Steinhansel
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Spülmittel sind die einzigen Warmwasserprodukte innerhalb der Reinigungschemie. Alle anderen Produkte sind kaltwassertauglich, allein schon durch den evtl. Gehalt an Alkoholen oder Substanzen wie Ammoniak (zur Fettfilmentfernung). Die im Spülmittel enthaltenen Stoffe sind darauf ausgelegt ab 30° C zu wirken. Außerdem ist in den meisten Mitteln auch noch Comperlan drin. Das ist eine Art "Fett" zur Hautschonung, das aber von den Tensiden nicht aufgenommen wird.
Spülmitteltenside sind trocken polierbar. Sie greifen aber auch den Fluorpolymeranteil bei einigen Imprägniermitteln für Natursstein an.
Diese Zusammensetzung führt bei matten Oberflächen zu einem "Speckeffekt". Dabei ist es wurscht, ob Kunst- oder Naturstein. Mit dem Kalk aus dem Wasser gibt das eine hartnäckige Schicht. Welche Ausworkungen das haben kann ? Ein Beispiel: Kunde stellt heiße Teetasse ab und hat einen Rand auf der Arbeitsplatte aus Nero Assoluto Zimbabwe (unbehandelt und nicht geschwärzt). Ursache war die hauchdünne Tensidschicht. An der Tasse bildete sich Kondenswasser. Das hat kalklösende Eigenschaften (aqua dest). Der Kalk löste sich auf und die Tenside quollen leicht an. Ergebnis ein Rand.
Die Entfernung erfolgte mit einem sauren Reiniger und einem Glasreiniger aus dem Profibereich.
Das gleiche Problem habe ich auch an Compacstone mit Lederoberfläche gehabt. Da wo die Kundin immer mit dem Spülmittellappen drüberwischte war es glänzend. Alle Mittelchen haben versagt. Mit Spezialreinigern ging es weg.
Also Spülmittel sollte da verwendet werden wofür sie auch hergestellt werden, im Spülbecken und nicht auf der Arbeitplatte.
mfg
Spülmitteltenside sind trocken polierbar. Sie greifen aber auch den Fluorpolymeranteil bei einigen Imprägniermitteln für Natursstein an.
Diese Zusammensetzung führt bei matten Oberflächen zu einem "Speckeffekt". Dabei ist es wurscht, ob Kunst- oder Naturstein. Mit dem Kalk aus dem Wasser gibt das eine hartnäckige Schicht. Welche Ausworkungen das haben kann ? Ein Beispiel: Kunde stellt heiße Teetasse ab und hat einen Rand auf der Arbeitsplatte aus Nero Assoluto Zimbabwe (unbehandelt und nicht geschwärzt). Ursache war die hauchdünne Tensidschicht. An der Tasse bildete sich Kondenswasser. Das hat kalklösende Eigenschaften (aqua dest). Der Kalk löste sich auf und die Tenside quollen leicht an. Ergebnis ein Rand.
Die Entfernung erfolgte mit einem sauren Reiniger und einem Glasreiniger aus dem Profibereich.
Das gleiche Problem habe ich auch an Compacstone mit Lederoberfläche gehabt. Da wo die Kundin immer mit dem Spülmittellappen drüberwischte war es glänzend. Alle Mittelchen haben versagt. Mit Spezialreinigern ging es weg.
Also Spülmittel sollte da verwendet werden wofür sie auch hergestellt werden, im Spülbecken und nicht auf der Arbeitplatte.
mfg