Unabhängige Küchenplaner - wichtig oder unnütz?

DiePlaner

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Ich denke, daß die /der Threadersteller sich in der Küchenbrnache ganz wohl fühlen,ggf. auch wohl ganz erfolgreich sind .. aber das Risiko und die Investition in eine eigenes Studio scheuen.

Alternative wäre hier noch als Aktentaschenverkäufer zu fungieren.
Das funktioniert bei einigen auch ganz gut. (Siehe auch Quelle)
Ich kenne einige . Aber das muss man können und wollen.

Für mich wäre das nichts.
Ich brauche mein Studio drumrum .
Ich merke das immer, wenn Leute aus meinem Ort zu mir nach Hause kommen und
mal schnell ne Küche wollen.
Mein Studio steht 45 km weiter.
Ich nehm dann mal paar Muster mit ... aber irgendwann schlepp ich die Leute dann doch mit ins Studio.
Was soll ich mir da alles ins Auto packen.??
Hab immer das Falsche dabei.
Im Laden hab ich alles da .. modernstes Computerprogramm
..sämtliche Materialien und
zur Abrundung die VR -Brille .
(z.Zt. wegen Corona leider nicht im Einsatz :()

Du hast absolut recht, das war der grobe Ansatz ganz am Anfang, jedoch wie länger wir über unserer Idee brüten, desto mehr tritt dieser Aspekt in den Hintergrund.

Ganz ohne Muster wird es nicht gehen, natürlich, daher auch das mini Studio wenn man es so nennen will. Beim zeichnen werden wir in Schritt eins auch eher oldschool bleiben und mit der Hand zeichnen und skizzieren, zumindest für die erste grobe Idee. Danach folgt natürlich ein digitaler Plan ;-)
 

DiePlaner

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Kurze Frage abseits: darf ich meine Umfrage im Planungs-Board auch nochmal posten oder werde ich dafür gesteinigt? Würde uns wahnsinnig helfen die Umfrage von angehenden Küchenkäufern beantwortet zu bekommen. In dem Rahmen hier sind ja doch eher mehr Planer/Verkäufer usw. Dennoch danke an alle die sich die Zeit genommen haben um die Umfrage zu machen!
 

kuechentante

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Ich frage mich nur , wie Ihr besser werden wollt als wir es hier schon sind.
Ich z.Bsp bin seit 2009 hier .. und lerne immer noch dazu, mache immer noch Fehler.
Andere sind noch viel länger hier , und wissen mehr als ich .. , machmal auch weniger.
In Schulungen gibt es nur blanke Theorie.
Da wird einem nur das präsentiert , was den Hersteller auszeichnet.
Aber nicht der Mist, der oftmals fabriziert wird.
Das erfährt man nur im Austausch oder zähneknirschend auf strikte Nachfrage, so man denn die Schwachstelle kennt.

... Und ich behaupte mal ganz frech und selbstbewusst, wir hier sind die Sahne :muscle: und weitaus besser als der Durchschnitt :obacht:.

Wir haben ein Studio , beraten was das Zeug hält , fahren zum Kunden hin .
Bis zum gewissen Grad ohne Berechnung ... und manchmal reicht das eben trotzdem nicht.
 

martin38

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Danke für die vielen Rückmeldungen, habe es leider nicht früher geschafft mich dazu zu melden. Hoffe ich übergehe niemanden......

Euer angepeiltes Marktsegment ist aber sehr klein und doch schon ziemlich abgegrast...

Also, es ist doch so: Eure potenziellen Kunden

kaufen ihre Küche in einem hochwertigem Studio

oder

beauftragen einen Tischler bzw. Schreiner

oder

lassen direkt einen Architekten bzw. Innenarchitekten an die Sache ran.

In welchen Bereichen bietet ihr da „NEUES „ ?

Eure ellenlangen Zeilen sind da wenig aufschlussreich, liest sich so wie ein Lehrbuch : Kundenorientierung für Anfänger ...

Ist wirklich nicht böse gemeint, ich persönlich schätze es sehr, wenn man den Mumm hat, etwas „auf die Beine zu stellen „.

Macht eine Tischlerei auf, da besteht Bedarf, wenn ich richtig gelesen habe, ist ja einer von euch Tischler. Baut hochwertige, individuelle Küchen inclusive guter Beratung.
 

