Geräteauswahl, Preisbildung und Verhalten der Küchenberater

zoraBW

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Hallo allerseits, habe mich an diesem Wochenende erstmalig mit dem Thema Elektrogeräte intensiver beschäftigt. Mir raucht der Kopf.

Meine Idealvorstellung wäre „alles von Miele “, aber da wird mein Budgt nicht mitmachen – es sei denn, ich kaufe eine Ikeaküche. Möchte folgende Elektrogeräte:



Herd

Kochfeld

Dunstabzugshaube – Umluft

Dampfgarer (separat!!)

Kühlschrank (?? Einbau sieht aufgeräumter aus, Stand-alone ist teurer)



Die Händler empfehlen einem ja immer das, was ihnen finanziell mehr nützt. Ein Küchenstudio gegenüber meiner Wohnung hat Deals mit Siemens und Bosch . Die würden andere Marken nur dazukaufen, d.h. ich könnte doppelt draufzahlen.



Da ich über Beziehungen an zwei Geräte von der BSH Gruppe (Gaggenau ist auch drin) kommen könnte zu einem angeblich deutlich reduzierten Preis (offizieller Kauf, volle Garantie ), habe ich zwei Händler gefragt, ob sie mir auch zugekaufte Geräte einbauen würden.

Antwort 1) Ja, gegen Installationsgebühr.

(Habe erst mal nicht gefragt, wie hoch die sein darf – wüsste das aber gerne von euch.)

Antwort 2) Ja, nur gegen Gebühr und unter Ausschluss der Einbaugewährleistung. Als meine Augen dann groß wurden, weil ich mit dem Begriff nichts anfangen konnte, sagte er „das heißt, wenn mein Monteur mit dem Gerät ausrutscht und das Gerät beschädigt, dann sind wir nicht verantwortlich sondern Sie. Sie könnten mir allerdings auch den Preis nennen, zu dem Sie zukaufen, und ich kann dann schauen, ob ich mitziehen kann.“

Habe erst mal nichts gesagt, aber einen Aussschluss der Gewährleistung würde ich nie unterschreiben. Wenn ich einen Waschmaschinenmechaniker hole, und der repariert meine Waschmaschine, die ich nicht bei ihm gekauft habe, und er reißt den WPS Schlauch ab woraufhin er beschädigt ist, dann kann er auch nicht sagen „ das ist jetzt Ihr Pech, Sie haben die WAMA ja nicht bei mir gekauft.“

Bedeutet das nichts als Stress, wenn man Geräte woanders kauft?

Nachdem ich erst jetzt meine ersten zwei Angebote bekommen habe (nur mit Gesamtsumme, keine Einzelposten mit Preisen), frage ich mich, wie ich überhaupt herausfinden kann, wo sich der Gerätekauf lohnt.

Nachdem im Herbst die Messe beginnt, sollte es auch möglich sein, nach Ausstellungsgeräten zu fragen, oder sehe ich das falsch?
 

kochplatz

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Kühlschrank (?? Einbau sieht aufgeräumter aus, Stand-alone ist teurer)
Ich habe eine frei stehende Kühl-Gefrierschrankkombination. Vergleichbare integrierbare Schränke sind mindestens 40% teurer.

Ich sehe es ähnlich wie du, ich hätte gerne möglichst viele Küchengeräte von Miele bzw. in einer Miele-Qualität. Miele baut aber gar nicht alle angebotenen Geräte selbst. Zudem ist Miele auch nicht auf jedes Küchengerät so stark spezialisiert wie z. B. auf Waschmaschinen. Kühlschränke und Mikrowellen werden meines Wissens nach von Miele z. B. zugekauft.

Manche Geräte laufen z. B. typischerweise rund um die Uhr (Kühlschrank), da würde ich eher weniger Kompromisse eingehen. Andere Geräte wie z. B. ein Backofen wird oft nicht ständig genutzt, dort kann man ggf. eher Kompromisse eingehen.

Durch eine Spülmaschine muss dagegen fast der gesamte Abwasch hindurch, hier würde ich schon auf Qualität achten. Übertreiben würde ich die Anforderungen an einen GSP auch nicht. Nach ca. 10 Jahren sollte man einen GSP mal wieder tauschen, aus Hygiene-Gründen, da eben nicht sämtliche Wasser-führenden Stellen nach diesem Zeitraum mehr sauber zu halten sind.

