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Wir sind bei der Planung einer neuen Küche und haben die Arbeitsplattenauswahl eingegrenzt auf Keramik oder (Kompakt-)Schichtstoff , jeweils mit einer Dicke von 1 cm bis max. 2 cm.
Die für uns wesentlichen Vorteile von Keramik sind Robustheit (bzgl. Hitze, Kratzer, Fleckenresistenz), Kochfeld flächenbündig möglich, untergebaute Spüle möglich. Die üblichen Nachteile wären der Preis, die eingeschränkte Dekorauswahl (z.B. unifarben weiß entsprechend Fronten nicht möglich) sowie ein wenig Angst vor Abplatzerschäden an den Kanten (vorne aber auch beim Unterbau-Spülbecken).
Für (Kompakt-)Schichtstoff könnte sprechen die geringere Geräuschentwicklung (?) beim Hantieren in der offenen Küche und dass keine Stoßfugen nötig werden (wir haben u.a. eine Zeile mit ca. 3,90m).
Aktuell fragen wir uns, welche Keramik-Arbeitsplatte (z.B. mit Betonoptik) sinnvoll ist:
Neolith: Der Hersteller (Thesize) bietet zwar auch Plattendicken von 3mm und 6mm an, empfiehlt für Arbeitsplatten aber die massive Ausführung in 12mm. Neu sind für 2017 ausgewählte Dekore auch in 20mm angekündigt. Maximallängen für die fraglichen Rohplatten sind wohl 3,20m (je nach Konfektionär aber wohl auch geringere Maximallängen).
Systemo Ceramic: Wenn ich richtig informiert bin, verarbeitet Systemo Neolith-Platten, ich bin allerdings irritiert, dass hier ein ganz anderer Aufbau verwendet wird: Bei einer 12mm Arbeitsplatte werden offenbar 2 x 3mm (Neolith?-)Platten verbunden und darunter wird noch eine "Glasfasermatte" geklebt. Damit ergibt sich natürlich auch ein nötiger Kantenvorbau.
Welche dieser beiden Lösungen ist denn sinnvoller? (unser KFB war hierzu unsicher, könnte aber wohl Neolith über den lokalen Steinmetz günstiger anbieten als eine Systemo-Platte zu einer denkbaren Schüller /next125-Küche)
Hinzu kommt die Frage, ob wir auch Dekton in die Auswahl einbeziehen sollten. Dekton wird etwas teurer als Neolith angeboten. Das Cosentino-Marketing legt offenbar Wert darauf, dass Dekton nicht Keramik ist, sondern etwas anderes (besseres?). Gibt es relevante technische Vor-/Nachteile von Dekton im Vergleich zu Neolith? (Unser KFB hatte hierzu die Einschätzung, es gäbe es keine wesentlichen Unterschiede.)
Die für uns wesentlichen Vorteile von Keramik sind Robustheit (bzgl. Hitze, Kratzer, Fleckenresistenz), Kochfeld flächenbündig möglich, untergebaute Spüle möglich. Die üblichen Nachteile wären der Preis, die eingeschränkte Dekorauswahl (z.B. unifarben weiß entsprechend Fronten nicht möglich) sowie ein wenig Angst vor Abplatzerschäden an den Kanten (vorne aber auch beim Unterbau-Spülbecken).
Für (Kompakt-)Schichtstoff könnte sprechen die geringere Geräuschentwicklung (?) beim Hantieren in der offenen Küche und dass keine Stoßfugen nötig werden (wir haben u.a. eine Zeile mit ca. 3,90m).
Aktuell fragen wir uns, welche Keramik-Arbeitsplatte (z.B. mit Betonoptik) sinnvoll ist:
Neolith: Der Hersteller (Thesize) bietet zwar auch Plattendicken von 3mm und 6mm an, empfiehlt für Arbeitsplatten aber die massive Ausführung in 12mm. Neu sind für 2017 ausgewählte Dekore auch in 20mm angekündigt. Maximallängen für die fraglichen Rohplatten sind wohl 3,20m (je nach Konfektionär aber wohl auch geringere Maximallängen).
Systemo Ceramic: Wenn ich richtig informiert bin, verarbeitet Systemo Neolith-Platten, ich bin allerdings irritiert, dass hier ein ganz anderer Aufbau verwendet wird: Bei einer 12mm Arbeitsplatte werden offenbar 2 x 3mm (Neolith?-)Platten verbunden und darunter wird noch eine "Glasfasermatte" geklebt. Damit ergibt sich natürlich auch ein nötiger Kantenvorbau.
Welche dieser beiden Lösungen ist denn sinnvoller? (unser KFB war hierzu unsicher, könnte aber wohl Neolith über den lokalen Steinmetz günstiger anbieten als eine Systemo-Platte zu einer denkbaren Schüller /next125-Küche)
Hinzu kommt die Frage, ob wir auch Dekton in die Auswahl einbeziehen sollten. Dekton wird etwas teurer als Neolith angeboten. Das Cosentino-Marketing legt offenbar Wert darauf, dass Dekton nicht Keramik ist, sondern etwas anderes (besseres?). Gibt es relevante technische Vor-/Nachteile von Dekton im Vergleich zu Neolith? (Unser KFB hatte hierzu die Einschätzung, es gäbe es keine wesentlichen Unterschiede.)