vielleicht (hoffentlich) wissen die bald mehr :
Übernahme bis Ende Januar geplant
Bochum - Der insolvente Küchenspezialist Astroh will mit dem Verkauf seiner Musterware an 21 Standorten Platz schaffen für einen möglichen Investor. Dass das Unternehmen wirklich eine Zukunft hat, steht für den vorläufigen Insolvenzverwalter Dr. Frank Kebekus außer Frage.
"Wir sind derzeit in intensiven Gesprächen sowohl mit strategischen Investoren als auch mit Finanzinvestoren. Die Verhandlungen sind weit fort geschritten und verlaufen mit den beteiligten Parteien sehr konstruktiv.", sagt Kebekus. Ziel sei es, unter den potenziellen Investoren, denjenigen zu lokalisieren, der die bestmögliche Lösung für das Unternehmen, die Beschäftigten und die Gläubiger biete.
"Wir verhandeln mit den potenziellen Investoren auch über Lösungen für die Kunden von Astroh, die bereits eine Anzahlung geleistet, aber bisher noch keine Küchen erhalten haben", so Kebekus. Mitte Dezember 2007 hatte der vorläufige Insolvenzverwalter nach intensiven Verhandlungen mit den Beteiligten erreicht, mehr als 450 Kunden bei voller Anrechnung der Anzahlung ihre bestellte Küche auszuliefern. Es handelte sich dabei um die Küchen, die bereits fertig gestellt waren.
Bis Ende Januar läuft der Verkauf der
Musterküchen . Kebekus ist zuversichtlich, bis dahin mit einem Investor über die Übernahme von Astroh einig zu sein. Bis Ende Januar zahlt Astroh seinen Mitarbeitern auch noch Insolvenzgeld. Astroh Küchen hat insgesamt etwa 750 Beschäftigte, etwa 240 davon arbeiten am Stammsitz Bochum.
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Edit bei Admin: 10.01.2008
Habe den Link in eine kurze Form gebracht, da er das Template sprengte.