Aufwand für Angebot beim Schreiner

tantchen

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Hallo nochmal!

Aaaalso:

Kundin will RW nuten... kriegt Zeichnung
Wozu Zeichnung? Ich lege einfach fest, wo ich die Schlitze - verzeih! Nuten - haben will und fräse drauflos...

Kundin will selbst Schleifen, Ölen*schwelg*, kriegt Schleifklotz und Öl
Hab ich schon. Und seit ich das Erste Mal ein Buchenbrett geölt habe, bin ich davon restlos begeistert! :2daumenhoch:
Stell Dir vor, attraktive Kundin steht in Hotpants und Trägertop mit Schweißperlen auf sonnengebräunter Haut ölend und schmirgelnd in Deiner Werkstatt und schenkt Dir ob dieses tollen Erlebnisses immer wieder ein freudiges Lächeln :kiss:

Klapplifte, Auszüge, Bänder ,Aufhänger sind gebohrt
Dübel darf sie selbst reinklopfen;D
Bei der Produktion darf sie helfen...
DAS wäre echt mal mein Traum: einen Schreinerkurs am lebenden - äh brauchbaren - Küchenprojekt zu machen. Einfach mal für ein oder zwei Wochen dem Meister über die Schulter gucken dürfen und auch "richtig" mit den großen Maschinen umgehen bzw. erstmal den richtigen Umgang zu lernen. Wie ein Lehrling halt, nur das Ganze in Druckbetankung.
Ich kann übrigens hochgelobten Schwarzwälder und Kirschkuchen backen *blinzel*

Du wirst Dich totlachen - aber ich besaß meine Oberfräse schon seit ca. 14-15 Jahren, bevor ich mich das Erste Mal aufraffen/überwinden konnte, damit zu arbeiten. Meine Handkreissäge von Weihnachten 2007 hab ich immerhin schonmal angeschmissen und den Krach bewundert, den die macht. Aber mangels ordentlichem Frästisch bzw. Werkbank hab ich das bislang noch nicht richtig in Aktion gehabt. Hab einfach einen Heiden Respekt vor den Dingern. Wird aber schon noch, versprochen :2daumenhoch:

Nunja, wenn man alle Platten millimetergenau im Holzhandel zuschneiden lassen kann, nur schmirgeln und ölen braucht und ein bischen Bohren und fräsen - warum nicht?

Ich hab übrigens seit Mai 2007 in meiner Bude (DG) zwei Wände rausgerissen, Dachdämmung, Trockenestrich, Mauern, Verputzen, Bad neu, und was sonst noch alles anfällt *lufthol* fast komplett alleine gemacht...
Und manchmal hatte ich den Eindruck, im Rotband Haftgipsputz müßte irgendwas drin sein - konnte danach immer so schöne obszöne Gedichte schreiben und hatte solche Hirnfurze wie diesen hier... :top:
Immer optimistisch denken ist die Devise!

Also allen nochmal Danke für Eure moralische Unterstützung, Ihr seid SPITZE!!!

Grüßle und Gut Nacht,
Andrea
 

neko

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Andrea,

echt nach meinem Geschmack - habe da auch noch ein paar tolle Werkzeuge in meinem Keller versteckt (Stichsäge) ... aber was zum Kuckuck machst Du am Bodensee?! Lerchenauer See wäre genau der Richtige für Dich!

Und bevor hier wer auf komische Gedanken kommt: vergesst es! Falscher Alarm.

neko
 

Bodybiene

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Wenn es Küchen komplett aus Metall gibt mach ich auch mit!!! ;D

Hab ne Lehre als Mechaniker gemacht und kann immer noch mit Flex, Bohrmaschine usw umgehen. Und wenns nicht passt nehm ich den großen Vorschlaghammer. :knuppel:

LG
Sabine
 

tantchen

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Moin!

@Neko
Vielleicht sollten wir uns ja mal zusammentun, im Forum einen Aufruf an alle Möchtegernschreinerinnen starten, bischen Geld sammeln und dann den Samy für so einen Kurs buchen? Der freut sich doch ganz bestimmt über Abwechslung... :p

Achja, eine Frage hätt ich da noch zum Thema:
Was ist besser? Unter den Schränken eine durchgehende Rahmenkonstruktion aus Vierkanthölzern, die erstmal piccobello ausgerichtet wird und dann einfach Kästen drauf - oder jeder Kasten steht wie üblich auf eigenen Beinen? Stelle mir das Ausrichten einfacher vor und die Lastverteilung besser, wenn es nur den Rahmen gibt.