Beim Kochfeld fällt es mir z. B. schwer, den Miele-Aufpreis zu bezahlen. Ich kenne Miele-Kochfelder. Was kann ein Miele-Cerankochfeld besser als eins von BSH , was den saftigen Aufpreis rechtfertigt? Mir fällt aus dem Stegreif nur die Dunstabzugshaubensteuerung ein, nett, muss man aber nicht unbedingt haben.

Ich habe bei meiner Küche daher einen Mix aus BSH und Miele-Geräten, um zu einem annehmbaren Preis/Leistungsverhältnis zu kommen.

Zu deinen Zweifeln zur Gewährleistung : wenn alles aus einer Hand des Küchenhändlers kommt hast du für die gesamte Küche aus Holzmöbeln und Geräten einen Ansprechpartner für die Gewährleistung und musst nicht diskutieren, ob ein nicht oder schlecht funktionierendes Gerät nun durch Montagefehler ein Problem hat oder ob es ab Werk kaputt geliefert wurde. Der Küchenhändler muss sich kümmern, dass das Gerät in der Küche funktioniert und mit dem Gerätehersteller eine Lösung finden.

Mit selbst von dir angelieferten Geräten musst du dich mit deinem Küchenhändler auseinandersetzen und beweisen, dass ein Geräteproblem durch unsachgemäße Montage entstanden ist. Manchmal ist das einfach, das muss aber nicht in jedem Fall so sein.

Ich habe es am Ende bei meiner Küche so gemacht, dass ich einige Runden mit dem KFB gedreht habe, um meine Anforderungen an die Küchengeräte, die Wunschqualität und einen brauchbaren Preis hin zu bekommen. Und am Ende dann doch lieber alles über den Küchenhändler bestellt, da ich wenig Lust auf o. g. Probleme habe, wenn der Gerätehersteller meinen sollte, dass ein aufgetretenes Problem auf Grund mangelhafter Montage beruht und der Küchenhändler anderer Ansicht wäre.

Du kannst dir ja am Ende deiner Küchenplanung und Preisverhandlung ausrechnen, wie viel Ersparnis selber gekaufte Geräte ausmachen und ob dir das gesparte Geld das Risiko auf Ärger hinterher wert ist beim Gesamtpreis der Küche.
 

zoraBW

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Ich bereue schon, dass ich die Händler das mit den Geräten gefragt habe. Das Problem ist, dass ich von denen ja keine Einzelpreise habe, und folglich kann es sogar sein, dass das Konkurrenzangebot, welches ich bekomme (30 Prozent auf den UVP des Herstellers), schlechter ist als das, was sie mir veranschlagen. Ich hätte mal 70% vom UVP mit den Media Markt Preisen vergleichen sollen.

Bei mir hat der eine Händler (der 100 % Vorkasse wollte) gar nicht begründet, warum das Angebot keine Einzelpreise hat. Der andere Händler sagte, er würde die Preise am Schluss einfügen, denn er würde mehr Arbeitszeit veranschlagen wollen, damit ich die Rechnung beim Finanzamt verwenden kann und dafür weniger Geräte- und Holzkosten (im Rahmen der gesetzlich erlaubten Vorgaben für Monateposten). So ähnlich drückte er sich aus.

Ich habe das Gefühl, dass ich durch meinen Anfängerfehler die Karten aus der Hand gegeben habe, denn wenn ich jetzt mit einem Preis von einem anderen Händler komme und von meinem Küchenhändler dann wissen will, was seine Geräte kosten, dann setzt er die Geräte einfach tiefer an und sagt, der Rest wären die Küchenmöbel.

Entschuldige bzw. entschuldigt, wenn ich jetzt so grün-hinter-den-Ohren frage, wie man zu mehreren Preisverhandlungsrunden kommt. Hat dann jeder am Ende der Runde gesagt, der Andere könne es sich ja noch überlegen, und dann habt ihr euch wieder getroffen?
Hattest du bis dahin ein Angebot mit Einzelpreisen?

Meine Fragen sind natürlch an alle gerichtet.

