Verzweifelter Versuch einer optimalen Planung

jonova

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AW: Verzweifelter Versuch einer optimalen Planung

Sorry - Kerstin, aber Hochschränke hinten links am Fenster und Sitzen hinter der Tür - nee, daß gefällt mir nicht so gut.
Das macht den Raum optisch noch kleiner, als er ohnehin schon ist.


Wie ist denn eigentlich das Budget?

Siehe meine Eröffnung. Das interessiert mich auch brennend.
Mit wieviel muß ich rechnen? *crazy*

GGfs. muß ich die Planung dann den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln anpassen. :-[

LG
jonova
 

KerstinB

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AW: Verzweifelter Versuch einer optimalen Planung

Sorry - Kerstin, aber Hochschränke hinten links am Fenster und Sitzen hinter der Tür - nee, daß gefällt mir nicht so gut.
Schrieb ich ja, dass die Schränke dort nicht so gut aussehen und besser unten links wären. Da stört aber die Tür bei jedem Gang zum Kühlschrank.
Ist das eigentlich der einzige Essplatz? Wenn nein, für welche Zwecke ist der Essplatz gedacht?

GGfs. muß ich die Planung dann den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln anpassen. :-[
Ja, wie hoch ist denn nun das Budget? Die Frage hat ja durchaus einen Sinn ;-)

In eurer Planung habt ihr meiner Meinung nach zu wenig gut nutzbaren Stauraum. Unter dem Fenster nur Unterschränke mit Türen .. und dann auch noch tiefenreduziert. Dort sollten ja wohl nur 50 cm tiefe Schränke hin.

Was steht denn so gewöhnlicherweise alles rum? Wie sieht es überhaupt mit einer Mikrowelle aus?

VG
Kerstin
 
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AW: Verzweifelter Versuch einer optimalen Planung

mal einmisch...
auch ich halte eine 2-Zeilen-Lösung (Kerstin1) hier für absolut sinnvoll, statt dieser zerstückelten Arbeitsplatten in deinem Erstentwurf.
Spüle und Kochfeld quer über den Raum verteilt sind suboptimal.
Backofen unter Kochfeld stammt aus dem letzten Jahrtausend und wurde damals nur wegen der Schaltbarkeit gemacht.
Und... ich möchte nicht wissen wie viele gute Backöfen wegen eines defekten Kochfeld aufn Müll müssen oder umgekehrt.
Weiter findet in beiden Bereichen eine rasante Entwicklung in Sachen z.B. Bedienung und Energieeffizenz statt, was bei getrennten Geräten eine Anpassung an den Stand der Technik verbilligt.
Vernünftig und heutzutage wohl erwogener Standart sind grosse Auszüge unter dem Kochfeld.
Und.... auch Katholiken knieen nur in der Kirche und nicht vor Backöfen;D (ich bin krank, ich darf das).

Bevor ich mir das Baby mal auf´s virtuelle Zeichenbrett nehm, müsste ich wirklich wissen...
-Essplatz, welche Nutzung ("richtig" Essen, Morgenkaffee...oder ?? )
-Mikrowelle ??
-WO auf der Fensterwand ist der Abfluss ?
*winke*
Samy
 
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neko

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AW: Verzweifelter Versuch einer optimalen Planung

ich neinte gestern sowas... sorry, mangels Alnoplaner hab ich mal in Eurem JPG gewütet.

Das hat den Vorteil, dass beide Sitzenden durch leichte Neigung sich Rückenfreiheit verschaffen können.

Da packst Du z.B. ganz nach da hinten den KS, dann ist er gleich gegenüber der Spüle.


neko
 

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KerstinB

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AW: Verzweifelter Versuch einer optimalen Planung

Moin zusammen,
Neko, so hatte ich es auch verstanden.

Das leichte "Neigungssitzen" war ja auch so mein Gedanke bei meiner Variante 1, aber, ob das sinnvoll ist, dazu wäre eben wichtig zu wissen, zu welchen Gelegenheiten wirklich dort gegessen wird.

Samy, Wasseranschluß:
- Ablauf ist an der Fensterwand rechts vom Fenster
- Zulauf ist an der rechten Wand ca. 80 cm von der Fensterwand weg

Deshalb hatte ich ja in Variante 2 das Vorziehen der Küchenzeile um 10 cm angedacht und am Ende so ein offenes Element reingepackt. Dann kann man den Abfluß in den Spülenschrank führen.

VG
Kerstin
 

neko

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AW: Verzweifelter Versuch einer optimalen Planung

wenn ich schon am Zeichnen bin...

Dann nimmst Du die Unterschränke weg und machst etwas höher gehänge Hängeschränke oder ein Regal.

Der Tisch bekommt eine abklappbare vordere Kante (eingezeichnete Strichellinie) und dann kann jemand sich zum Schwatzen einfach in die Nische setzen (Rücken zur Wand) oder zum Essen seitlich. Wenn man den Tisch einklappt sollte Essen auch gehen und wenn eh keiner am Tisch sitzt hat man mehr Durchgang und muss nicht um den Tisch drumherumtanzen.