KerstinB

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@derplaner ... ich denke, es macht wenig Sinn, diesen Thread nochmal im Planungsboard zu haben. Bei Diskussion hier, erscheint euer Beitrag ja immer wieder bei den neuesten Beiträgen.

Ich bin ja nur Hobbyplanerin und mache in meinem Freundeskreis und mittlerweile eben auch erweitertem Bekanntenkreis "Ich habe gehört, du kennst dich mit Küchen aus" immer mal solche Beratungen bei Neuanschaffungen.
Sie kosten wirklich Zeit- Wichtige Punkte habt ihr genannt, eine Art Showroom (das ist bei mir meine private Küche ;-)) und ein paar Küchenstudios, zu denen die Leute dann gesandt werden können (bei mir ist es der Küchenhändler, der mir damals meine Küche verkauft hat).
Ich gucke mir auch die Räume an, wo die neue Küche hinsoll usw.

Mein "aktueller Fall" ... 10 Stunden Aufwand, eher sogar etwas mehr, Küchengröße/umsatz ca. 11000 Euro. Punkt ist einfach, die Leute, die tatsächlich meinen Rat haben wollen, entwickeln dann meist auch einen erweiterten Beratungsbedarf, da sie sich dann auch für die vielen Möglichkeiten interessieren, auch weiter- oder ganz neu für ihre Küche denken. Ich als Privatperson kann das durchaus auch mal "laufen lassen", du als gewerblich Tätiger musst dann ja quasi auch Zeitkontingente etc. vorgeben ... oder wie hast du das angedacht? Und dann ja auch noch Showroom etc., das gilt es ja auch zu kalkulieren.
 

bibbi

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Mein "aktueller Fall" ... 10 Stunden Aufwand, eher sogar etwas mehr,
Bei den meisten Planungen kommt auch ein KFB auf deutlich mehr Stundenaufwand.
Und da ist die konkrete Abwicklung und Logistik des Auftrags noch nicht mit eingerechnet.
Schwierigkeiten sehe ich auch in der Vielfalt der Hersteller/Produktlinien und Designeigenheiten.
Es ist ein Riesenunterschied ob ich eine klassische Küche,Landhaus,oder minimalistische grifflose
Küchen plane.
Da werden hochgestellte Spülmaschinen,bestimmte Kühlgeräte oder der MUPL zu großen Hürden.
Ihr müsstet ja mindestens 10 Hersteller mit je 2- 3 Produktlinien perfekt beherrschen,dazu jährlich auf den neuesten Stand upgraden.
 

Michael

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Und nachdem der Begriff "Showroom" gefallen ist kommen wir meiner Idee doch wieder etwas näher. :cool:

Ich sehe wenig Bedarf für das Gesamtkonzept, insbesondere auch im Hinblick auf die finanzielle Tragbarkeit. Allerdings sehe ich Bedarf an guten Küchenstudios. Wenn ihr das umsetzen würdet was du hier beschreibst dann ist das für mich das Konzept eines guten Studios und nicht einer externen Dienstleistung. Und genau in die Richtung würde ich denken.

Es gibt im Netz haufenweise Anbieterportale, die die Kunden mit Planungsversprechen locken und sie dann gegen Provision an irgendwelche Fachhändler vermitteln, die es offenbar nötig haben müssen.

Gerade mit dem Versprechen dem Kunden das Sorglospaket zu bieten und ihm sämtliche Mühen abzunehmen bekommst du genau die Kunden, die du nicht möchtest.

Glaub mir. ;-)
 

Wendy

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Ich sehe zudem das Problem: Nach der Planung läßt Du den Kunden letztlich doch in ein "Geschäft". Ist das Geschäft dann bereit, zu verkaufen ohne Elektro - das Zeug dann aber wieder einzubauen - es ist ja auch eine Haftungsfrage. Wenn Ihr es einbaut, ist da auch wieder eine Firma drin - und am Ende darf der Kunde es ausbaden, wer für einen eventuellen Fehler denn zuständig ist.

Und Fehler passieren - erzähl mir also nicht, das würde mit Euch nicht der Fall sein.

Wenn ihr nur mit zwei oder drei Studios arbeiten wollt - was macht ihr, wenn der Kunde eine Sache will, die es nur bei einem gibt und eine andere, die nur der andere Anbieter hat. Ihr habt ihm das aber als "Das Beste" ausgesucht und er hat sich entschieden.

Was macht ihr, wenn das Studio Eure Ideen durch was (möglicherweise) besseres gegenüber dem Kunden verwirft. Damit wäre Eure Reputation und Euer ganzer Daseinszweck flöten.

Ihr übernehmt auch letztlich nicht die Verhandlungen für den Kunden - warum dann aber "Internet-Kauf der günstigen Komponenten".

Entweder der Kunde ist preissensibel (dann will er für Euch nicht bezahlen - wir wissen ja - im Studio machen sie das gratis) oder er ist es nicht - dann braucht man auch nicht hier aus dem Internet und da aus dem Internet - und was tut man, wenn die Internet-Lieferung Mist ist (meine Freunde haben den bestellten Kühlschrank nicht nur einmal, sondern zweimal als Quasi-Schrott bekommen - genauso die Spülmaschine. (Auf den Karton der Spülmaschine ist jemand draufgetreten - von außen am Karton kaum zu sehen - innen war dann der Innenraum der Maschine mit Delle und verzogen; der Kühlschrank war einmal mit dem Gabelstapler an der Front über die ganze Länge verschrammt, beim 2. Mal war schon der Außenkarton so beschädigt, daß die Annahme verweigert wurde). Und auch der gelieferte TV (ist kein Küchengerät) war von außen so beschädigt, daß die Annahme verweigert wurde.

Wer würde sich in Deinem Fall um sowas kümmern - der Kunde würde erwarten, daß ihr das macht.....

Ich sehe hier noch viele ungeklärte Fragen.
 

DiePlaner

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Warum soll es so wie es KerstinB schreibt nicht auch im etwas größeren Stil funktionieren? Wahnsinnig hohe Fixkosten werden wir ja nicht haben und ich bin nach wie vor davon überzeugt das es einige Kunden gibt auf die dieses Schema passt du die für die Zeitersparnis, den Service und das Gefühl "der Planer ist auf meiner Seite und will mir nichts andrehen" auch bereit wären zu zahlen. Die Frage ist nur wie viele das sind und ob sich das rentiert....

Und nachdem der Begriff "Showroom" gefallen ist kommen wir meiner Idee doch wieder etwas näher. :cool:

.......

Gerade mit dem Versprechen dem Kunden das Sorglospaket zu bieten und ihm sämtliche Mühen abzunehmen bekommst du genau die Kunden, die du nicht möchtest.

Glaub mir. ;-)

Das wäre quasi der Plan B der in unserem Kopf herumgeistert, bzw. wie wir unsere Gedanken in ein "normales Verkaufssystem" verpacken können. Wir wollen auf jeden Fall unser breit gefächertes Know How und dieses große "Servicepaket" und den rund um Service anbieten.

Wir bekommen aber so viel positives Feedback zu unserer aktuellen Idee in ähnlicher Form wie z.b. hier von Petzer unlustig das wir unsere Idee noch eine Zeit lang nicht aufgeben werden und die Idee auf jeden Fall zu ende Planen werden und vor allem durchzukalkulieren. Daher bin ich auch froh um die Punkte die ihr kritisch seht da wir so nochmal einen ganz anderen Blick bekommen und so eventuell neue Ideen und Lösungen finden können.

@Wendy... es hat keiner von einem anonymen Internethändler gesprochen, lediglich das sich Studios oft sehr schwer tun mit Preisen von Elektrogeräten.
 

Nörgli

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Also, ich bin ja in einer Branche (nein, nicht Küchen) tätig, in der man sehr viel beraten, erklären und Kund*innen teilweise an die Hand nehmen, außerdem dauernd auf dem neusten Stand bleiben muss etc. - das frisst viel Zeit! Und am Ende müssen wir diese verbrauchte Zeit unseren Kund*innen in den Abrechnungen darlegen, was erstens sehr aufwändig ist, und zweitens NOCH MAL viel Zeit frisst.

Es sind ja nicht nur die Vor-Ort-Termine oder Telefonate, die da nur zählen, sondern Protokolle über das Besprochene, Vorschläge erarbeiten (nachdenken, dann grob skizzieren oder gleich grafisch umsetzen), diese erläutern, wiesoweshalbwarum, ggf. Alternativen und jeweils Vor- und Nachteile nennen. DAS frisst bei uns soviel Zeit, dass wir das nie 1:1 so ins Angebot schreiben können, sondern unter anderen Punkten mitlaufen lassen müssen - aber diese anderen Punkte hättet ihr ja nicht wirklich, da ihr weder die Küchen bestellt noch transportiert noch aufbaut noch sonstwas?
 

mozart

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Hi,
es wäre natürlich interessant zu erfahren, ob Ihr mit diesem Angebot Erfolg habt-so gesehen, legt los und lasst es uns wissen.
Nach meiner Erfahrung unterschätzt Ihr die Fähigkeiten anderer Anbieter. Es gibt überall gute, kleine Studios, die hervorragende Arbeit leisten. Und (eigentlich noch viel gravierender) es gibt auch bei größeren Anbietern im sog. Hochwertbereich gute Planer und brauchbaren Service.
 

KerstinB

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"Mein Fall" lässt sich aktuell mit diesen ca. 10 Stunden Aufwand betreiben, weil eben diese Bekannte viele Schritte zwischendrin jetzt selber macht und ich quasi nur ihr Rückhalt bin, mit der sie dann die Entscheidungsfragen bespricht.

Aber, ich bin auch gespannt, ob sich passende Kunden ergeben.
 

Snow

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unser breit gefächertes Know How
Da wäre es mal sehr interessant wo das liegt.

dieses große "Servicepaket"
und hier, wie das ggf. aussehen kann.

Nach meiner Erfahrung unterschätzt Ihr die Fähigkeiten anderer Anbieter.
Ich denke, dass hier der Schwerpunkt als unabhägiger Planer nicht mal so auf der Planung der Küche liegen sollte, vielmehr auf das drumherum und das "Möbel rücken" quasi eine Zugabe darstellt.

Wie man ja oft sieht, planen Architekten den Küchenbereich an den unmöglichsten Stellen, da werden halt irgendwo Sanitärinstallationen und Elektro gesetzt, unprktikable Vorratsräume geplant, die Größe der Küche gleicht einem Hasenstall u.s.w.

Aber, ich bin auch gespannt, ob sich passende Kunden ergeben.
Genau hier wär überlegenswert, welches Klientel man ansprechen will und welche Leistungen man dem Kunden anbieten möchte und vor allem auch kann.
 

Nice-nofret

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Ja, Sigi, aber dann gehen viele eben doch zum Innenarchitekten. Die kümmert sich dann auch um die passenden Lampen; Barhocker, Bodenbeläge, Wanddeko etc pp. holt Offerten ein und koordiniert die Gewerke.
 

Wendy

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Ich arbeite ja beim hier gerne gescholtenen Architekten und kann nur sagen: Der Bauherr bekommt, was er bestellt.

Zudem plant nicht der böse Architekt "irgendwo Sanitärinstallationen und Elektro " - das darf er gar nicht - das macht der Elektroprojektant und der HLS Planer.

Hat der Bauherr genaue Anweisungen und Wünsche, wird auch genauso eine Küche und Vorratskammer geplant. Gibt es einen Bauträger, gibt es einen Standardgrundriß, der vom Käufer natürlich auch (evtl. gegen Aufpreis) modifiziert werden kann.

Man darf aber vom Architekten nun wirklich keine telepathischen Fähigkeiten erwarten, daß er in der Planungsphase schon erahnen kann, was der Kunde 2 Monate vor Fertigstellung für eine Anordnung in der Küche haben will - oder ein Mieter, dessen Mietvertrag erst nach Fertigstellung des Gebäudes gemacht wird.

Die allerwenigsten Leute beschäftigen sich einfach so intensiv mit ihrer Küche, wie das hier der Fall ist.

Sehen wir hier doch auch - wieviele schlagen hier auf, wenn sie NACH KAUFABSCHLUSS feststellen, daß sie irgendwas unterschrieben haben und keine Ahnung haben, was sie da bestellt haben und wie es in ihre Küche reinpasst.
 

DiePlaner

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Ich denke, dass hier der Schwerpunkt als unabhägiger Planer nicht mal so auf der Planung der Küche liegen sollte, vielmehr auf das drumherum und das "Möbel rücken" quasi eine Zugabe darstellt.

das sehe ich z.B. ganz anders, ich sehe es als total wichtig an das wir die wahren Bedürfnisse erkennen und diese im Plan mit einfließen lassen, somit auch das die Planung durchdacht und praktikabel ist. Und sehe das sogar als essentiell.

