Die alte Geschichte - Gasherd ...

Tabetha

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Ich habe bisher nur mit Elektro/Cerankochfeld gekocht. Über die Vor- und Nachteile von Gas habe ich reichlich gelesen.
Für Gas sprechen bei mir einige Dinge. Tja, unter anderem auch optische (ja!), da es sich um eine Küche im englischen Landhausstil handeln wird. Hierzu passen die Gasbrenner nun einmal am besten.
Da ich einen Standherd, 90 cm, haben möchte, käme Induktion schon aus Kostengründen nicht in Frage.

Mein Traumherd - Falcon Classic - ist bei der zweiten Besichtigung am Wochenende durchgefallen. Anscheinend hat man die Produktion auf billig umgestellt, Plastik an den Griffen und die Backofentüren hohl ... Nein danke, dafür 2500 EUR? Mein zweiter Traumherd - Ascot, made by Steel - kostet noch mehr und ist insofern erst einmal ad acta gelegt.
Nicht so tragisch, da ich es sowieso kritisch finde, bei den Kosten das Kochen mit Gas eben mal auszuprobieren ;- )

Also plane ich aktuell einen 90er Standherd, Gas-/Elektrobackofen.
Günstig ist der Big Chef II, teilweise in der Metro sogar extrem günstig als Aktionsware. Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit ihm? Allzu viel finde ich nicht ...

Dieses Modell von La Germania könnte sogar eine Alternative für den Ascot sein, kostet immerhin auch schon um die 1500 EUR, http://www.gasherd.de/artikel/6811_creme.jpg

Kocht jemand mit La Germania?

Deutsche Gasstandherde scheint es ja nicht zu geben, zumindest nicht mit ein wenig Nostalgietouch.

Tja, meine Hauptfragen - wird es durch den Gasherd wirklich recht warm in der Umgebung? Gut, fände ich in Ordnung, ich bin nämlich eine Frostbeule.

Ich koche sehr häufig Eintöpfe, die auf dem Ceranfeld stundenlang bei 1,5 köcheln - angeblich soll so etwas bei Gas nicht gehen? Und wenn nicht, wie bitte bereiten die Iren ihr Irish Stew zu?

Werden die Griffe wirklich so heiß? Dies hieße ja, man müsste sich wieder Topflappen anschaffen?

Muss man häufiger lüften, wir haben Katzen ...

Sind Gasherde katzen- und hundesicher, oder könnte so ein depperter Hund durch ein Drehen am Griff (jo, der kann so etwas) schon etwas anrichten?

Vielen Dank ;- )
 

Gatto1

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AW: Die neue Geschichte - Gasherd ...

Hallo Tabetha,

zu Deinem Gasherd kann ich Dir nichts sagen, da ich diese Firma nicht persönlich kenne. Allerdings scheint der Backofen ebenfalls nur auf Gas zu laufen - das würde ich mir überlegen, denn das ist ein echter Nachteil, der allerdings den Preis deutlich senkt.

Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, das ein Gasherd mehr Wärme um sich herum verteilt als ein entsprechender Elektroherd. Allerdings ist die Ursache für diese erhöhte Umgebungswärme ja gerade auch einer der großen Vorteile beim Gaskochen.
Denn während bei allen Elektrokocharten die Hitze immer nur von unten auf den Topf einwirkt und das Gargut entsprechend häufig gerührt werden muß, damit alles mal nach unten kommt, streicht beim Gas sowohl das verbrannte, heiße Gas, als auch die dabei erhitzte Luft seitlich am Topf hoch und verteilt die Hitze wesentlich besser im Gargut. Aus dem Grund sind gute Gaskochtöpfe auch immer etwas bauchig, während Elektrokochtöpfe häufig sehr gerade gestaltet sind.