Auszuprobieren mit Umzugskartons.

neko
 

neko

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Bild vergessen:
 

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neko

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Grüß Gott, Kerstin,

Das leichte "Neigungssitzen" war ja auch so mein Gedanke bei meiner Variante 1, aber, ob das sinnvoll ist, dazu wäre eben wichtig zu wissen, zu welchen Gelegenheiten wirklich dort gegessen wird.

Diese Variante ist grundlegend so nicht von mir. Unsere neue WG-Wohnung hatte das so. Da haben bis zu 5 Personen dran gesessen (ausnahmsweise, der Normalfall waren 1-2 Personen). 2 je seitlich einer vorne, aber das ist schon verdammt eng...

Zu zweit haben wir die Klappe immer unten gelassen, ab 3 Personen aufklappen. Es gab damals bei uns keine andere Sitzmöglichkeit. Also wurde immer dort gegessen (oder auf den Balkon ausgewichen, aber das ging nur für 2 Leute...).

Man gewöhnt sich dran und es stört nicht.

neko
 
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KerstinB

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AW: Verzweifelter Versuch einer optimalen Planung

Ja, Neko,
an wegklappbare Lösungen oder so hatte ich auch schon gedacht. :2daumenhoch:

Meine Vorstellung geht ja auch noch immer dahin, dass dieser Essplatz in APL-Höhe ist, um die Arbeitsplatte bei Bedarf auch mal zu erweitern.

Ein bisschen fehlt auch noch die Hausnummer fürs Budget ;-)

VG
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KerstinB

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AW: Verzweifelter Versuch einer optimalen Planung

Naja,
nach dem jonova zu enges Sitzen gestern als so ziemlich einziges ausgeschlossen hat, sollten die Lösungsansätze wohl eher Richtung großzügigeres Sitzen gehen, wobei das für 2 ja gegeben wäre ;-)

VG
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neko

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AW: Verzweifelter Versuch einer optimalen Planung

nach dem jonova zu enges Sitzen gestern als so ziemlich einziges ausgeschlossen hat...

*kicher* Ich weiss nicht ob Du den Film 'Der kleine Lord' kennst (Original 'Little Lord Foundleroy(?)' - keine Ahnung, wie man den Namen schreibt)

Beim Thema nicht so eng sitzen musst ich an die Szene denken, wo er mit seinem Großvater am Tisch sitzt: jeder an einer Stirnseite und dazwischen geschätze 10m Tafel.:p:p Konversation nur mit deutlich erhobener Stimme - ihm ist das irgendwann zu blöd geworden und er hat sich seitlich zu seinem Großvater gesetzt, die Gesichter drumherum waren köstlich (Etikette, das hat sich noch keiner getraut...)...

OK, Ausflug beendet. Zurück in diese etwas kleinere Küche....

neko
 

KerstinB

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AW: Verzweifelter Versuch einer optimalen Planung

Neko, ;D;D ..

Ich habe mal alle Hochschränke wieder hinter der Tür gelassen .. wie in Variante 1. Nur aus dem 60er Vorratsschrank wurde ein 45er.

Und bei der Tischlösung gibt es keine Unterschränke mehr, denn ich denke, der Stauraum müßte reichen.

Zu beachten, die Küchenzeile rechts ist jetzt ca. 10 cm vorgezogen, also 70 cm tief.

Deshalb mal 2 Stuhlsituationen ... einmal "einer guckt zu" und einmal "zwei wollen essen"

Auf dem Stück APL an der Wand ist weiterhin Platz für Toaster oder so.

Ich glaube, links vom Fenster sind auch noch Fliesen, so hatte jonova zumindest die Alno -Datei angelegt.

VG
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jonova

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AW: Verzweifelter Versuch einer optimalen Planung

So - nach etwas Pause - schließlich hab ich auch noch anderes zu tun - haben wir heute mal einen Besuch bei einem lokalen, großen Möbel-/Küchenpalast in Angriff genommen um überhaupt mal eine Preisvorstellung zu erhalten (von den Cracks hier hat sich ja auch keiner getraut, mal ne Nummer in den Raum zu werfen ;D).

Meine übelsten Befürchtungen wurden bestätigt:
Küchenplanung und dann erst der Kauf ist absolut undurchsichtig. Angebote sind weder vergleichbar noch nachvollziehbar. Das ganze Geschäftsgebaren mit Blockverrechnung , Rabattierung, Sonderkonditionen, etc. pp halte ich - mit Verlaub - für höchst verbraucherfeindlich, wider aller kaufmännischen Sitten, schlichtweg unseriös. :knuppel:
Auch wenn der Verkäufer selbst wirklich nett, zuvorkommend, hilfsbereit, freundlich und sehr geduldig war und auch eine gute Beratung geboten hat.

