Insa87
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Huhu,
ich lese hier schon seit geraumer Zeit mit und möchte mich mal mit einem Problem an Euch wenden, dass mich schon längere Zeit beschäftigt.
Wir haben 2015 neu gebaut und uns damals eine Nolte -Küche in L-Form neu gekauft, die für unsere damalige Lebenssituation auch optimal war und uns optisch auch immer noch gut gefällt und noch sehr gut in Schuss ist.
2019 haben wir nach langen Jahren des Kinderwunsches endlich unseren Sohn bekommen, mein Mann arbeitet seit Anfang 2019 auch fast ausschließlich im Homeoffice statt vorher unter der Woche auswärts (er war jahrelang nur am Wochenende zuhause, sodass ich unter der Woche eigentlich gar nicht gekocht habe, bzw. für mich alleine nur eine Kleinigkeit erwärmt habe) und dazu kommt, dass wir über die Jahre einige große Gerätschaften dazubekommen haben: Kaffeevollautomat und Thermomix, die natürlich jede Menge Platz auf der Arbeitsfläche fressen, sodass kaum noch Platz zum schnippeln usw. da ist.
Über diese Situation bin ich schon seit langem sehr unglücklich, kaum Platz auf der Arbeitsplatte und in den Schränken ist es auch ziemlich voll, weil durch unseren Sohn ja auch allerhand Kram dazugekommen ist.
Vorher war alles gut, als wir noch die kleine Dolce Gusto hatten und noch nicht den riesigen Thermomix, da war immer genug Platz da, und wie gesagt, ich hab eh nur am Wochenende gekocht.
Aber jetzt muss ich täglich in der Küche stehen, obwohl kochen sowieso nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen zählt, und muss mich dann andauernd über den Platzmangel ärgern, dieses Thema lässt mir einfach keine Ruhe mehr
Thermomix und Kaffeevollautomat raus ist keine Lösung, die Geräte werden beide häufig benutzt, sodass es nicht möglich ist diese woanders hinzustellen, außerdem haben wir bereits den Sodastream in den HWR ausgelagert, sodass ich die dortige Arbeitsplatte nicht noch mit weiteren Gerätschaften zustellen möchte, dann wäre ja kein Platz mehr zum Wäsche zusammenlegen.
Oh man, ich merk schon, das wird ein Roman, es tut mir leid!
Ich versuche endlich auf den Punkt zu kommen:
Ich möchte gerne meine bestehende 6 Jahre alte Nolte Küche von L-Form in ein U erweitern und meine beiden Hochschränke an eine andere Wand verschieben (Strom zu verlegen wäre kein Problem, wir kennen genug Elektriker).
Das U soll so angeordnet sein, dass an einer Seite ein halbtiefer Unterschränk dazukommt mit überstehender Arbeitsplatte, damit man noch 1-2 Sitzplätze behält zum Kaffeetrinken und um Wartezeiten während der Kochschritte abzusitzen.
An der Stelle wo jetzt die beiden 60er Hochschränke stehen, sollen dann ebenfalls Unterschränke, sodass ich 120cm mehr Arbeitsfläche gewinnen würde und zusätzlich könnte ich die gewonnene Kaffeetrink-Fläche ja auch noch als Schnippelplatz benutzen, sodass ich enorm an Platz gewinnen würde.
Meine Pläne sehen vor, dass ich die Arbeitsplatten natürlich komplett neu bräuchte, außerdem einen 60er Unter- und Oberschrank , einen 120er halbtiefen Unterschrank (oder 2 60er), sowie einen 30er Unterschrank, außerdem natürlich Passstücke usw.
Meint ihr es lohnt sich das nachzurüsten? Oder wäre eine komplett neue Küche (ohne E-Geräte) sinnvoller?
Irgendwie sträube ich mich aber dagegen eine erst 6 Jahre alte Küche komplett auszutauschen, nur weil ich ein paar Schränke zusätzlich haben möchte. Sie ist ja noch wie neu, wurde immer gut gepflegt und gefällt mir auch immer noch.... nicht falsch verstehen, es geht mir hier nicht um Geld, sondern eher um den Nachhaltigkeitsgrund, 6 Jahre sind für eine Küche doch noch kein Alter, oder?
Macht es überhaupt Sinn mit diesem Anliegen zum damaligen Küchenverkäufer zu gehen, oder wird der direkt abwinken, weil es für ihn kein lohnenwertes Geschäft ist? Ich würde, wenn möglich, gerne in einem 4-stelligen Kostenrahmen für den Umbau/Erweiterung bleiben.
Ich habe keine Ahnung was Küchen heutzutage kosten, würde man für sagen wir mal max. 12.000€ noch eine neue Küche bekommen, oder ist das utopisch für ein U + 2 Hochschränke?
Meine Ansprüche sind recht einfach, Nolte-Küche mit überwiegend Schubladen, Holzoptik-Arbeitsplatte, Silgranit-Spüle, Fronten sollten pflegeleicht und robust sein, nicht schicki-micki.
Ich bin mal gespannt, ob sich jemand meinen Roman bis zum Ende durchgelesen hat und hoffe, dass mir vielleicht jemand Rat geben kann
Wünsche Euch ein schönes Wochenende
ich lese hier schon seit geraumer Zeit mit und möchte mich mal mit einem Problem an Euch wenden, dass mich schon längere Zeit beschäftigt.
