Qualitätsunterschied bei Arbeitsplatten (nolte/nobilia)

Savage

Hallo,
weiss vielleicht jemand, ob und wenn welchen Qualitätsunterschied
zwischen den Arbeitsplatten von nolte und noblia es gibt.
Muss mich nämlich entscheiden und möchte die "bessere" wählen.
MFG.
 

peerless

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im schönsten Land der Welt *Ostfriesland* ;-)
dem Klaus zustimm!
 

KurtHelmut

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Hallo savage

... und Klaus und peerless waren schneller. :-)

Und sie haben recht. Da aber nun mein Text schon geschrieben ist :(

kommt er hier:

Nolte und Nobilia (und auch alle anderen Küchenhersteller) fertigen ihre
Arbeitsplatten nicht selbst. Alle (Schichtstoff -)Arbeitsplatten
kommen von einer handvoll Hersteller (Resopal& Co) und werden bei den
Küchenherstellen lediglich weiter bearbeitet. Einen Qualitätsunterschied gibt
es hier nicht. Aber die unterschiedlichen Dekore sind je nach Farbe und
Oberflächenstruktur in der Empfindlichkeit unterschiedlich.

Neben die Schichtstoff-Arbeitsplatten gibt es aber noch sehr viele anderer Materialien,
aus denen Arbeitssplatten gefertigt werden, vom Glas, Massivholz, den
unterschiedlichsten Kunststoffen bzw Kombimaterialien (Corian , Cristallite u.ä.) bis
hin zum Naturstein. Ist letztendlich alles eine Geschmacks- und Preisfrage.

Gruß Kuhea
 

martin

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Da muss ich meinen Kollegen ein wenig widersprechen. Es gibt schon Unterschiede, und zwar beim Trägermaterial (Mehrschicht-Span). Diese sind jedoch für den Gebraucher irrelevant, es sei denn es sollen größere Strecken "freischwebend" überbrückt werden.
 

Michael

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Hallo zusammen,

mein Einspruch richtet sich an die Qualität der Verarbeitung. Dickkantenverarbeitung und Fräsverbindungen werden bei den Küchenherstellern gefertigt und das mit teils extremen Qualitätsunterschieden.
 

KurtHelmut

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Michael hat gesagt.:
Hallo zusammen,

mein Einspruch richtet sich an die Qualität der Verarbeitung. Dickkantenverarbeitung und Fräsverbindungen werden bei den Küchenherstellern gefertigt und das mit teils extremen Qualitätsunterschieden.

Hallo Michael,

grundsätzlich stimmt das. Aber es war hier speziell nach Nolte /Nobilia gefragt. Habe beide immermal
in den Händen, einen spürbaren Unterschied habe ich nie entdeckt. Und die Verarbeitung (Kanten,
Eckverbindungen u.ä. waren bei beiden immer ok).

Und die Schichtstoffoberflächen, darauf die kommt's letztendlich an, waren (bei gleichen Dekor)
exakt die Gleichen.
Auch könnte es sein (wissen tue ich das nicht), dass die ganz Großen (incl. Nolte/Nobilia) von
unterschieldichen Vorlieferanten beliefert werden. Da wäre eine gewisse 'Qualitätsstreung' durchaus möglich.
Wäre so ähnlich wie bei den Autohersteller. Von welchem Hersteller die Reifen sind (von denen hier das
Leben abhängt), entscheidet der Zufall.

Gruß Kuhea
 

racer

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Wisst ihr, welcher Hersteller Nolte und Nobilia beliefert ?

Dann kann es dort durchaus auch Unterschiede geben, es gibt Arbeitsplatten die mit CPL beschichtet werden,(der Schichtstoff wird unter Druck aufgerollt, z.B. Lechner) und HPL hier wird der Schichtstoff vollflächig gepresst.

Zudem wäre des weiteren zu klären, wieviel Schichten Papier verpresst werden, also welche Stärke der Schichtstoff hat und wie stark die Photopapierlage ist ?