Auf einem halbwegs ordentlichen Gasherd kann man original italienische Tomatensauce stundenlang einköcheln lassen - warum sollte das also mit Eintöpfen nicht gehen. Natürlich ist es beim Umstieg von Elektro auf Gaskochen nicht ganz einfach mit der Regulierung klarzukommen, aber wer von Ceran auf Induktion umsteigt muß ja letztlich auch seine Kochgewohnheiten grundlegend ändern.

Ja, die Griffe werden heißer - was wieder am aufsteigenden, heißen Luft/Gasgemisch liegt. Aber da gewöhnt man sich recht schnell dran, und wenn Du mit Kunststoffgriffen arbeitest ist das auch bei weitem nicht so intensiv wie bei meinen Kupfertöpfen.

Häufiger lüften ? Nein. Das Gas ist heute ausreichend sauber. Allerdings kann es durchaus sein, das Du häufiger mal ein Fenster angekippt lassen mußt bei längeren Kochorgien. Das ist allerdings abhängig vom Raum und der Zuluft. In kleinen, gut abgedichteten Küchen verbrennt das Gas den Sauerstoff (logisch sonst geht's ja nicht). Aber derart dichte Küchen sind ja eher selten. Im Zweifelsfall frag Deinen Küchenplaner - der sollte anhand der Pläne und der Ortskenntnis Auskunft geben können.

Katzen und Hundesicher sind die auf jeden Fall. Bei den meisten Öfen schließen die Türen so gut, das eine eingesperrte Katze die von Innen nicht alleine wieder aufbekommt. Du must also nicht die ganze Zeit die Tür zuhalten :knuppel:.
Schlechter Scherz, aber ich konnte nicht anders...:rose:

Bei einem für Deutschland zugelassenen Gasherd sind Thermosicherungen Vorschrift. Das heißt, solange keine Flamme brennt, kann man an den Knöpfen drehen so viel man will. Da passiert garnichts. Sind die Hunde sehr schlau, könnten sie Dir aber im Ernstfall die Flamme abdrehen, falls sie lange genug am Knopf drehen.
Eine Flamme selbst zu entzünden ist realistisch nicht denkbar.

Soviel dazu
 

Tabetha

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AW: Die neue Geschichte - Gasherd ...

Gatto, danke. Das war ja mal eine aussagekräftige Antwort, die mir noch einiges verdeutlicht hat, was ich bisher noch nicht gelesen hatte (Verteilung der Wärme, bauchige Töpfe etc.).
Nein, Kunststoffgriffe kommen mir nicht an den Topf ;- )

Der gewählte Herd hat einen Elektrobackofen, eventuell habe ich falsch verlinkt.

Und noch eine Frage ... Die vermutlich blöd klingt, aber den letzten aktiven Gasherd sah ich bei meiner Großmutter, und die ist seit 30 Jahren tot ...

Was bitte macht den ganzen Dreck, von dem alle immer reden? Kocht da ständig etwas über oder ist ein Gasherd schon nach dem Kochen von Nudelwasser eine Putzherausforderung? Ist das Ruß?

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Eine Flamme selbst zu entzünden ist realistisch nicht denkbar.

Soviel dazu

Ganz blöde, wie geht das? Mit Streichholz und so läuft das ja nicht mehr?
 

Dinnerlady

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Hm, meine Mutter kocht seit ich denken kann mit Gas. Mehr Dreck habe ich nicht bemerkt, aber die Herde sind natürlich aufwändiger zu putzen, da man nicht einfach drüber wischen kann und auch gerne mal was einbrennt. Aber ich würde das unter "rustikal" verbuchen.

Nur das mit dem Ofen würde ich mir überlegen. In England hat man ja meist zwei Öfen, wovon immer einer elektrisch ist. Wer gerne Kuchen backt wird mit Gas nicht so glücklich, der Braten verzeiht es ;-)
 

Tabetha

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AW: Die neue Geschichte - Gasherd ...

