Ablösesumme 7 Jahre alte Küche vom Vormieter

racer

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wie gesagt, am Ende hat das nichts mit dem Wert der Küche zu tun, eher mit dem Streßpegel den man selber für das Geld möchte und der Frage, wie begehrt ist die Wohnung.. wenn sich ein anderer Nachmieter findet, der das so akzeptiert und es dem Vermieter im Prinzip egal ist, wer einzieht, wird man die "kröte" wohl schlucken müssen, wenn man die Wohnung haben möchte.. sollte man sich mit dem Vermieter schon einig sein dürfte das den Preisdruck beim Vormieter erhöhen.. die Frage bleibt, wer die Verhandlung "führt".. man muss ja nicht alles akzeptieren, was irgendwer sagt. Man kann ja auch einfach mal ein eigenes Angebot abgeben und dann mal schauen, wie der Vormieter darauf reagiert.. wenn der Punkt gekommen ist, dass er die Küche lieber ausbaut, dann hat man es halt überreizt..

mfg

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SH501

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Wieso denkst du die ganze Zeit,der TE hat die Wohnung noch nicht??
Er hat den Mietvertrag vorliegen und die Küche des Vormieters ist kein Thema im Vertrag.

Sprich, er braucht nur noch zu unterschreiben und hat die Wohnung.
Jedenfalls lese ich das so raus unter "Mietvertrag liegt vor".

Somit können auch noch 100 andere die Küche für 10 000 Euro Ablöse nehmen wollen,der Vormieter muss sich mit dem neuen Mieter,dem TE einigen oder die Küche in den nächsten 2-3 Wochen ausbauen.
 

martin

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Jetzt rechne ich mal: wenn der Monteur raus ist, hat die Küche die ersten 25% an Wert verloren. Ist traurig, aber wahr. Danach verliert die Küche pro Jahr rd. 10% von den 75% Restwert. 7000 -25%= 5250; 5250 - 70% = 1575. Kommt Plissee und Einbauschrank hinzu, bin ich bei rd. 2000.
 

racer

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sh501,

wenn es so ist, dann ist dieser ganze Thread doch hinfällig, warum fragt er nach einem Preis, wenn er dem Vormieter einfach 500,00 € sagen kann und fertig.. ? Er ist doch derjenige, der den Preis unter diesen Voraussetzungen bestimmt, nicht der Vormieter.. ist doch am Ende ganz einfach...

der Vormieter wird am Ende wohl das akzeptieren müssen, was ihm der Nachmieter anbietet...


Gruß

Racer
 

SH501

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Sagte ich im ersten Posting von mir ja schon, dass der Vormieter die viel schlechteren Karten hat.

Man sollte jedoch dann doch schon so fair sein und einen halbwegs vernünftigen Preis für beide Seiten ausmachen. Und 3200 ist das meiner Meinung nach nicht.

Für 500 Euro würde ich das Ding auch abbauen und notfalls auf den Sperrmüll werfen :-) . Schon rein aus Prinzip.
Bei 1500 Euro sieht die Sache dann aber schon ganz anders aus.
 

mozart

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Hi,
ich meine, daß der unterschriebene Mietvertrag nicht viel ändert.
Der Vormieter hat ein Problem, wenn der Nachmieter die Küche nicht kauft. Der Nachmieter hat eines, wenn der Vormieter nicht verkaufen will.
Das erscheint nur auf den ersten Blick als Vorteil für den Nachmieter. Findet der VM eine wie auch immer geartete Alternativlösung, braucht der NM eine neue Küche. Die wird nicht günstiger sein, als die eingebaute gekostet hat, ca. 7000€. Ich würde mir als NM sehr genau überlegen, ob ich wegen ein paar hundert € Preisdifferenz das Risiko eingehe, kurzfristig 7000€ für eine Küche in einer Mietwohnung investieren zu müssen.
 

SH501

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Und was ist die Grenze? Wenn der Vormieter 5000 Euro haben will, dann soll der TE 5000 Euro bezahlen da eine neue ja 7000 Euro kostet?

Seien wir ehrlich,der Vormieter wird absolut gar nichts mit der Küche anfangen können und froh sein, wenn er nicht die Küche noch abbauen und verkaufen muss.
Er dürfte warscheinlich nicht mal einen Lagerplatz für die Küche haben (aber Spekulation).

Deswegen sind 3200 Euro für eine Küche mit leichten Macken viel zu hoch. Das wären knapp 45% vom Neupreis mit 7 Jahre alten Elektrogeräten,die der TE höchstwahrscheinlich auch noch in den nächsten Jahren ersetzen muss.
 

racer

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warum sollte der VM die für 500€ verheizen ? Ist doch auch Geld.. manchmal verliert man und manchmal gewinnt man..

der VM hätte sich ja auch selber um einen Nachmieter kümmern können und das mit der Küche vorher klären können.. der beste Weg wäre doch wohl gewesen, erst einen Nachmieter zu suchen, mit dem die Küche zu verhandeln und dann zu kündigen.. es kann natürlich auch sein, dass er gekündigt wurde, dann hätte er aber auch Zeit gehabt, sich um die Küche zu kümmern.. oder einen Nachmieter zu finden .. sich darauf zu verlassen, dass irgendein Nachmieter am Ende seine Forderung erfüllt ist wohl reichlich kurzsichtig...

da der VM das nicht gemacht hat, sollte er nun nicht klagen, wenn er für die Küche nichts bekommt.. dem Vermieter wird es am Ende egal sein..

die Küche für 500,00 € zu verheizen, wäre doch am Ende reine Geldverschwendung.. davon ausgehend, dass der VM es auch nicht so Dicke hat, sollte er nehmen, was ihm geboten wird..

also, es ist aus dieser Sicht schon komisch, dass der VM überhaupt eine Forderung stellt und nicht einfach fragt, was der Nachmieter im freiwillig bietet...

einen reellen Küchenwert gibt es am Ende nun einmal nicht.. der Nachmieter muss sich nicht gleich um eine neue Küche kümmern, das sollte ihm am Ende was Wert sein.. aber den Wert bestimmt der Nachmieter subjektiv ganz allein..

mfg

Racer
 

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