Also grundsätzlich kann es auch bei Schichtstoffplatten durchaus qualitative Unterschiede geben, wobei ich euch in dem Punkt recht gebe, dass ich zwischen Nolte und Nobilia ebenfalls keinen großen Unterschied erwarte, und die realen Werte werden wir wohl nie erfahren..... ;D

mfg

Racer
 

Küchen Klaus

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Hi Savage,

passt das denn dann noch mit dem Preis?

Ich denke, dass es dann ev. eine Ecke teurer wird. Lass mal rechnen.
 

Savage

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Der Preis bleibt gleich.
Ich war selbst sehr verwundert, da alle Berater zuvor mir
erklärt hatten, dass man die Arbeitsplatte nur vom selben
Hersteller nehmen könnte, wie die Küche bzw. dass es sonst
sehr teuer käme und man auch die Garantie verlieren würde usw. .
Stimmt aber alles gar nicht - es müssen lediglich zwei
Bestellungen gemacht werden, was für den Verkäufer eventuell
etwas mehr Arbeit bedeutet.
MFG.
 

MoArt

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AW: Qualitätsunterschied bei Arbeitsplatten (nolte/nobilia )

Nolte hat eine APL exclusiv im Angebot. Die hat eine Stärke von 5 cm und nennt sich AirMaxx. Da wird zusätzlich ein Kunststoff-Polymer (Styropor) mit den Spänen verpresst. Dieses bringt einen Gewichtsvorteil von 30%. Entwickelt wurde dieser Werkstoff mit BASF und wird bei Germersheimer Rheinspan hergestellt. Nach meinen Informationen soll es aber in der Vergangenheit eine hohe Reklarate geben haben.

Bye Bernd
 
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AW: Qualitätsunterschied bei Arbeitsplatten (nolte/nobilia)

Ich habe bei Nolte bisher hauptsächlich "Resopal"-Dekore gesehen.
Die 50-er APL mit normaler Spanplatte drunter wird wohl auch so von Resopal geliefert (?), die Dickkante scheint mir bei Nolte gemacht zu werden und war bei der einen, die ich bisher bei Nolte zugekauft habe TOP verarbeitet (ebenso wie Stösse und Ecken).
Für mich ist Nolte eine Top-Firma, was die Verarbeitung angeht.
*winke*
Samy
 

planki

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AW: Qualitätsunterschied bei Arbeitsplatten (nolte/nobilia)

Die Firma Nolte, übrigens eine Firmengruppe, bestehend aus:
Nolte Küchen, Nolte Germersheim (Schlafzimmer) und Nolte Delbrück (Schlafzimmer) besitzt eine eigene Spanplattenfertigung, in der auch APL für Nolte-Küchen gefertigt werden. (So dem aktuellen Nolte-Firmen-Video entnommen).
 

planki

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AW: Re: Qualitätsunterschied bei Arbeitsplatten (nolte/nobilia)

Der Preis bleibt gleich.
Ich war selbst sehr verwundert, da alle Berater zuvor mir
erklärt hatten, dass man die Arbeitsplatte nur vom selben
Hersteller nehmen könnte, wie die Küche bzw. dass es sonst
sehr teuer käme und man auch die Garantie verlieren würde usw. .
Stimmt aber alles gar nicht - es müssen lediglich zwei
Bestellungen gemacht werden, was für den Verkäufer eventuell
etwas mehr Arbeit bedeutet.
MFG.

... und unter Umständen eine "Blockverrechnung " unmöglich macht, da manche Blockvereinbarungen eine Arbeitsplatte zwingend enthalten - Du damit die APL u.U. zwei mal bezahlst und dadurch tatsächlich deutlich mehr bezahlst, da die zusätzliche APL des anderen Lieferanten zum vollen Preis darniederschlägt oder aber eine Blockverrechnung auf Grund der fehlenden APL gar nicht erst möglich ist. Die Mehrarbeit für den Verkäufer hält sich mit dem Erfassen der 2. Kopfdaten sehr in Grenzen (Aufwand max. 5 Minuten). Die Bestellungen erledigt der Computer!
 
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