Der Ofen ist Elektro ;- )

- - - Aktualisiert - - -

Warum brennt dort etwas ein? In den Gussdingern (wie heißen die denn ;- )), oder auf der gesamten Edelstahloberfläche? Wird die gesamte Fläche heiß (von wegen Katze, und Gatto, da müssen wir noch etwas ausdiskutieren ;- ))?
 

Gatto1

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AW: Die neue Geschichte - Gasherd ...

Gern geschehen.

Was den Dreck betrifft gibt es da zwei Ansätze.
- Einerseits wurde früher mit einem relativ "dreckige" Gas gearbeitet. Entsprechend war das Gasgemisch ziemlich schmierig und rußig. Das ist aber mitlerweile vorbei - das heutige Gas ist gut gereinigt.

- Wenn jedoch etwas überkocht hast Du dasselbe Problem wie auf einem Ceranfeld-es brennt fest. Im Gegensatz zu Ceran hast Du allerdings keine glatte Glasfläche, sondern Brenner und Edelstahlplatten. Insofern ist der Reinigungsaufwand natürlich höher.

Heutige Herde arbeiten normalerweise mit einer Selbstzündung. Entweder über eine mechanische Piezo-Zündung (Du drückst einen separaten Knopf und dabei entsteht ein Funke der die Flamme entzündet) oder über eine elektrische Zündung (wenn Du den Reglerknopf eindrückst, zündet das Gas durch einen elektrisch erzeugten Funken).
Die Zündung eines modernen Gaskochfeldes mit Streichhölzern oder manuellen Zündgeräten ist eher unüblich.
 

Tabetha

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Danke, danke ;- )
 

Tabetha

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AW: Die neue Geschichte - Gasherd ...

Und noch eine Frage - die Energieeffizienz. In meiner jetzt vorgesehenen Preisklasse, sagen wir bis 1000 EUR, haben die Gas-Elektrokombinationen die Klasse B. Liegt das am Backofen, oder am Gas, diese Einstufung?
 

Gatto1

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Tabetha:
das wird der Elektrobackofen sein.
Gasbrenner sind eigentlich immer "A+++++++++" weil sie die eingesetzte Energie zu fast 100% in Wärme umwandeln.
Elektrisch betriebene Heizquellen verlieren durchschnittlich die Hälfte der eingesetzen Primärenergie bei der Umwandlung von Strom in Hitze
 

Tabetha

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AW: Die neue Geschichte - Gasherd ...

Danke, eigentlich ein Unding, dass heute noch B verkauft werden darf. Allerdings kenne ich gerade nicht die Werte der gängigen Modelle ...
Nun ja. Zum Glück nutze ich den Backofen selten, streng genommen könnte ich fast auf ihn verzichten. Aber zwei Mal im Jahr muss es doch ein Apfelkuchen sein ;- )

(Dann wird es wohl an der, Verzeihung ;- ), italienischen Bauweise liegen ...)
 

Michael

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AW: Die neue Geschichte - Gasherd ...

Gasbrenner setzen zwar nahezu 100% der aufgewendeten Energie in Wärme um, aber der eigentliche Wirkungsgrad liegt deutlich unter dem eines Induktionskochfeldes weil der Gasbrenner sehr viel Energie an die Umgebung abgibt und den Raum mit aufheizt. Das mag zwar ein netter und gewünschter Nebeneffekt sein, drosselt aber den tatsächlichen Wirkungsgrad zur Speisenerwärmung erheblich.
Induktionskochfelder liegen bei einem Wirkungsgrad von fast 90%. Normale Glaskeramikkochfelder bei 50-60% und Gasbrenner bei 40-50%.
 

Tabetha

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AW: Die neue Geschichte - Gasherd ...

Wir haben hier im Haus zwei ältere Cerankochfelder, die wir mit übernommen haben. Ich kann Dir versichern, der Wirkungsgrad kann nicht über 20 % liegen. Wenn ich Nudelwasser (sehr gute Töpfe) aufsetze, kann ich derweil den Hund ins Auto packen, zum Feld fahren, mit ihm gehen (er ist uralt, wir brauchen also länger ...) und in aller Ruhe heimfahren. Dann kocht das Wasser eventuell ...
Die genannte Prozentzahl des Gasherdes wird für mich also wie ein Sprung ins nächste Jahrhundert sein, lach.