Ich komme mir vor wie eine Erstklässerin. ;-)
 

martin

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Der seriöse Inhaber geführte Küchenhandel ist kein Basar. Im besten Fall ist da gar nichts verhandelbar. Denn lass Dir sagen: Rabatte werden vorher drauf geschlagen.
 

KüchenOlli

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Ach je, ALLES ist verhandelbar. Die Phanatsierabatte aus manchem Ratgeber gibt es zwar bei "seriöseren" Händlern nicht, aber etwas Verhandlungsspielraum ist in jedem ersten Angebot. Auch seriöse Verkäufer sind Verkäufer, und verhandeln ist nicht unmoralisch.

@zoraBW:

Einzelpreise wirst du so gut wie nie genannt bekommen. Das liegt nicht unbedingt daran, daß die Verkäufer etwas verschleiern möchten, sondern auch daran, daß die Küchenhersteller selber mit der Blockverrechnung ein ziemlich undurchsichtiges Rabattsytem haben, so daß es gar keine echten Einzelpreise gibt.

Wenn du eine Mix von BSH - und Mielegeräten möchtest, dann such dir ein Studio, daß dir alle Geräte anbieten kann. Das ist nicht so selten.

Oliver
 

isabella

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@zoraBW, es gibt viele Punkte in Deinen Anfragen, die sich fragwürdig anhören. Ich wette, die Planung ist genauso unausgereift, wie die Fragen. Willst Du nicht erstmals die Planung hier optimieren, bevor Du soviel Geld investierst? (S. Planungsboard ).
SieMatic ist eher im oberen Marktsegment anzusiedeln, aber zwischen SieMatic und Ikea gibt es sehr sehr viele gute Küchenhersteller, deren Preise Dir dann mehr Luft für die Geräteanschaffung lassen. Wobei ich den Miele -Hype nur bedingt nachvollziehen kann.
Auch über den reinen Dampfgarer würde ich nochmal nachdenken, ein Kombi Dampfbackofen ist versatiler.
 

KüchenOlli

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und folglich kann es sogar sein, dass das Konkurrenzangebot, welches ich bekomme (30 Prozent auf den UVP des Herstellers), schlechter ist als das, was sie mir veranschlagen.

Für Geräte aus der BSH -Gruppe sollte da jeder Küchenhändler mithalten können, sogar inkl. Einbau ;-)

Unter den Bedingungen brauchst du über eine Selbstbeschaffung nicht weiter nachzudenken.

Für die Einschätzung der Angebote schadet es aber nicht, wenn du die echten "Strassenpreise" der Geräte kennst. Die hat nicht unbedingt der Mediamarkt.

Was der Einbau realistisch kostet, kannst du selber abschätzen: Je nach Gerätetyp dauert sowas grob geschätzt 30 Minuten bis 1,5 Stunden. Etwas Material braucht es auch noch (Schraubern, Silikon, wer stellt die Anschlußleitungen?, ...). Stundenlohn plus Material ergibt x.

Oliver
 

bibbi

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Fair ist aus meiner Sicht nur eine Rechnung.
Nimm einen online Händler der auch Lieferung und Montage anbietet und rechne es pro Gerät durch.
Diese reine Zeit und Materialrechnung hinkt doch ein wenig.Ein Monteur mit Fahrzeug/Werkzeug usw muss vom Unternehmer auch bezahlt werden,wenn er krank ist/Urlaub hat oder wenn nicht soviel zu tun ist.
(Mal abgesehen von Planung ,Beratung und Überwachung von Schrankkonstruktionen,die ja zu den Geräten passen müssen)
Dieses Risiko entfällt bei allen Händlern ,die diesen Service nicht anbieten,also kann der Preis auch schon beim Gerät günstiger sein.
Vom Küchenstudio wird aber erwartet ,das Risiko zu tragen ,alle vorbereitenden Maßnahmen (wie Zeichnungen/technische Prüfungen der Schrankumbauten oder Arbeitsplattenanlagen zu erstellen)aber auf die Marge vom Gerät zu verzichten.
Ein Küche ist nunmal ein Gesamtprojekt mit individueller Kalkulation aus Planung/Beratung/Möbel/Arbeitsplatten Geräten und Montage.
Und nur dieses Gesamtkonstrukt kann man auch vergleichen.
LG Bibbi
 

kochplatz

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Ich habe das Gefühl, dass ich durch meinen Anfängerfehler die Karten aus der Hand gegeben habe, denn wenn ich jetzt mit einem Preis von einem anderen Händler komme und von meinem Küchenhändler dann wissen will, was seine Geräte kosten, dann setzt er die Geräte einfach tiefer an und sagt, der Rest wären die Küchenmöbel.

