch den stets synchronen Eingriff der Zahnräder in die Zahnungen wird sichergestellt, dass sich der Auszug nicht quer zur Auszugsrichtung im Korpus verkantet und/oder sich verwindet, so dass der Auszug beispielsweise nicht mehr in den Korpus einschiebbar ist.
Das synchronisierte Kämmen der Zahnräder mit den Zahnschienen führt allerdings zu einem erhöhten Reibwiederstand. Das Ausziehen des Auszugs aus dem Korpus bzw. das Einschieben des Auszugs in den Korpus wird dadurch erschwert. Man nimmt dies jedoch in Kauf, weil sich der Auszug durch die Synchronisierung nicht verkantet.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Möbel mit einem Auszug der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass einerseits ein Verkanten des Auszuges verhindert wird und andererseits die mechanischen Widerstände beim Ausziehen des Auszuges aus dem Korpus und beim Einschieben des Auszugs in den Korpus verringert sind.
Zur Lösung der Aufgabe ist bei einem Möbel der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Zahnungen durch Zahnabschnitte an einem vorderen und/oder einem hinteren Endabschnitt des Auszugswegs gebildet sind, und dass die Zahnräder in einem Auszugswegsteil außerhalb der Zahnabschnitte im vorderen und/oder hinteren Endabschnitt außer Eingriff mit einer Zahnung sind.
Das erfindungsgemäße Möbel ist vorzugsweise ein Büromöbel, zum Beispiel ein Schrank, Rollcontainer oder ein Schreibtisch. Besonders bevorzugt ist der Bereich von Jugendmöbeln oder Kindermöbeln.
In dem Auszugswegsteil, in dem die Zahnräder nicht in Eingriff mit einer Zahnung, das heißt nicht im Eingriff mit einem der Zahnabschnitte, sind, ist der Auszug frei beweglich, das heißt die Zahnräder stehen still oder können sich frei drehen. Man könnte den Auszugswegsteil, bei dem die Zahnräder nicht mit den Zahnungen kämmen, auch als "Frei-Abschnitt" des Auszugsweges bezeichnen. In diesem Abschnitt ist außer der vergleichsweise geringen Reibung der Führungsanordnung, die beispielsweise Teleskopschienen enthält, kein Reibwiederstand durch einen Benutzer des Möbels bei der Bedienung des Auszuges zu überwinden. Der Auszug lässt sich dadurch sehr bequem aus dem Korpus ausziehen und in den Korpus einschieben. Lediglich in den Endabschnitten des Auszugsweges, beispielsweise in den vorderen und/oder den hinteren Endabschnitten, sind die Zahnräder zur parallelen Führung des Auszugs in Auszugs- bzw. Einschubrichtung mit den jeweiligen Zahnabschnitten in Eingriff und verhindern ein Verkanten des Auszuges. Der Auszug kann somit parallel geführt zu seinem jeweiligen vorderen oder hinteren Endanschlag herausgezogen bzw. in den Korpus eingeschoben werden.
Im Rahmen der Erfindung wurde herausgefunden, dass sich die Zahnräder, wenn sie vom freien Abschnitt des Auszugsweges zu den Endabschnitten mit den Zahnungen gelangen, sich sozusagen automatisch synchronisieren und den Auszug längs und quer zur Auszugsrichtung ausrichten. Es kann zwar sein, dass der Auszug sich in dem mittleren, freien Abschnitt zwischen den Zahnabschnitten an den Endbereichen des Auszugsweges etwas verkantet oder verwindet. Wenn die Zahnräder jedoch an die Zahnabschnitte gelangen, richten sie den Auszug wieder zu der Auszugsrichtung aus und heben eine eventuell vorhandene Verkantung oder Verwindung des Auszugs auf.
Das in Bewegungsrichtung des Auszugs zuerst an einen Zahnabschnitt gelangende Zahnrad wird abgebremst, weil es einen höheren Widerstand zu überwinden hat als das an der entgegengesetzten Seite des Auszugs angeordnete, gekoppelte Zahnrad. Wenn schließlich beide Zahnräder an die Zahnabschnitte anstoßen, das heißt beide Zahnräder auf die Zahnabschnitte aufgelaufen sind, beginnen die beiden Zahnräder synchron gekoppelt mit den Zahnung der Zahnabschnitte zu kämmen und richten so den Auszug aus, so dass der Auszug synchronisiert in Richtung der jeweiligen Anschläge weiterbewegt wird.
Es ist zwar eine zweckmäßige Maßnahme, sowohl am vorderen als auch am hinteren Endabschnitt des Auszugsweges erfindungsgemäß Zahnabschnitte vorzusehen. Prinzipiell möglich ist es aber, nur beispielsweise am vorderen oder nur am hinteren Endabschnitt des Auszugsweges erfindungsgemäß kurze Zahnabschnitte anzuordnen.
Die Zahnräder sind zweckmäßigerweise schräg unten im hinteren Bereich des Auszuges angeordnet. Neben dieser besonders platzsparenden Anordnung im hinteren unteren Eckbereich des Auszuges sind, je nach Konfiguration, auch Anordnungen der Zahnräder unter dem Auszug oder hinter dem Auszug vorteilhaft.