- - - Aktualisiert - - -

Kundendienstmäßig hat SMEG ja einen Ruf wie ein Donnerhall ... Scheint auch oft kaputt zu sein ...
 

Gatto1

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AW: Die neue Geschichte - Gasherd ...

@ Michael:
Danke für Deine Info. Kannst Du mir auch noch die entsprechende Quelle mitteilen, aus der Du die Info hast ?
Denn derzeit sagen alle seriösen Infos die ich im Netz dazu gefunden habe genau das Gegenteil von dem was Du weisst.

Tipps für den Kauf eines Herdes



  • Herde unterliegen nicht der Pflicht zur Energieverbrauchskennzeichnung, das bedeutet, sie werden im Gegensatz zum Backofen nicht mit dem EU-Label gekennzeichnet. Es ist deshalb besonders wichtig, sich vor dem Kauf gut über die Energieeffizienz einzelner Modelle zu informieren. Nachhaken lohnt sich.
  • Allgemein gilt in Sachen Energie und Umwelt: Gasherd vor Induktionsherd vor Elektroherd vor Gusseisenherd. Eine allgemeine Energie-Hitparade sähe so aus:
    1. Platz: klassischer Gasbrenner
    2. Platz: Gasbrenner auf Glaskeramik
    3. Platz: Glaskeramikkochfeldern mit Induktion und
    4. Platz: Kochfeld mit Gasbrennern unter Glaskeramik.
  • Die schlechteste Klimabilanz haben die „klassischen“ Elektroherde mit gusseisernen Kochplatten. Sie verbrauchen zehn bis 20 Prozent mehr Strom als andere Elektrokochfelder, wie beispielsweise Glaskeramik. Hinsichtlich der Energieeffizienz sind sie heute nicht mehr empfehlenswert.


Guckst Du auch hier:
Thema Energie: Gasherde

Zur Info: Die Dena gehört zu 76% dem Bund.
 

wolf1010

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AW: Die neue Geschichte - Gasherd ...

Ja, die Nostalgie :cool: Kochen mit Gas ist sicher toll, Backofen mit Gas würde ich nicht wollen. Wir heizen zwar mit Gas, aber in der Wohnung ist kein Anschluss, wollten wir damals nicht. Gaskochen hatten wir ganz früher mal in unserer ersten Wohnung, die Putzerei ist lästig. Wir hatten öfter schon mal ein Wohnmobil gemietet, da sind ja nur kleine Gaskochstellen, aber schon da musst du erst mal alles auseinander bauen, um sauber zu machen.

Wir planen auch eine Küche im dezenten Landhausstil, meine Frau wollte erst unbedingt einen Backofen in Nostalgie-Optik. Inzwischen sind wir davon ab, man muss dann auf wohl nicht ganz unproblematische Marken wie Smeg gehen, meist sind diese Backöfen dann auch von der Technik her nicht so dolle - ich will für Pizza usw. min. 270 bis 300 Grad, elektronische Steuerung, der Backofen soll auch möglichst gross sein usw. Wir werden uns für Technik und gegen Optik entscheiden, wird wohl ein schlichter weisser Backofen (hochgesetzt) von Bosch oder Miele in weiss.

Vielleicht wär das ja was für dich: Traumofen - Antike Herde und Öfen mit neuer Technik - Shop , ist preislich aber noch eine ganz andere Welt. Backofen dann separat. Oder hier auch ein Beispiel, wenn man die entsprechende Küche hat, mal auf die Schnelle gefunden:
 

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Tabetha

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AW: Die neue Geschichte - Gasherd ...