Entschuldige bzw. entschuldigt, wenn ich jetzt so grün-hinter-den-Ohren frage, wie man zu mehreren Preisverhandlungsrunden kommt. Hat dann jeder am Ende der Runde gesagt, der Andere könne es sich ja noch überlegen, und dann habt ihr euch wieder getroffen?
Hattest du bis dahin ein Angebot mit Einzelpreisen?

Meine Fragen sind natürlch an alle gerichtet.

Ich komme mir vor wie eine Erstklässerin. ;-)
Der Laie, der vielleicht alle 15 Jahre eine Küche kauft ist ja gewissermaßen beim Küchenkauf "Erstklässler". :-)

Ich würde diese genannten Probleme durch eine andere Vorgehensweise umschiffen:
- den Küchenraum selbst sorgfältig bis auf den cm genau ausmessen
- auf der Messung aufbauend z. B. mit dem Alno -Planer einen zu deinen Bedürfnissen passenden Küchenplan aufstellen, dabei kann dieses Forum im Planungsboard helfen
- einen Küchenhersteller und ein Küchenmodell nach deinen Wünschen aussuchen
- alle Elektrogeräte nach deinen Wünschen selber aussuchen

Wenn das geschafft ist gehst du mit dieser festen Planung zu den verschiedenen Küchenhändlern und holst dir Angebote für genau deine Küchenplanung mit genau deinen Geräten ein. Du kannst dir dann vorrechnen lassen, wie viel sich am Preis ändert, wenn du die Geräte selber beschaffst und vom Küchenhändler montieren lässt. Dann kannst du mit beiden Varianten entscheiden, was du möchtest.

Lasse dir nichts vormachen. Küchenkauf ist ähnlich einem Autokauf, du kannst das gleiche Modell in der gleichen Ausstattung von verschiedenen Händlern bekommen. Nur die Angebote musst du selber vergleichen.

In dem Fall macht es dann auch nichts, wenn von kleinen Küchenstudios der Preis nicht verhandelbar ist. Du kannst die Leistung ja nach diesem Prozess mit den anderen Angeboten transparent vergleichen.
 

kochplatz

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wer hat dir denn diesen Quatsch erzählt?
Wir können gerne diskutieren, unter der Voraussetzung, dass sachlich diskutiert wird. Wenn deine Antwort auf mein Posting wieder etwas wie "Quatsch" enthält antworte ich nicht darauf.

Zum Thema: in den Wasser-führenden Bereichen im GSP sammelt sich über die Jahre der Benutzung Dreck an. Manche säubern Teile dieser Bereiche, z. B. den Wasserkasten, alle Schläuche und alle kleinsten Ecken bekommt man dennoch nicht sauber, dazu müsste der komplette GSP auseinandergenommen und alles, was mit Wasser in Kontakt kommt entweder getauscht oder grundgereinigt werden. Das passiert nicht.

Also sollte man irgendwann mal den GSP tauschen, aus Hygiene-Gründen. Genau so wie man keine 20 Jahre alte Waschmaschine haben will.
 

bibbi

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Wenn man regelmässig das 70°Programm nutzt,sollte es kein Probleme geben.
Dann müssten ja auch Spülensiphons oder sonstige Abflussleitungen im Haus alle 10 Jahre rausgerissen und erneuert werden.
LG Bibbi
 

moebelprofis

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danke @bibbi , dass du meine Antwort schon gegeben hast ;-)

Jedes Gerät muss gewartet werden, das ist Grundvorraussetzung.
 

martin

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Und man glaubt es kaum: es werden tatsächlich Reiniger für GSp und WaMa im Handel angeboten. Diese sollt man auch gelegentlich mal benutzen.