Wir haben 2015 neu gebaut und uns damals eine Nolte -Küche in L-Form neu gekauft, die für unsere damalige Lebenssituation auch optimal war und uns optisch auch immer noch gut gefällt und noch sehr gut in Schuss ist.
2019 haben wir nach langen Jahren des Kinderwunsches endlich unseren Sohn bekommen, mein Mann arbeitet seit Anfang 2019 auch fast ausschließlich im Homeoffice statt vorher unter der Woche auswärts (er war jahrelang nur am Wochenende zuhause, sodass ich unter der Woche eigentlich gar nicht gekocht habe, bzw. für mich alleine nur eine Kleinigkeit erwärmt habe) und dazu kommt, dass wir über die Jahre einige große Gerätschaften dazubekommen haben: Kaffeevollautomat und Thermomix, die natürlich jede Menge Platz auf der Arbeitsfläche fressen, sodass kaum noch Platz zum schnippeln usw. da ist.
Über diese Situation bin ich schon seit langem sehr unglücklich, kaum Platz auf der Arbeitsplatte und in den Schränken ist es auch ziemlich voll, weil durch unseren Sohn ja auch allerhand Kram dazugekommen ist.
Vorher war alles gut, als wir noch die kleine Dolce Gusto hatten und noch nicht den riesigen Thermomix, da war immer genug Platz da, und wie gesagt, ich hab eh nur am Wochenende gekocht.
Aber jetzt muss ich täglich in der Küche stehen, obwohl kochen sowieso nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen zählt, und muss mich dann andauernd über den Platzmangel ärgern, dieses Thema lässt mir einfach keine Ruhe mehr
Thermomix und Kaffeevollautomat raus ist keine Lösung, die Geräte werden beide häufig benutzt, sodass es nicht möglich ist diese woanders hinzustellen, außerdem haben wir bereits den Sodastream in den HWR ausgelagert, sodass ich die dortige Arbeitsplatte nicht noch mit weiteren Gerätschaften zustellen möchte, dann wäre ja kein Platz mehr zum Wäsche zusammenlegen.
Oh man, ich merk schon, das wird ein Roman, es tut mir leid!
Ich versuche endlich auf den Punkt zu kommen:
Ich möchte gerne meine bestehende 6 Jahre alte Nolte Küche von L-Form in ein U erweitern und meine beiden Hochschränke an eine andere Wand verschieben (Strom zu verlegen wäre kein Problem, wir kennen genug Elektriker).
Das U soll so angeordnet sein, dass an einer Seite ein halbtiefer Unterschränk dazukommt mit überstehender Arbeitsplatte, damit man noch 1-2 Sitzplätze behält zum Kaffeetrinken und um Wartezeiten während der Kochschritte abzusitzen.
An der Stelle wo jetzt die beiden 60er Hochschränke stehen, sollen dann ebenfalls Unterschränke, sodass ich 120cm mehr Arbeitsfläche gewinnen würde und zusätzlich könnte ich die gewonnene Kaffeetrink-Fläche ja auch noch als Schnippelplatz benutzen, sodass ich enorm an Platz gewinnen würde.
Meine Pläne sehen vor, dass ich die Arbeitsplatten natürlich komplett neu bräuchte, außerdem einen 60er Unter- und Oberschrank , einen 120er halbtiefen Unterschrank (oder 2 60er), sowie einen 30er Unterschrank, außerdem natürlich Passstücke usw.
Meint ihr es lohnt sich das nachzurüsten? Oder wäre eine komplett neue Küche (ohne E-Geräte) sinnvoller?
Irgendwie sträube ich mich aber dagegen eine erst 6 Jahre alte Küche komplett auszutauschen, nur weil ich ein paar Schränke zusätzlich haben möchte. Sie ist ja noch wie neu, wurde immer gut gepflegt und gefällt mir auch immer noch.... nicht falsch verstehen, es geht mir hier nicht um Geld, sondern eher um den Nachhaltigkeitsgrund, 6 Jahre sind für eine Küche doch noch kein Alter, oder?
Macht es überhaupt Sinn mit diesem Anliegen zum damaligen Küchenverkäufer zu gehen, oder wird der direkt abwinken, weil es für ihn kein lohnenwertes Geschäft ist? Ich würde, wenn möglich, gerne in einem 4-stelligen Kostenrahmen für den Umbau/Erweiterung bleiben.
Ich habe keine Ahnung was Küchen heutzutage kosten, würde man für sagen wir mal max. 12.000€ noch eine neue Küche bekommen, oder ist das utopisch für ein U + 2 Hochschränke?
Meine Ansprüche sind recht einfach, Nolte-Küche mit überwiegend Schubladen, Holzoptik-Arbeitsplatte, Silgranit-Spüle, Fronten sollten pflegeleicht und robust sein, nicht schicki-micki.
Ich bin mal gespannt, ob sich jemand meinen Roman bis zum Ende durchgelesen hat und hoffe, dass mir vielleicht jemand Rat geben kann
Wünsche Euch ein schönes Wochenende