Wenn ich das richtig sehe, kann man diese Gitter doch auch in die Spülmaschine packen, oder nicht? Na ja, und mein Mann ist ein Sauberkeitsfanatiker. Das wird schon ... ;- )
 

Tabetha

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Vielleicht wär das ja was für dich: Traumofen - Antike Herde und Öfen mit neuer Technik - Shop , ist preislich aber noch eine ganz andere Welt. Backofen dann separat. Oder hier auch ein Beispiel, wenn man die entsprechende Küche hat, mal auf die Schnelle gefunden:

Schon, ich liebe diese neuen Schätzchen. Würde auch gut passen, aber ich kann ja auch nicht alles horten ;- ) Zudem besteht mein Mann doch eher auf gut putzbare Flächen ...

Meine Küche wird sowieso schon, sehr, sehr speziell. Ohne Oberschränke, aus Ytong gebaut, Halbinsel, wertige Kassettentüren vom Schreiner, eine APL aus gebürstetem belgischen Blaustein (ja, ich weiß, ich liebe Patina, ich habe selbst welche), einer atemberaubenden Gastronomiearmatur von Franke und einem uralten Keramikbecken mit großem Wulst, welches hier im Keller schon die Jahrzehnte hinter sich gebracht hat und immer noch wie neu aussieht, so wie auf dem Bild.
Ursprünglich wollte ich ein schwarzes, aber zu dem Blaustein passt dieses verträumte Becken perfekt.

Sehen wird man die Küche (fast komplett offen) durch zwei uralte, raumhohe, schmale Kassettentüren, wenn man das Haus betritt, so wie auf dem anderen Bild ;- ) (der Boden ist auch wie bei uns). Dann blickt man genau auf die Kopfseite der Halbinsel und sieht die geniale Armatur.

Vom Stil her wird die Halbinsel in Richtung der abgebildeten. Eigentlich eher Shakerstil genannt, nicht unbedingt Landhaus oder britischer Landhausstil.

Dazu passt ja nur ein Gasherd ... :- )
 

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wolf1010

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AW: Die neue Geschichte - Gasherd ...

Wird sicher eine schöne Küche. Wobei: "gut putzbare Flächen" und "gebürsteter Naturstein" sich für mich widersprechen.

Wenn du mit "Gitter" die Topfaufsätze am Gasherd meinst - sieht für mich so aus, also ob die bei den Nostalgieherden aus Guss sind. Die sind dann sicher ziemlich schwer. Mit Guss in der Spülmaschine hab ich keine Erfahrung, aber ich habe z.B. zum Grillen eine Gussplatte und einen Dutch-Oven, die dürfen noch nicht mal Spülmittel sehen, weil sie eingebrannt sind.
 

Michael

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AW: Die neue Geschichte - Gasherd ...

Hallo Harald,

Danke für Deine Info. Kannst Du mir auch noch die entsprechende Quelle mitteilen, aus der Du die Info hast ?

Das ist Physik und das Netz ist voll mit Quellen. Such einfach nach "Wirkungsgrad Kochplatte" oder so.
Hier ist z.B. eine Tabelle weiter unten auf der Seite:
Wirkungsgrad

Im Backofen sieht das mit dem Wirkungsgrad natürlich anders aus, da die direkte Verbrennung des Gases sich positiv auswirkt. Allerdings geht die Ersparnis beim Kochen mit Gas wieder flöten, weswegen diese Kombinationen im Energielabel nur mit B beziffert sind.
Den schlechtesten Wirkungsgrad haben Energiequellen wie z.B. ein Lagerfeuer, weil ein Großteil der Energie die Speisen nicht erreicht.

Die Dena muss natürlich Gas propagieren um die sauteuren Pipelines aus Russland zu legitimieren. ;-)
Zudem spielt der Kostenfaktor ebenfalls eine Rolle. Auch wenn es Gas an Energieeffizienz beim Kochen fehlt, so ist es dennoch günstiger als Strom.
 
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