Trotz aller netten Ratschläge haben wir die Planung jetzt erst mal annähernd so gelassen, wie ich sie in der Eröffnung vorgestellt hatte (um den Versuch der Vergleichbarkeit zu gewährleisten).
Von mir angedacht und geplant war Impuls , der Händler möchte aber offensichtlich lieber Nobilia verkaufen.
Bei der Front wurde Alba gewählt (mich fragt ja keiner *crazy*).
Die tiefenreduzierten U-Schränke wurden gegen normaltiefe ersetzt.
Geräte von Progress: PKG1840, PHN1310X, PES6060E, PVS1530, (soweit ich das jetzt nachträglich recherchieren konnte)
Dunstdingens: krieg ich nicht mehr zusammen.

Preis jenseits von gut und böse: > 9K fertig hingestellt.:stocksauer:

Außer netten Bildern am PC, gabs nix. Keine Typenübersicht, kein detailliertes schriftliches Angebot.

Jetzt geht's ans Preisvergleichen - oder besser drücken.
Offensichtlich sind sowohl für Handel als auch Hersteller gute Margen einkalkuliert.

-----------

Zu den Planungen:
Ich glaube, links vom Fenster sind auch noch Fliesen, so hatte jonova zumindest die Alno -Datei angelegt.
Jepp - ein oder zwei Fliesenspneuen von je 15 cm (muß ich noch mal nachsehen).
Mit ein Grund für den Aufsatzschrank.

Die Hochschränke links und die Sitzgelegenheit ist auf dem Plan in Punkto Stauraum ganz nett gelöst, in der Realität (der Raum ist nur 243 cm breit) stell ich mir das sehr schlauchartig vor.

----------

So - daß muß ich jetzt alles erst mal sacken lassen.
Eure Meinungen: Feuer frei! :top:

jonova
 

KerstinB

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AW: Verzweifelter Versuch einer optimalen Planung

Hallo Jonova,
also 347 cm bei 240 cm Breite sind nun nicht gerade ein echter Schlauch, dazu sind 347 cm zu kurz. Was viel eher schlauch-und tunnelartig wirkt, sind rechts und links vom Eingang erstmal Hochschränke.

Mal ein Foto aus der Aufbauzeit meiner 307x210 cm großen Küche angehängt (dadurch, dass die Tür links ist, bekomme ich den ganzen Raum fast gar nicht fotografiert).

Für die Schrankaufstellung aus dem Eröffnungspost, in der praktisch keine Auszugsunterschränke enthalten sind, würde ich keine 9000 Euro ausgeben. Dann auch nur eine 45er Spüma .

Der Jalousienschrank ... du betrachtest ihn als Eyecatcher, das war zumindest deine Antwort auf meine Frage, was du dir von ihm versprichst. Ich empfinde ihn als teuer und unpraktisch. Entweder werden dort Sachen im Bereich der Arbeitsfläche stehen (welche???) für die dann die Jalousie doch nicht ständig nach unten gezogen wird und dann hätte es auch ein Hängeschrank getan oder die Mechanik leiert aus. Auf jeden Fall grenzt der Jalousienschrank hier Arbeitsfläche durch sein Aufsetzen ab.

Dann verstehe ich nicht ... Brüstungshöhe Fenster 88 und du willst 91 cm Arbeitshöhe realisieren mit Arbeitsplatte ins Fenster. Hat das schon mal ein Ausführender gesehen?

Den Versuch einer Vergleichbarkeit würde ich immer nur mit Lösungen machen, die auch in Funktion und Aufteilung in etwa meinen Wunschvorstellungen entsprechen. Denn sonst kann man sich die Vergleichbarkeit auch sparen ;-)

Und warum läßt du dir eine Front (Lack, Folie????) anbieten, die du nicht willst? Das verstehe ich nicht.

VG
Kerstin
 

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Michael

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AW: Verzweifelter Versuch einer optimalen Planung

Hallo Jonova,

meinst du diese Planung?

KF_Front_K.jpg



9.000 wären hier für Nobilia sicher nicht überteuert, zumal du einige Kostentreiber im Programm hast.
Jalousieschrank, Eckoberschrank und Apotheker, welche bei eingeschränktem Nutzen eine Menge an Kapital erfordern. ;-)

Dann das Regal im OS-Bereich, zwei Glasschränke und doppelter Boden über zu schmaler Esse.
45cm GSA obwohl du für das gleiche Geld 15cm mehr ausstatten könntest.

Das summiert sich alles...

Über die Intransparenz brauchen wir nicht zu reden, das ist bekannt und wird hier vielfach diskutiert.
Entgegen deinem Vorhaben empfehle ich erst die Planung zu optimieren (Vorschläge hast du bereits erhalten) und dich dann um das optimale Angebot zu kümmern. Sonst fängst du wieder von vorn an.
 

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