Ja, Sigi, aber dann gehen viele eben doch zum Innenarchitekten. Die kümmert sich dann auch um die passenden Lampen; Barhocker, Bodenbeläge, Wanddeko etc pp. holt Offerten ein und koordiniert die Gewerke.

Was im Grunde auch wir abdecken können... eventuell sollten wir uns hier die Unterschiede zu einem klassischen Innenarchitekten mal genau unter die Lupe nehmen. Rein aus dem Bauchgefühl sind diese Kunden doch nochmal andere als unsere, werde mir das aber ansehen.

Wir nehmen uns eure Punkte auf jeden Fall mal "zur Brust" und werden in nächster Zeit unseren Businessplan fertigstellen. Ich halte euch am laufenden ;-)
 

isabella

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Setz Euch konkret mit dem potenziellen Kundensegment außeinander, eine sehr hilfreiche Methode ist die Nutzung von Personae - Wen wollt Ihr ansprechen, was hat dieser Kunde/diese Kundin für Bedürfnisse, wieviel Geld hat er/sie in der Tasche, was will er/sie für eine Hilfe, wo sucht er/sie danach. Was braucht die Zielgruppe für Argumente, um sich für Euch zu entscheiden.
Was habt Ihr (wirklich und realistisch betrachtet) im Portfolio für die jeweilige Zielgruppe anzubieten.
 

Snow

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das wir die wahren Bedürfnisse erkennen und diese im Plan mit einfließen lassen, somit auch das die Planung durchdacht und praktikabel ist. Und sehe das sogar als essentiell.
Schon richtig, da hab ich mich wohl etwas unverständlich ausgedrückt.
Der Bauherr bekommt, was er bestellt.
Und genau hier wäre der Ansatz des unabhängigen Planers. Er erkennt was am Architektenplan verbesserungsfähig ist. Z.B. setz den Küchenraum da hin weil....Versetze die Wand weil....u.s.w.
Meine Kunden als ich noch intensiv (Nebengewerbe) tätig war, waren eher die, die Umbaumaßnahmen in einer Bestandsimmobilie vornehmen wollten. Da denke ich, ist am meisten Potenzial.
 

Kuechenfee3333

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Also als potenzielle Kundin: finde es schwierig!
Ich würde denken anders lässt sich einfacher Geld verdienen, es ist eine Frage von Kontakten. Wenn ihr weiter empfohlen werdet in den richtigen Kreisen...

Ich finde zum Beispiel im Gegensatz zu Küchen gibt es wenig zu HWR Einrichtungen. Waschmaschinenschränke, Endlich einen Platz fürs Bügelbrett. Wo wohnt das Mineralwasser? Wohin mit PET Flaschen. Gibt es auch platzsparende Wäschetrockner die sich hübsch in kleinen Wohnungen verstecken lassen? Gibt es Umbauten für Roboter die saugen? So ne Art Roboter-Haus?
Eigentlich auch alles Küchenschrank taugliche Probleme.. ?
Es gibt Berater die mit einem Ausmisten, aber wie wäre ein Berater der einem was unterbringt? ;-)

Keine Ahnung vielleicht wünsche auch nur ich mir das.
 

Cuisinator

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Lebt ihr dabei von Luft und Liebe ? Glaubt ihr wirklich, dass das funktioniert ohne Ausstellung ? Ohne die Habtik der Küche, ohne Aha-Effekte bei Vorführungen usw. Die sogenannten Vollsortimenter haben auch mehrere Hersteller im Sortiment ohne sich auf einen Favoriten festlegen zu müssen. Zudem: ein 90cm Auszugschrank ist und bleibt ein 90 cm Auszugschrank. Variable Korpushöhen haben auch viele im Programm... Also das Rad in der Küchenplanung neu zu erfinden, ist schwierig. Zudem ist Küchenplanung Vertrauenssache. Sicherlich gibt es schwarze Schafe wie überall, aber wer garantiert mir, dass ihr nicht auch zu den schwarzen Schafen gehört (bitte nicht falsch verstehn)... Schliesslich sind auch Ausstellungsküchen nicht immer perfekt, aber genau diese Schwächen kann ich dem Kunden zeigen und ihm somit auch aufzeigen, was ihm erspart bleibt, um die Küche in den nächsten 10 - 15 Jahren geniessen zu können.... Ich wünsche euch viel Erfolg mit eurem Vorhaben, aber ich hab da so meine Zweifel...
 
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