Eine zweckmäßige Maßnahme sieht vor, dass sich die vorderen Zahnabschnitte bis zu einem vorderen Endanschlag erstrecken, der den Auszugsweg des Auszugs begrenzt. Dasselbe ist auch bei einem hinteren Endanschlag vorteilhaft. Somit ist der Auszug an dem jeweiligen Endabschnitt bis zum Endanschlag parallel und synchronisiert geführt.
Zwischen einem Zahnabschnitt im Endbereich des Auszugsweges und einem vorderen und/oder einem hinteren Endanschlag vor bzw. hinter dem Zahnabschnitt kann auch vorteilhaft ein Abstand vorgesehen sein. Dieser Abstand ist in etwa so breit, dass das mit dem Zahnabschnitt kämmende Zahnrad im Wesentlichen zwischen den mindestens einen Zahnabschnitt und den Endanschlag passt, wenn der Auszug an dem Endanschlag anschlägt. Während die Zahnräder noch mit den Zahnabschnitten kämmen, ist ein höherer Reibwiderstand vorhanden. Wenn ein Zahnrad in den freien Abstand zwischen den Zahnabschnitt und den Endanschlag gelangt, nimmt der Reib- bzw. Bewegungswiderstand ab. Das Zahnrad "schnappt" in den freien Abstand, so dass der Auszug automatisch in die Endposition am jeweiligen Anschlag gezogen wird.
Es genügt prinzipiell, dass die Zahnräder mit den Zahnabschnitten weitgehend ohne Spannung kämmen, um den Auszug synchron und parallel zu führen. Eine vorteilhafte Maßnahme sieht allerdings vor, dass die Zahnräder unter einer vorbestimmten, höheren Spannung mit den Zahnabschnitte kämmen, so dass der Auszug in dem jeweiligen Endabschnitt des Auszugsweges abgebremst wird. Dadurch schlägt der Auszug nicht an dem Endanschlag an, sondern wird sozusagen sanft abgebremst, bevor er an den Endanschlag gelangt. Es kann vorteilhaft vorgehen sein, dass diese Spannung von dem Abschnitt des Auszugswegs außerhalb der Zahnabschnitte bis zu einem vorderen bzw. hinteren Endbereich der Zahnabschnitte hin in Richtung des jeweiligen Endanschlags zunimmt. Die Bremswirkung nimmt auf diesem Wege bis zum jeweiligen Endanschlag hin zu.
Die Zahnräder sind bei einer zweckmäßigen Maßnahme der Erfindung mit Hilfe einer Synchronwelle, die sich quer zur Auszugsrichtung erstreckt, miteinander gekoppelt. Diese Synchronwelle kann durch eine entsprechende Reiblagerung und/oder einer Bremsanordnung gebremst werden, so dass die oben erwähnte Bremswirkung erzielt oder verbessert wird.
Eine Variante der Erfindung kann aber auch eine Kopplung der Zahnräder mittels eines Getriebes vorsehen. Beispielsweise verläuft ein Zahnriemen oder ein Seilzug, insbesondere ein mit einer Zahnung versehener Seilzug, um mit den Synchron-Zahnrädern dreh-gekoppelte, insbesondere drehfest verbundene, Umlenkrollen und synchronisiert die Synchron-Zahnräder, die mit den Zahnabschnitten kämmen.
Die Zahnabschnitte sind vorteilhafterweise an einem Führungsteil, beispielsweise einer Teleskopführung, der Führungsanordnung angeordnet. Ein Zahnabschnitte kann einen integralen Bestandteil des Führungsteils bilden, beispielsweise an die Führungsschiene angeformt oder angeklebt sein.
Zweckmäßig ist aber auch ein modulares Konzept, bei dem Zahnabschnitte durch Zahnelementbauteile gebildet sind. Diese Zahnelementbauteile können bei einem erfindungsgemäßen Möbel nachgerüstet werden, um die gewünschte Synchronisierung bzw. Parallelführung zu erzielen. Das Zahnelementbauteil ist beispielsweise an der Führungsanordnung anordenbar, z.B. einrastbar, anschraubbar oder dergleichen. Eine besonders bevorzugte Maßnahme sieht vor, dass das Zahnelementbauteil beispielsweise am Korpus des Möbels vorhandenen Aufnahme, z.B. einem Lochraster oder dergleichen, befestigbar ist. Beispielsweise enthält das Zahnelementbauteil ein Winkelbauteil, an dem eine Zahnschiene angeordnet ist.
Der erfindungsgemäße Auszug kann mit Hilfe einer einzigen Verriegelungseinrichtung verriegelt werden. Die Synchronisierung bzw. Parallelführung verhindert, dass ein Bediener des Möbels den Auszug beispielsweise durch Verkanten quer zur Auszugsrichtung außer Eingriff mit der Verriegelungseinrichtung, beispielsweise einem Schloss bringen kann.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
1a eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Möbels mit einem Auszug in Ruhestellung, bei der der Auszug in einen Korpus des Möbels eingeschoben ist,


Noch Fragen ??? Ich ja !!!

Wer baut das im KÜCHEN Bereich ??? *crazy* ;D;D;D
 

Küchen Klaus

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AW: Auszugschränke 120cm

;D da schrieb der Fachmann.

Trotzdem gefällt mir meine Erklärung besser ;D ;D ;D

Gute Nacht
 
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