PlasmaNorm-Filter in der Umluft-Dunstabzugshaube
Entwickelt wurde die plasmachemische Technik in Zusammenarbeit mit dem auf diesem Gebiet führenden wissenschaftlichen Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik, INP Greifswald, Leibniz Institut für Plasmaforschung und Technologie.
Partikel und Stäube werden vorgefiltert; die Schadgase oxidieren anschließend mithilfe "kalter Verbrennung" in offenem Normaldruck-Plasma. Keime und Geruchsmoleküle werden dabei auf molekularer Ebene zersetzt. Nicht verbrannte Verbindungen fangen sich in einem Aktivkohlespeicher. Die nachgelagerte Aktivkohle fungiert hier als Speicherreaktor, der sich stetig durch den Plasmastrom selbst regeneriert und z.B. Ozon in Luftsauerstoff zurückführt. Er weist darum besonders lange Standzeiten auf; ein Austausch ist unwahrscheinlich.
Endprodukte sind lediglich Sauerstoff, Luftfeuchtigkeit, sowie CO2
Wartung oder der Austausch teurer Einzelfilter ist minimiert:
Vorfilter werden bei Bedarf gewaschen. Die Plasmastufe ist wartungsarm und verbraucht nur wenige Watt an Strom.
Dunstabzugshauben mit PlasmaNorm-Filter werden von O+F A-line vertrieben.
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