Von meinen Miele -WaMas habe ich immer eine Nutzungsdauer von 20+ Jahren erwartet und auch bekommen. Eine habe ich im Alter von 15 Jahren vor 17 Jahren wegen "Sauferei" des Platzes verwiesen. Sie wusch (ohne Reparatur) bis vor 8 Jahren noch Pferdedecken in einem Reitverein.
 

kochplatz

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Wenn man regelmässig das 70°Programm nutzt,sollte es kein Probleme geben.
Dann müssten ja auch Spülensiphons oder sonstige Abflussleitungen im Haus alle 10 Jahre rausgerissen und erneuert werden.
LG Bibbi
Bitte mein Posting noch einmal lesen. Hier besteht ein Missverständnis.

Wo nur Abwasser durch geht muss logischerweise aus Hygienegründen kaum etwas getauscht werden, solange es die Funktion erfüllt.

Teile, die mit Frischwasser und dem Spülwasser und damit den zu reinigenden Sachen in Kontakt kommen muss man sauber halten, das gelingt aber nicht immer, da man dazu den GSP auseinander nehmen muss. Oben beschrieben, bitte lesen!

Ein Waschbecken muss man auf der Innenseite und in Ecken und Ritzen, die mit dem Spülwasser Kontakt haben auch mal putzen, das ist beim GSP genau so. Man kommt beim GSP aber ohne Demontage nicht überall hin, z. B. an den Kunststoff-Wasserkasten und die Kunststoffleitungen!
 

martin

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Mindestens 1x pro Monat ein Programm mit höchster Temperatur laufen lassen + die gelegentliche Anwendung eines Maschinenreinigers (1-2x pro Jahr) sind das Wartungsprogramm für Nassgeräte.

Wenn Du soviel Wert auf Hygiene legst: wie oft tauschst Du eigentlich Deine Dunsthaube aus?
 

kuechentante

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Wer sagt denn , daß ein GSP/WamA nicht nach 2 , 3., 4 oder 5 Jahren schon genauso so dreckig sein kann wie nach Bspw. 10 Jahren.
Oder nach 10 Jahren genauso wie nach 20 Jahren.

.... Hmmm muss ich mal drüber nachdenken .

Ich empfehle (auch wenn ich mir damit selber schade, des Umsatzes wegen, weil was lange hält bringt mir kein Geld) die Anschaffung von werthaltigen Geräten und diese möglichst lange zu benutzen .

Gerade unter dem Aspekt von Ökologie und Nachhaltigkeit.

Die Herstellung, der Transport von Billiggeräten (möglichst noch aus Fernost) geht wohl mehr zu Lasten der Umwelt als die längst mögliche Nutzung von Geräte, auch wenn diese nach Jahren nicht mehr dem neuesten technischen Stand im Verbrauch entsprechen.

Ausserdem schont die langfristige Nutzung von Elektrogeräten auch den Geldbeutel.
 

mozart

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Hi,
der GS wäre bereits nach wenigen Spülgängen nicht mehr hygienisch, wenn sich das System nicht selbstständig einigermaßen sauber hielte. 10 Jahre helfen sonst auch nicht-eher 10 Tage.

Regelmäßiges Kontrollieren und Reinigen des Siebs ist ebenfalls sehr wichtig. Gerade bei günstigen (bsh-)Geräten ist dieses aus Nylongewebe, das leicht einreißt. Hat man erstmal Speisereste im Wasserkreislauf, ist das Gerät kaum noch sauber zu kriegen.

Nochmal zum Thema:
Es gibt in der Branche eben nicht 1 Händlerverhaltensweise.
Manche machen Pauschalangebote, andere listen haarklein auf. Manche subventionieren Einzelpreise quer, andere sind dafür zu doof. :-)
Manche lassen mit sich handeln, andere nicht.
Einige geben Planungsunterlagen heraus, andere wollen vorher eine Unterschrift.

Das alles sind Details, auf die man sich einstellen kann, wenn der Anbieter insgesamt seriös ist.

Ich würde erstmal schauen, ob er gut plant, auf Wünsche eingeht, ggf. Varianten erstellt, sich einsetzt und eine attraktive Lösung erarbeitet.
Wenn das so eintritt, willst Du die Küche auch aus diesem Haus.
Die restlichen Punkte kannst Du ggf. mit Hilfe eines 2. Angebotes oder/und realistischen Internet-Gerätepreisen klären.
VG,
Jens
 
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