Hallo,
die gute Nachricht ist, wir sind heute einen Schritt weitergekommen und es wird so langsam. Allerdings, und das ist die nicht ganz so gute Nachricht, hat
Schüller die Fronten anders geliefert als sie sein sollten. Also werden sie in einigen Wochen erneut getauscht.
Wie versprochen hier nun aber die Bilder.
Angefangen hat alles mit unseren alten
Ikea -Küche und damit, dass es keine Ersatzfronten mehr gab.
Am Ende haben wir uns dann für eine Next125 Küche in Hochglanz weiß, grifflos und mit
Dekton Arbeitsplatte in 12 mm entschieden.
Da unsere braunen Kacheln die beim Hauskauf schon drin waren nicht mehr gepasst haben, haben wir diese auch gleich mit getauscht. Das war auch eine gute Gelegenheit, eine Stromleitung für den Backofen auf die andere Seite zu ziehen.
Und so sieht es jetzt vom Eingang aus dem offenen Wohn-/Essbereich aus:
Auf der linken Seite ist der ganze Kochbereich mit ausreichend Platz zum arbeiten. Kein Vergleich mit der alten Küche, bei der es gerade mal 60cm waren gegen jetzt 190cm.
Von links sind es unten ein Handtuchschrank, der Müllauszug, Geschirr, Spülmaschine, Herd und ein 30er Gewürzschrank.
Oben sind es links von der
Berbel drei normale 60er Schränke, rechts durch den 30er geht der Abzug durch in einen Berbel Mauerkasten.
Links an der Wand gehören in den Kasten oben eigentlich Kräuter rein, nur sind halt gerade keine mehr da .
Als Spritzschutz haben wir eine graue Milchglasplatte genommen. Die ist tatsächlich super pflegeleicht. Einmal feucht drüber wischen und es bleiben keinen Streifen zurück. Ganz im Gegenteil zum
Bosch Induktionsfeld. Das hat irgendwie immer Streifen. Das einzige was bisher hilft ist Glasreiniger und dann mit dem Handtuch nachwischen.
Die Schubladen haben oben eine Griffleiste, unten sind sie TipOn. Wir haben uns aber schnell an die Bedienung mit oben ziehen und unten drücken gewohnt.
Die Beleuchtung haben wir selbst nachträglich eingebaut. Ist mehr oder weniger das gleiche wie vom Hersteller, nur deutlich günstiger. Die Beleuchtung ist dann über
Smart Home steuerbar und dimmbar.
Wenn man die Hände schmutzig hat kann man den Müllauszug auch per TipOn mit Servoauswurf oder aber auch per Handbewegung unterm Schrank öffnen.
Damit der Müllauszug nicht gegen eine ausgezogene Schublade die ums Eck rum sind knallt sind die beiden abgefragt mit Sensoren. Dadurch geht der Müll nur auf, wenn die beiden Schubladen zu sind.
In der toten Ecke sitzt die ganze Technik und auch der
Quooker . Um da ranzukommen kann man wenn man die Schubladen rechts der Ecke rausnimmt die Seitenwand entfernen und kommt dann an die beleuchtbare Ecke. Hier der Durchgriff noch ohne Ecke.
Hinten unter den Schränken geht dann die Gasleitung durch die Decke durch in den Keller und an eine 10kg Gasflasche, die theoretisch ein Jahr rum halten sollte.
In Summe sind wir sehr begeistert davon, haben unseren Wasserkocher entsorgt und kaufen auch kein Mineralwasser mehr.
Leider hat unser Gerät einen Schaden am Lüfter und musste schon zweimal zurückgesetzt werden. Da ein Service erst in ein paar Wochen kommen würde hat uns Quooker aber völlig problemlos ein Tauschgerät zukommen lassen. Kann ich dann nach Weihnachten mal tauschen.
Unser Waschbecken war dann auch wieder so eine Spezialkonstruktion, da es sich aufgrund des Gewichts und dem flächenbündigem Einbau mit einer 12mm Platte gesetzt hat. Die Konstruktion vom
Küchenstudio war uns aber zu labil, daher haben wir das gegen einen Stahlträger getauscht.
Auf der anderen Seiten sind dann der Kühlschrank, Backofen und die Kaffeeniesche.
Der Kühlschrank lässt sich über Servos öffnen, was tatsächlich problemlos geht. Nur ist der Einbaukühlschrank deutlich kleiner als unser vorheriger frei stehender.
Da wir keine Lichtschalter mehr hatten, da diese mit dem Schrank rechts verbaut sind, haben wir nun Touch-Schalter verbaut.
Allerdings läuft die Beleuchtung ohnehin über einen Bewegungsmelder, da das bequemer ist.
Innen sind die Auszüge alle mit Innenschubladen versehen: