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Hallo Allerseits,
ich habe gestern in euer Forum gefunden und wünschte, ich hätte es schon vor meiner Auftragserteilung für eine neue Küche (Anfang Juni) gefunden. Vielleicht wäre mir dann die eine oder andere enttäuschende Erfahrung erspart geblieben. Nachdem ich nun den ganzen gestrigen Tag damit verbrachte, mich durch viele der interessanten Beiträge hier durchzulesen, hat sich die Wut bzgl. meiner Küche ein klein wenig gelegt. Klingt vielleicht schlimm, wenn man das so sagt, aber irgendwie ist es doch etwas ablenkend, dass hier so manche noch weit Heftigeres mit ihrem Küchenkauf durchzustehen haben.
Ich wende mich nun an euch, in der Hoffnung, dass ihr mir evtl. einige Tipps geben könnt, mit dem sich nun
a) der Schaden begrenzen lässt
b) was ich mir noch alles zumuten lassen muss und
c) in welcher Höhe eine Preisminderung realistisch scheint, für all die entstandenen Unannehmlichkeiten, den zusätzlichen Zeitaufwand und die, wie sich im Nachhinein herausstellte, falsche Beratung
d) Wie viele Nachbesserungstermine muss ich in Kauf nehmen (weiß gar nicht, wie ich das Hinkriegen soll, bin Vollzeit beschäftigt und alleinstehend)
Mein größter Fehler in dieser Geschichte: Ich bin (bzw. war) ein treuer Kunde (kaufe dort seit 20 Jahren Möbel, ließ sogar schon etwas maßanfertigen – immer ohne Probleme) und dieses Vertrauen ließ mich wohl zu naiv an den Küchenkauf herangehen. Ich fühle mich von dem KFB hinterlistig getäuscht, wurde belogen und mit falschen Versprechungen hingehalten, die sich jetzt natürlich alle nicht beweisen lassen und mangels Fachkenntnissen meinerseits fiel mir auch nicht alles auf, was in der Zeichnung und Stücklistenausfertigung (erst auf vielem Drängen 2 Wochen nach Unterschrift erhalten) falsch war. Nun stehe ich mit einer Küche da, die zwar – wenn sie denn mal fertig sein wird – optisch schön ist, jedoch nicht die Punkte erfüllt, welche ich anfangs zur Bedingung stellte:
Als Budget hatte ich 5.000 Euro genannt – abgezockt werden mir nun 5.700 für eine Lösung, die meine Ansprüche nicht erfüllt.
Meine Ansprüche waren:
- den kleinen Raum optimal ausnutzen
- pflegeleicht und aufwandsarm, was Putzen angeht (nutze sie eigentlich so richtig nur am WE)
- GSP leise und sparsam
- Elektrogeräte von Siemens , Bosch oder Neff
- „Rund-um-sorglos-Paket“ bzgl. Lieferung, Montage und eben aller Anschlüsse (btw. Steckdosen und Anschlüsse wurden beim Aufmaßnehmen gar nicht mit aufgenommen)
Am 09.09. war dann Liefertag und da Bilder oft mehr sprechen, als Worte sagen können, anbei die Fotos aus meinem Reklamationsschreiben.
Es fehlt eine ganze Arbeitsplatte (über dem Le Mans ), ein Hängeschrank, der GSP ist irre laut (und 52 db Werksangabe ist doch eh schon längst nicht mehr das, was bei GSP als leise zu bezeichnen ist, oder? Bzw. 3 x A ist doch auch schon verneuete Technik, oder?) Aus der 2,25m-Wand war im Plan eine 2,30m-Wand geworden, weswegen nun Kochfeld zu weit rechts ist und man mit Ellbogen beim Kochen gegen den Backofenhochschrank stößt. Regale konnten deswegen noch gar nicht angebracht werden. Ebenso wenig die Einbau-Steckdosenlösungen. Die Edelstahlspüle (Franke ) ist hochempfindlich, jeder Wassertropfen bildet sofort Kalkränder, die herauspoliert werden müssen, wenn es nicht „versifft“ aussehen soll. Die Lackfront zieht zudem jedes Staubfussel und vor allem die Katzenhaare ganz extrem an. Vorgestern stellte sich dann noch heraus, dass sich im Gorenje -Backofen das Backblech total verformt, wenn man ihn beheizt (formt sich beim Abkühlen zurück). >
Ein Reklamations- und Beschwerdeschreiben hatte ich vor 2 Wochen geschickt und letzten Freitag war nun der Beschwerdemanager und der Montageleiter (Mitglied der Geschäftsführung) da. Allerdings verlief der Termin *hüstel sehr „emotional“ und nur teilweise konstruktiv….. Mir sind schlicht die Nerven durchgegangen, als die Lautstärke des GSP und die Spüle als ganz normal hingestellt wurden und dass man da nichts machen könne, außer mir ein Fläschchen Politur für die Spüle zu schenken….
Als Termin für die Behebung meiner Beanstandungen wurde mir der 19.10. mitgeteilt. Ach ja – hinter der Hausmarke „Atrium “ bekam ich eine Wellmann-Küche verkauft, was mir allerdings erst nach Vertragsunterschrift offenbart wurde. Hausmarke „Atrium“ ist Sammelbegriff für Alno , Wellmann und noch irgendeinem Hersteller.
Die Freude an der neuen Küche ist mir komplett verdorben und am liebsten würde ich ... Könnt ihr mir weiterhelfen?
Schöne Grüße
Laura
ich habe gestern in euer Forum gefunden und wünschte, ich hätte es schon vor meiner Auftragserteilung für eine neue Küche (Anfang Juni) gefunden. Vielleicht wäre mir dann die eine oder andere enttäuschende Erfahrung erspart geblieben. Nachdem ich nun den ganzen gestrigen Tag damit verbrachte, mich durch viele der interessanten Beiträge hier durchzulesen, hat sich die Wut bzgl. meiner Küche ein klein wenig gelegt. Klingt vielleicht schlimm, wenn man das so sagt, aber irgendwie ist es doch etwas ablenkend, dass hier so manche noch weit Heftigeres mit ihrem Küchenkauf durchzustehen haben.
Ich wende mich nun an euch, in der Hoffnung, dass ihr mir evtl. einige Tipps geben könnt, mit dem sich nun
a) der Schaden begrenzen lässt
b) was ich mir noch alles zumuten lassen muss und
c) in welcher Höhe eine Preisminderung realistisch scheint, für all die entstandenen Unannehmlichkeiten, den zusätzlichen Zeitaufwand und die, wie sich im Nachhinein herausstellte, falsche Beratung
d) Wie viele Nachbesserungstermine muss ich in Kauf nehmen (weiß gar nicht, wie ich das Hinkriegen soll, bin Vollzeit beschäftigt und alleinstehend)
Mein größter Fehler in dieser Geschichte: Ich bin (bzw. war) ein treuer Kunde (kaufe dort seit 20 Jahren Möbel, ließ sogar schon etwas maßanfertigen – immer ohne Probleme) und dieses Vertrauen ließ mich wohl zu naiv an den Küchenkauf herangehen. Ich fühle mich von dem KFB hinterlistig getäuscht, wurde belogen und mit falschen Versprechungen hingehalten, die sich jetzt natürlich alle nicht beweisen lassen und mangels Fachkenntnissen meinerseits fiel mir auch nicht alles auf, was in der Zeichnung und Stücklistenausfertigung (erst auf vielem Drängen 2 Wochen nach Unterschrift erhalten) falsch war. Nun stehe ich mit einer Küche da, die zwar – wenn sie denn mal fertig sein wird – optisch schön ist, jedoch nicht die Punkte erfüllt, welche ich anfangs zur Bedingung stellte:
Als Budget hatte ich 5.000 Euro genannt – abgezockt werden mir nun 5.700 für eine Lösung, die meine Ansprüche nicht erfüllt.
Meine Ansprüche waren:
- den kleinen Raum optimal ausnutzen
- pflegeleicht und aufwandsarm, was Putzen angeht (nutze sie eigentlich so richtig nur am WE)
- GSP leise und sparsam
- Elektrogeräte von Siemens , Bosch oder Neff
- „Rund-um-sorglos-Paket“ bzgl. Lieferung, Montage und eben aller Anschlüsse (btw. Steckdosen und Anschlüsse wurden beim Aufmaßnehmen gar nicht mit aufgenommen)
Am 09.09. war dann Liefertag und da Bilder oft mehr sprechen, als Worte sagen können, anbei die Fotos aus meinem Reklamationsschreiben.
Es fehlt eine ganze Arbeitsplatte (über dem Le Mans ), ein Hängeschrank, der GSP ist irre laut (und 52 db Werksangabe ist doch eh schon längst nicht mehr das, was bei GSP als leise zu bezeichnen ist, oder? Bzw. 3 x A ist doch auch schon verneuete Technik, oder?) Aus der 2,25m-Wand war im Plan eine 2,30m-Wand geworden, weswegen nun Kochfeld zu weit rechts ist und man mit Ellbogen beim Kochen gegen den Backofenhochschrank stößt. Regale konnten deswegen noch gar nicht angebracht werden. Ebenso wenig die Einbau-Steckdosenlösungen. Die Edelstahlspüle (Franke ) ist hochempfindlich, jeder Wassertropfen bildet sofort Kalkränder, die herauspoliert werden müssen, wenn es nicht „versifft“ aussehen soll. Die Lackfront zieht zudem jedes Staubfussel und vor allem die Katzenhaare ganz extrem an. Vorgestern stellte sich dann noch heraus, dass sich im Gorenje -Backofen das Backblech total verformt, wenn man ihn beheizt (formt sich beim Abkühlen zurück). >
Ein Reklamations- und Beschwerdeschreiben hatte ich vor 2 Wochen geschickt und letzten Freitag war nun der Beschwerdemanager und der Montageleiter (Mitglied der Geschäftsführung) da. Allerdings verlief der Termin *hüstel sehr „emotional“ und nur teilweise konstruktiv….. Mir sind schlicht die Nerven durchgegangen, als die Lautstärke des GSP und die Spüle als ganz normal hingestellt wurden und dass man da nichts machen könne, außer mir ein Fläschchen Politur für die Spüle zu schenken….
Als Termin für die Behebung meiner Beanstandungen wurde mir der 19.10. mitgeteilt. Ach ja – hinter der Hausmarke „Atrium “ bekam ich eine Wellmann-Küche verkauft, was mir allerdings erst nach Vertragsunterschrift offenbart wurde. Hausmarke „Atrium“ ist Sammelbegriff für Alno , Wellmann und noch irgendeinem Hersteller.
Die Freude an der neuen Küche ist mir komplett verdorben und am liebsten würde ich ... Könnt ihr mir weiterhelfen?
Schöne Grüße
Laura
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