Gruß
Andrea
 

martin

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Rahmenkonstruktion ist natürlich "bombenstabil", aaaber das Ausrichten ist aufwändiger als mit Stellfüßen. Da kein Estrich 100%ig formstabil führt ein eventuell später erforderliches Nachrichten der Schränke bei einer Rahmenkonstruktion zumindest zur Teildemontage der Küche und damit zu gaaanz viel Arbeit. Bei Stellfüßen nimmst den Sockel ab, justierst nach und setzt den Sockel wieder vor. Das kann man mal schnell zwischen 2. Frühstück und Mittag erledigen.
 

tantchen

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Mahlseit!

Bezieht sich das mit dem Estrich auf neueren oder generell auf jeden? Weil meiner ist schon 40 Jahre da drin und ich hoffe, da ändert sich nichts mehr. Allerdings kommt ein neues Parkett drauf, das könnte im Kleberbett aber auch höchstens 2mm oder so nachgeben.
Hab mir übelegt, den Rahmen nach Montage auch erst mal mit ein paar Zementsäcken oder einfach den Möbeln zu beschweren und nach ein paar Tagen nochmal gucken, ob sich der Rahmen selbts etwas gesetzt oder verzogen hat. Macht man ja auch so ähnlich mit Badewannen...

Gruß
Andrea
 

neko

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Hi Andrea,

Vielleicht sollten wir uns ja mal zusammentun, im Forum einen Aufruf an alle Möchtegernschreinerinnen starten, bischen Geld sammeln und dann den Samy für so einen Kurs buchen? Der freut sich doch ganz bestimmt über Abwechslung... :p

Sam schrieb neulich was von ausgebucht bis Mitte 2010 (er hat es anders formuliert, irgendwie Mai oder so...) Tendenz steigend - natürlich....

Ideal wäre: Gruppenkurs Grundlagen und dann jede mit ihrer Küche nacheinander(!) und Samy mit Werkstatt kapern... armer Sam, das überlebt er nicht >:(

neko
 
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mozart

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Hi Andrea,
nee, die Rahmenkonstruktion macht hier mehr Aufwand, als Nutzen. Jeden Schrank auf 4 Einstellfüße, alle Füße auf einheitliche Höhe drehen, Schränke miteinander verschrauben, Arbeitsplatte darauf verschrauben (sofern aus Schichtstoff oder Holz, also elastisch) und dann mit einer korrekt anzeigenden Wasserwaage erstmal einen Überblick verschaffen: Wie steht die Kiste? Wo muß ich hin, welche Füße verändere ich dafür. Das dauert länger, als man meint. Lieber wenig nachregulieren und erstmal das Ergebnis begutachten. Und immer darauf achten, daß nicht im Zuge des Nivellierens die ganze Küche immer höher wird-typischer Anfängerfehler.
Am besten geht das zu zweit.
Grüße,
Jens
 

martin

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Neue Küche = andere Belastung des Estrichs = Veränderung der Estrichhöhen (besonders heftig bei Gußasphalt).

Eine vorübergehende Belastung (Zementsäcken o.ä.) bringt nur wenig. Veränderungen am Estrich sind ein schleichender Prozess, der über mehrere Jahre ablaufen kann.

Und BTW: 2mm Höhenveränderung sind bei einer Küche sehr viel und müssen nachgerichtet werden.

@ Jens:
alle Füße auf einheitliche Höhe drehen, Schränke miteinander verschrauben, Arbeitsplatte darauf verschrauben

Du musst Zeit haben.- Schränke mit einheitlicher Stellfußhöhe an ihren Platz stellen, Türen und Auszüge rausnehmen (damit's die Kisten nicht nach vorne hebelt), höchsten Punkt in der Küche feststellen, von da aus schrankweise erst Vorderkante waagerecht ausrichten, dann Wasserwaage vorne an die Korpusseiten legen und vertikal ausrichten. So bleibt's eine weitgehend liegende Tätigkeit und Du brauchst keinen Helfer. Dann Korpusse verschrauben. Anschließend APL auflegen.
 

tantchen

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Hi!

Ja, so wie Martin das sagt, kenn ich es von damals als die Küche meiner Mutter montiert wurde. Ich würde jetzt auch erstmal die AP weglassen...

Eigentlich kann ich diese Plastikstellfüße nicht ausstehen. Mal sehen, vielleicht mach ich 'ne superdünne AP und dazu dann doch 10cm Sockel statt 8cm - dann passen die billigen Metalldinger vom Elch drunter...

Falls es eine nicht elastische AP wird: die wird dann aber mit elastischem Parkettkleber oder so einfach draufgeklebt, oder? Von dem Zeug hätte ich ja dann sicher genug übrig und in meiner Dusche hat das mit den Panelen an der Wand auch gut geklappt.

Grüßle
Andrea
 

martin

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Nimm "anständige" Stellfüße aus dem Beschlagfachhandel, vergiß den Elch und gut is.
 
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